radiobastler hat geschrieben:
Den vorherigen Bausatz habe ich auch. Eine witzige Sache...
Der Empfang ist nicht schlecht, und das alles für knapp 10€.
Hallo Stephan,
hast Du das Radio von Conrad modifiziert oder im Original gelassen ?
Die einfachste Verbesserung steht auf meiner Webseite:
http://radiosammlung.homepage.t-online.de/seite10.html
Da habe ich von einem Funkamateurfreund sogar eine positive Rückmeldung.
In der Ausgabe 9-2009 von "CQ DL" beschrieb ein Funkamateur das Retro-Radio und unter dem Kapitel "Änderungen und Ergänzungen" befand er meine Verbesserung als einzig empfehlenswerte. Das macht mich natürlich ein wenig stolz, soll aber hier auch als Anregung für eigene Versuche dienen.
Für die Egänzungsvorschläge habe ich vom Franzisverlag über Burkhard Kainka auch zwei Buchpreise bekommen.
Die auf der Seite
http://radiosammlung.homepage.t-online.de/seite12.html
beschriebenen Verbesserung hat er abgelehnt, weil er befürchtete, das die Endstufentransistoren abrauchen könnten, wenn bei einer guten Batterie so viel Strom fließt.
So wie ich sie jetzt beschrieben habe, kann ich sie aber empfehlen. Mit einer 1,2V Akkuzelle läuft das Ding gut lautstark bei geingem Stromverbrauch.
Man könnte sich sogar eine Stromversorgung über eine Solar-Gartenleuchte vorstellen.
Da könnte es allerdings sein, daß die Lampenlektronik Störungen im Empfang verursachen, da die mit einem Sperrwandler abeiten, um mit der geringen Spannung für die LED eine genügend hohe Spannung aus dem Akku zu generieren. Solche Sperrwandler arbeiten im Langwellen-Bereich und könnten aber auch durch Oberwellen in den Mittelwellebereich reinpusten.
Man kann aber sicherlich auch einfach dagegen einen zusätzlichen Schalter einfügen und damit die LED ausschalten.
Es gibt also noch viel Experimentierpotential, gerade bei den einfachen Schaltungen.
Beste Grüße
Bernd