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 Betreff des Beitrags: Re: Voltcraft Labornetzgerät
BeitragVerfasst: Mi Mär 29, 2017 16:50 
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Ich hab mir über ebay ein Volt-/Ampermeter (digital) Modul besorgt. Das funktioniert auch an der zu messenden Netzteilspannung als Betriebsspannung. Allerdings hab ich die Strommessung noch nicht getestet.
Mein Modul hat einen sehr weiten Betriebsspannungsbereich. Da kann man auch einen zweiten Trafo mit einer kleinen 78xx Regelung einbauen.
Wenn das Voltcraft-Netzteil dieser schwarze kleine Blechkasten mit den zwei Knöpfen und den beiden Zappelmesswerken ist, dann dürfte eine kleine Stromversorgung noch reinpassen.

Übrigens: Diese Netzteile hat Conrad aus der damaligen DDR zugekauft. Die Geräte sind sehr gut verarbeitet.

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Gruß,
Daniel


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...Eine ganze Welt ist auf der Skala des SABA-Empfängers vereint


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 Betreff des Beitrags: Re: Voltcraft Labornetzgerät
BeitragVerfasst: Do Mär 30, 2017 20:08 
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Guten Abend,

@radio-volker.
Ich habe das Instrument gestern Abend nochmal getestet und es funktioniert tatsächlich. Keine Ahnung, warum es jetzt wieder geht, aber darüber beklage ich mich nicht :mrgreen: .
Dann muss ich nicht nach einem neuen schauen und auch keins kaufen.
Die Messung des Innenwiderstands ist demnach hinlänglich, oder?

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, nachzuschauen, welchen Regler eingebaut ist, ich werde das aber noch nachreichen.
Leider funktioniert dein erster Link nicht, ich habe versucht, direkt bei Elektrotanya nach dem Schaltplan zu suchen, leider bin ich dem Französischen (ist das überhaupt französisch? :mrgreen: ) nicht mächtig und habe deswegen auch nichts gefunden.
Die beiden Messinstrumente in meinem Gerät haben 250uA.
Mein Gerät ist das Statron Typ 2223 ohne Typenbezeichnung.

@SABA78.
Danke für die Informationen, das wusste ich gar nicht!
Ja, das Netzteil ist in der Tat ziemlich gut verarbeitet.
Meins hat einen kleinen Schönheitsfehler, es ist mir vor ein paar Jahren im wahrsten Sinne des Wortes vom Tisch gefallen und hat seitdem eine verzogene Stelle am Kühlkörper.
Ich habe das probiert mit einer Zange wieder gerade zu ziehen, jetzt sieht man es nicht mehr so sehr, es stört mich aber auch nicht so sehr, das Netzgerät selber funktioniert ja noch einwandfrei.
Ja, genügend Platz hat es in dem Netzteil in der Tat, da sollte ich auf jeden Fall noch etwas unterkriegen.

Gruß und noch einen schönen Abend

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 Betreff des Beitrags: Re: Voltcraft Labornetzgerät
BeitragVerfasst: Do Mär 30, 2017 20:15 
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Servus,
Elektrotanya ist Honved! Also ungarisch! Du hast also das Statron 2223. Für den Export hiess das dann irgendwann mal TNG 35.

Bild

Guck mal, ob das in etwa passt, das ist das TNG 35 gebaut von Statron für den Export. Mal sehen, was Statron da gebaut hat für Conrad/Renkforce.

PS: Was das Zappelinstrument angeht, das ist wahrscheinlich aus einem der beiden Lager gesprungen und hat sich verkantet, du hast es auseinandergenommen und wieder zusammengebaut, das hat sich dann wohl wieder in die Spitzenlagerung zentriert. Glück gehabt.

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Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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 Betreff des Beitrags: Re: Voltcraft Labornetzgerät
BeitragVerfasst: So Apr 09, 2017 10:17 
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radio-volker hat geschrieben:
Elektrotanya ist Honved! Also ungarisch!

Uff, das verstehe ich ja noch weniger :mrgreen: .

Mittlerweile ist das Netzgerät soweit fertig.
Ich habe gestern mal in meiner Kiste mit alten Netzteilen gekramt und ein altes Telefon-Netzteil mit 6V/300mA gefunden. Das war schön klein und außerdem kann ich mit dem vermutlich eher nichts anfangen, da ich für meine Mikrocontroller-Projekte meist 5V benötige und der LM7805 mit 6V noch nicht richtig arbeitet.
Aber für das Messgerät ist das perfekt, das läuft ja von 4,5 bis 30V.

Nachdem ich das Netzteil aufgesägt hatte (das Netzteil hatte keine Schrauben, alles war geklebt und mit Clips verschlossen :wut: ) und die Steckerstifte von der Platine abgelötet hatte, hatte ich dann die eigentliche Platine vor mir.

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Nachdem ich das lange Kabel mit dem Hohlstecker entfernt hatte und zwei neue, kürzere Litze angelötet hatte, habe ich das Netzteil mit Heißkleber auf ein kleines Sperrholz-Brettchen geklebt, was ich noch herumliegen hatte. Diese ganze Konstruktion habe ich dann in dem Netzgerät mit doppelseitigem Klebeband befestigt.

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Wie man auf dem Bild sehen kann, habe ich die 230V nach dem Schalter und der Sicherung angezapft, um das kleine Netzteil zu versorgen. Damit geht das Netzteil auch aus, wenn ich das Netzgerät ausschalte, und die Sicherung schützt noch das Netzteil. Ich hatte zuerst überlegt, das Netzteil vor die Sicherung zu schalten, weil ich Bedenken hatte, dass bei jedem Einschalten die Sicherung kommt, aber das kleine Netzteil zieht so wenig Strom, da gibt es keine Probleme (es liefert ja nur 1,8 Watt bei Volllast).
Zudem habe ich eine JST-Buchse am dem Netzteil und einen JST-Stecker an dem Anzeigeinstrument angebracht, um nicht alles wieder ablöten zu müssen, wenn ich bspw. mal die Sicherung tauschen muss oder andere Reparaturen ausführen muss.

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Anschließend habe ich alles verkabelt. Auch die anderen Verbindungen habe ich steckbar ausgeführt, um alles einfach zerlegen zu können. JST-Buchse (rot) = Stromversorgung für die Anzeige, MPX-Buchse (grün) = Strommessung, kleine Bananenbuchse = Spannungsmessung.
Die entsprechenden Gegenstücke sind natürlich alle an der Anzeige vorhanden.

Anschließend konnte ich alles wieder zusammenbauen und testen. Die Anzeige funktioniert nun einwandfrei.

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Ich habe danach noch mit FreeCAD ein 3D-Modell für eine Halterung erstellt und mit dem 3D-Drucker gedruckt. Leider hatte ich die Maße etwas knapp bemessen und der Rahmen für die Anzeige passte nicht hinein. Da ich aber nicht nochmal neu drucken wollte, habe ich durch Feilen probiert, die Halterung doch noch passend zu machen. Am Ende habe ich alles mit dem Schraubstock zusammengepresst, wobei ich aber auch die Halterung und den Rahmen beschädigt hatte.
Und wieder einmal sieht man, dass Gewalt in den meisten Fällen einen nicht weiter bringt...

Jetzt schaue ich mal, ich werde ein neues Teil designen, wo ich die Elektronik ohne den Rahmen einbauen kann.

Leider habe ich komplett vergessen, dass ich ja noch nach dem Längsregler schauen wollte. Ich muss das Netzteil aber sowieso nochmal auf machen, wenn ich die Halterung anbringe, dann kann ich da nochmal nachschauen.

Aber ich bin froh, dass soweit wieder alles funktioniert und das Netzteil alles ohne Schäden überlebt hat :super: .

Gruß und einen schönen Sonntag!

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 Betreff des Beitrags: Re: Voltcraft Labornetzgerät
BeitragVerfasst: Mo Apr 10, 2017 19:07 
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Und es gibt nochmal Neuigkeiten :wink: .
Ich habe jetzt mal geschaut, welche Teile in dem Netzteil verbaut sind: Einmal der 2765 OpAmp (V2 steht noch zusätzlich drauf) und einmal ein SD337 Transistor.
Leider habe ich im Gerät keinen Regler entdecken können. Vermutlich hat er sich irgendwo hinter den Elkos versteckt.
Ich wollte die Platine deswegen nicht ausbauen, sonst hätte ich einige Kabel entfernen müssen und ich wollte jetzt nicht mehr unbedingt an dem Netzteil weiter rumbasteln, ich bin froh, dass es jetzt wieder funktioniert :mrgreen: .

Nachdem ja der erste Druck ein ziemlicher Reinfall war (der Ausschnitt für den Rahmen der Anzeige war zu klein bemessen, siehe auch Posting über diesem) habe ich ein neues 3D-Modell für eine Halterung ohne den Rahmen erstellt und anschließend ausgedruckt.
Bei diesem Modell hat nun alles gepasst (ich habe ein paar Zehntel Millimeter Luft gelassen) und es sieht ganz ordentlich aus.
Jetzt ist das Instrument gut befestigt und fliegt nicht mehr umher.
Hier mal ein paar Bilder:

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Hier die erste Halterung, die leider nicht gepasst hat. Wie man sehen kann, hätte die Elektronik schon von der Breite her nicht mehr hineingepasst.

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Hier die neue, passende Halterung. Ich habe eine kleine Vertiefung eingebaut, um die kleine Folie zu halten, die das Licht etwas zerstreut und die Einheiten Ampere und Volt zeigt.
Die Folie habe ich einfach hineingedrückt.
Auf der Grundplatte habe ich zwei Löcher eingebaut, um die Halterung am Netzteil befestigen zu können.

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Hier ist die Halterung im Netzteil montiert.

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Und hier alles zusammengebaut und funktionierend.
Die Elektronik habe ich am Display mit ein wenig Epoxy-Harz in der Halterung befestigt, das hält ganz gut :super: .
Bei Interesse kann ich die .stl und .fcstd (FreeCAD) Datei hier hochladen, damit sie weiterverwendet werden können.

Danke für eure Unterstützung und Hilfe bei diesem Projekt und eure Geduld.
Ohne euch wäre ich vermutlich erst nach langem probieren und suchen darauf gekommen, die Anzeige mit einem extra Netzteil zu versorgen.
Danke :danke: :bier: :mauge: .

Gruß und noch einen schönen Abend!

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