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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Graetz Burggraf F241

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 Betreff des Beitrags: Graetz Burggraf F241
BeitragVerfasst: Mi Jan 09, 2008 22:27 
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Registriert: Mo Jan 07, 2008 20:56
Beiträge: 13
Wohnort: Straubing
Einen Schönen Guten Tag,
ich bin neu im Dampfradioforum und als Erstes möchte ich mein ganz großes Lob aussprechen. Ich bin wirklich begeistert von dieser Seite!

Der Grund meines Beitrags ist folgender:
Vor ca. einem halben Jahr habe ich über ebay einen Graetz Burggraf F241 Fernseher erworben. Nun bin ich endlich dazu gekommen, mich mit dem Gerät zu beschäftigen. Äußerlich ist das Gerät in einem absolut Top-Zustand und auch innen drin sieht alles gut aus. Eingeschaltet hab ich noch nicht, laut Vorbesitzer sollte er aber funktioniert haben.
Ich habe dass Chassi augebaut und gereinigt. Bis auf viele alte Kondensatoren scheint alles gut zu sein.

Und hier ergibt sich nun der Grund meines Beitrages:

Hat jemand von Ihnen einen Schaltplan oder sonstige Unterlagen zu diesem Gerät oder einem ähnlichen Modell? Oder kennen Sie jemanden der soetwas haben könnte? Oder besitzt vielleicht jemand von Ihnen dieses Gerät? Eine Kopie des Schaltplans würde mir wirklich sehr helfen dieses tolle Gerät wieder instand zu setzen!

Ich freue mich über jede Antwort.
Mit freundlichen Grüßen, Radiomax


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 Betreff des Beitrags: Graetz Burggraf F 241
BeitragVerfasst: Fr Jan 11, 2008 0:36 
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Registriert: Do Mai 24, 2007 1:26
Beiträge: 506
Wohnort: 53578 Windhagen
Hallo, Radiomax,

aus dem Fundus meines inzwischen verstorbenen Vaters habe ich ein
Schaltbild dieses Gerätes (Baujahr 11/59 lt. Angabe des Herstellers).


Gruss,

Jörg Neuleib.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr Jan 11, 2008 6:56 
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Registriert: Do Jan 03, 2008 12:50
Beiträge: 906
Wohnort: Zuhause
Auch ich könnte helfen, irgendwo :oops: habe ich die ausfühlichen
Werksunterlagen .
Auch die technischen Daten "Handbuch des Rundfunkgroßhandels" stehen
zu verfügung. :idea:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr Jan 11, 2008 13:29 
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Registriert: Mo Jan 07, 2008 20:56
Beiträge: 13
Wohnort: Straubing
Wow danke für die schnelle Antwort. Das ist ja wirklich Spitze wenn Sie solche Unterlagen besitzen! Wäre es möglich dass Sie mir den Schaltplan kopieren und dan zuschicken? Für das Porto und andere Kosten komme ich selbstverständlich auf. Das würde mich wirklich freuen!
meine emailadresse ist riener_hans@freenet.de
Wenn Sie mich dort anschreiben kann ich Ihnen meine Adresse mitteilen.
Vielen Dank im Vorraus und für diese tollen Nachrichten!
Mit freundliche Grüßen, Riener


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BeitragVerfasst: Mi Feb 06, 2008 2:24 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hoffentlich klappt's. Ich hatte auch mal einen Burggrafen (ca. 1973). Ob es allerdings der F241 war, kann ich nicht mehr sagen. Das war seinerzeit der Ausgemusterte von meinen Eltern. Da er in den vergangenen Jahren sehr viel in Betrieb war, war er ziemlich runtergenudelt. Ich hatte ihm dann sogar noch eine neue Bildröhre spendiert (150 Mark !!). Hat aber nicht viel gebracht. Das Bild war flau und bei jedem Hell-Dunkel-Wechsel des Bildinhaltes kam ein Intercarrier-Brumm, daß einem Hören und Sehen verging. Heute weiß ich, daß man vermutlich hätte den Bild-ZF-Verstärker durchwobbeln und neu abgleichen müssen. Wahrscheinlich hätte man auch ein paar Kondensatoren ersetzen müssen. Nur war ich damals dazu (noch) nicht in der Lage.

Diese Geschichte fiel mir ein, als ich die Bemerkung über die vielen alten Kondensatoren las. - Viel Glück mit dem Burggrafen. War über lange Jahre ein tolles Gerät.

cu

Rocco11


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 Betreff des Beitrags: F 241
BeitragVerfasst: Fr Okt 10, 2008 23:04 
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Registriert: Fr Okt 21, 2005 23:07
Beiträge: 155
Wohnort: Trier an der schönen Mosel
Hallo Hans,

wie gehts Deinem Burggrafen?

Meinersprüht seit heute im Zeilentrafo und zwar auf der Ebene der DY 86. Die hab ich getauscht - zwar ist das Bild jetzt (noch) schöner, aber es sprüht immer noch. Irgend n tipp?

_________________
Keep calm and stay Langwelle :-)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sa Okt 11, 2008 16:04 
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† Siemens D-Zug
† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo,

meist ist das eine etwas heikle Sache. Kommt nun darauf an, wo es genau sprüht. Relativ oft kam es vor, daß die Hochspannungswicklung mit der Zeit einen Haarriss bekam. Hier wirken verschiedene Faktoren wie Hitze, Wasser- und Weichmacherverlust des Kunststoffes, und ähnliches zusammen.
Im abgedunkelten Raum sollte sich die Stelle genau lokalisieren lassen.
Wirkliche Abhilfe schafft nur ein Austausch des Zeilentrafos oder zumindest der Hochspannungsspule.

Als Nothilfe kann man versuchen den Riss zu "verschweißen". Der Kunststoff ist ein Thermoplast und man kann diesen mit dem Lötkolben entlang des Risses anschmelzen und die breiig gewordene Substanz in den Riss hineindrücken. Denkbar ist auch die Zufuhr von zusätzlichem Kunststoffmaterial, z.B. von einem ehemaligen Cassettengehäuse oder was ähnlichem.

Versuche mit Isolierband oder ähnlichen "Scherzen" kannst Du von vornherein vergessen. Das bringt gaaar nichts. Einzig eine Versiegelung des Risses kann was bewirken. Ob das allerdings auf Dauer hilft, ist eine andere Frage. Nicht ausgeschlossen, daß sich bei dem insgesamt schon leicht maroden Material in absehbarer Zeit an anderer Stelle ein neuer Riss bildet.

Gruß

Rocco11


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sa Okt 11, 2008 16:09 
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Registriert: Do Dez 28, 2006 17:03
Beiträge: 1887
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,

versuchsweise böte sich die Verwendung von Isolierspray an - manchmal funktioniert das jahrelang, manchmal aber leider auch nicht.


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 Betreff des Beitrags: reinguggen
BeitragVerfasst: Sa Okt 11, 2008 22:39 
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Registriert: Fr Okt 21, 2005 23:07
Beiträge: 155
Wohnort: Trier an der schönen Mosel
Danke für die Tipps, Jungs.

Wenn ich bei offenem Zeilentrafokäfig und laufendem Gerät da richtig reinguggen will, muss ich schon näher an das Geschehen hin. Nur ist mir ziemlich mulmig dabei. Hab zwar ne Schutzbrille aber ...

Mal guggen.

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