Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Ihr letzter Besuch: So Mai 05, 2024 7:19 Aktuelle Zeit: So Mai 05, 2024 7:19

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




 [ 20 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 11:28 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Restauration der anderen Art: Zwar eigentlich Off Topic, aber es betrifft ja "Dampfradio- mäßig"... meine zukünftige "rollende Radiowerkstatt".

Der uralte DDR- Einzelstück-Eigenbau- Wohnwagen, genannt "der Knuffel", den ich im Frühjahr als meine rollende Monteurs- Unterkunft für meinen Job in Betrieb hatte, hatte nach einigen Wochen Einsatz den "Super- GAU":
Vollschaden des Fahrgestells- Deichselbruch. Schlimmer geht eigentlich kaum noch. Zum Glück bei Schrittempo an einer Straßenecke in der Stadt.
Ursache: Gleichmäßige "Dünnrostung" des Blech- Kastenprofils des "Zugrohrs", sowie Materialermüdung- selbst die Form des Profils war teilweise hinüber, was aber erst nach dem Schaden sichtbar wurde.

So mußte das Zugauto als Schlafkoje herhalten, was bei Kälte nun nicht so toll ist.

Eigentlich- ist ein so altes Fahrzeug nach so einem "wirtschaftlichen Totalschaden"- wertloser Schrott.
Aber nachdem wir im Vorjahr mühevoll den Oldie das erste Mal aufgebaut haben, dieser ja auch ein Unikat ist, und sowieso jeder Wohnwagenkauf eines anderen Modells teurer wäre- blieb nur der Aufbau.
Wie üblich, wurde überall "unmöglich !" getönt.
Na klar doch- Unmögliches erledigen wir doch sofort ! Nur Wunder dauern etwas länger.

Dank der Teile- Hilfe eines Wohnwagen- Service- Experten konnte ich den Knuffel am letzten Sonntag wieder in Dienst stellen- besser, als er jemals war. Ein funkelnagelneues Fahrgestell stand für mich bereit, komplett mit allen Teilen, sowie eine gute Heizung

Die Kälte steht vor der Tür, nachts Frost, also am letzten Wochenende Samstag nach Leipzig, Fahrgestell holen (400 Km, und dieselbe Strecke zurück). Der Wohnwagenmann unterstützte uns nach Kräften, wir konnten noch an Ort und Stelle die Halte- Teile passend machen.
Sonntag dann, von Früh bis in die Nacht, zusammen mit meinem Sohn Eric ran, und gewirbelt.

Im Sommer hatte ich bereits den Boden komplett neu aufgebaut- erstens war der Original- Boden aus Leichtbau- Holzfachwerk Teilen teilweise verfault, zweitens war ein Umbau wegen des ganz anderen Fahrgestells nötig.

Komplett neu aufgebautes Unterboden- Fachwerk aus 5 (!) parallelen, super tragfähigen Fichtenholz- Latten (3 Stück 75 mm H x 50 mm B, 2 x 75 mm H x 25 mm B Querschnitt), die an gleichen Querlatten enden, wartungsfreies Gummifeder- Fahrwerk + neue Räder + Bereifung, an die Zug- Kugel angepaßtes, geknicktes Zugrohr, für beste Parallelität zur Straße- und 20 cm länger bestellt habe ich das Zugrohr auch- wesentlich bessere Straßenlage, und mehr Platz zwischen Auto und Anhänger- besseres Handling beim Ankuppeln, mehr Platz für den Flaschenkasten.
Alles absolut funkelnagelneu, und wesentlich tragfähiger (750 Kg statt vorher 450 Kg), endlich eine gute Bodenfreiheit: 36 cm (nur der Aufbau).

... Und endlich wohlige Wärme: neue Truma- Heizung. Unterbodenschutz: Neue, verrottungsfreie 1,2 mm Glasfaser- Platten.

TÜV hat der Knuffel, nächste Woche nur noch die Papiere- Umschreibung.

Edi

Bild
Innenraum temporär als Radiowerkstatt

Bild
So sah der Knuffel im Frühjahr aus- so "tiefergelegt", daß das
Einparken am Bordstein schon eine Gefahr für den Aufbau war.
Dies war aber wegen der damaligen Höhenbegrenzung von Wohnwagen
erforderlich, hinzu kam die Ermüdung der Federn über 36 Jahre.

Bild
Der Super- Gau: Deichselbruch.

Bild
Nichts zu machen-Abschlepper muß her.

Bild
Kompletter Neuaufbau des gesamten Unterbodens:
Holzverlattung/ Verstrebung

Bild
Verstrebung vordere Achsauflage

Bild
Die neue Achse, wird gleich unter den Wohnwagen- Aufbau geschoben

Bild
Neue Truma- Heizung

Bild
Die erste Dienstreise

Bild
Das ist endlich Bodenfreiheit.


Zuletzt geändert von edi am So Nov 27, 2011 16:09, insgesamt 3-mal geändert.

Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 11:44 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Di Mär 02, 2010 11:32
Beiträge: 571
Wohnort: Großkrotzenburg
Klasse, Edi!!! Dein Bericht gefällt mir.
Habs mit Begeisterung gelesen.
Wobei... eine rollende Werkstatt wäre doch eine Geschäftsidee... Viele Sammler stehen am Anfang ihrer Karriere und könnten fachkundige Hilfe gut gebrauchen :-)
Viele Grüße,
Jochen

_________________
Sicherung gut, Kabel schlecht!


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 12:31 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Mai 15, 2010 15:33
Beiträge: 758
Wohnort: Niedersachsen
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Sehr sehr schöner Beitrag ;) Gefällt mir die Idee mit der fahrenden Werkstatt

Aber mir würde sowas eher gefallen;)

Bild

Grüße Marco

_________________
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 14:43 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
@Jochen Amend,

Ja, wenn ich auf Montage- Einsätzen in der Nähe eines DRF- Mitglieds bin... kann man sich durchaus mal treffen, Klönschnack halten, oder auch mal gemeinsam den Lötkolben quälen.

Als Geschäftsidee unbrauchbar, mit so etwas läßt sich bekanntlich kein Geld verdienen.

@XScotty:

So ein klassischer "Bulli"... Ja, es gibt toll ausgebaute Exemplare.
Für meinen Zweck ist der "Knuffel" jedoch geeigneter; Ich kann drin stehen, genug Platz zum Schlafen, Essen, und eben auch... Radios machen.
Nicht die ganze Werkstatt- Palette- aber so kann ich die Zeit nach der Arbeit nutzen, und auch in der Woche mal an Radios schrauben, was sonst eben nur am Wochenende ging, wenn ich zu Hause war.


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 16:11 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Jun 23, 2011 19:09
Beiträge: 157
Hallo,
hat die Wahl von Fichtenholz eine spezielle Ursache? Holz ist zwar gar nicht mein Ding, aber Tanne ist mir diffus als zwar preiswert, aber wenig witterungsbeständig erinnerlich.


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 16:44 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Das mit Fichte... ich hatte auf Anraten des Wohnwagen- Experten eigentlich bei einem Sägewerk Eiche bestellt, der Chef dort verschaukelte uns aber mit schönster Regelmäßigkeit, über 3 Monate- bis ich die Faxen dicke hatte, und -ebenfalls nach Rückfrage- woanders Fichte kaufte.

Soll also auch gut gehen, nicht so superhart, aber wohl (etwas) leichter und elastisch(er).
Und auch 5 dieser Latten, das dürfte mehr Festigkeit geben, als die Konstruktion jemals hatte, das höhere Gewicht spielt wegen des viel stärkeren Fahrwerks, sowie des wesentlich stärkeren Autos, keine Rolle mehr, der Knuffel wird wohl nie mehr von einem "Trabant" gezogen werden (In der Verkaufsannonce war ein Foto vom Knuffel hinter einem "Trabbi").

Belüftung war vorher nicht vorhanden, darum die Faul- und Rost- Schäden, Belüftung ist jetzt ebenfalls da (mit Kreisschneider eingearbeitete "Grifflöcher" zum Herausnehmen der Einlegeboden- Teile) , und die Glasfaser- Unterbodenplatten schützen bestens gegen Wasser von unten.

Im Gegensatz zum Vorzustand: Bodenplatten, Unterbodenplatte, Trage- Fachwerk, Radkästen... alles komplett mit Polyestherharz verklebt, unerreichbar für Wechsel- Arbeiten, ist jetzt jedes einzelne Teil gut erreichbar und- austauschbar. Ich bin schließlich ursprünglich- Service- Mechaniker.

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 19:02 
Offline

Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2602
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo edi.

Genial. Freut mich, dass der Knuffel wiedererstanden ist. :super:

Ich weiß nicht, ob ich's überlesen habe: Wurde das neue Fahrgestell extra auf Maß angefertigt, oder hatte der Wohnwagenprofi ein mit wenigen Änderungen zum Eigenbau-Knuffel passendes "Neuteil" eines industriell gefertigten Wohnwagenmodells da?

Gruß
k.

p.s.: wie weit führen denn Ihre beruflichen Reisen Sie?

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 19:27 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Nein, keine Maßanfertigung, das Fahrwerk besteht aus einem Standard- Achskörper mit Auflageböcken, an das mittig ein rundes Zugrohr per Verschraubung/ Sicherung angeflanscht wird. So entstehen 3 Auflagepunkte: 1 x Zugrohr vorn, 2 x auf den Auflageböcken. Die Maße der Auflageböcke waren fest vorgegeben, ich mußte also dafür Sorge tragen, daß die Verlattung auf der Achse aufliegen, und mit den Auflageböcken verbunden werden kann.
Zu dem Behufe hat der Wohnwagen- Mann auf meinen Vorschlag hin eine Stahlauflage über die Gesamtbreite -Bock zu Bock- angefertigt, so daß alle 5 Latten sauber aufliegen können, mit Winkeln wurden äußeren Latten in exakt mittiger Stellung auf der Stahlauflage fixiert. Der Punkt auf dem Zugrohr war dagegen frei wählbar, dieser ist nur eine starke Schelle, auf die ich einen Stahlwinkel plazierte, der die vordere Querlatte hält.

Die Achse wurde vor einigen Jahren für einen Kunden bestellt, der sie mangels Geld nie abholte. Nur das Zugrohr wurde nach meiner Längen- und Höhen- Angabe (Doppelknick nach oben, entsprechend meiner Anhängerkupplungs- Kugel- Höhe) bestellt.

Zufällig entsprach die Achse aber mit dem Radabstand exakt der alten Achse, bzw. dem DDR- Standard 1530 mm Radmitte/ Radmitte, z. B. Wohnwagen "Bastei", bei diesem hätte wahrscheinlich auch der Abstand der Böcke gepaßt. Ist aber eine moderne Gummifeder/ Schwingen- Achse, erst einige Jahre alt, also nicht DDR.

Die Original- Achse des Knuffel war vermutlich wesentlich älter, als der Wohnwagen (also vor 1976, ich vermute, Ende 50er/ 60er Jahre), der Wohnwagenaufbau wurde "um die Achse herumgebaut". Wir kennen solche Konstruktionstricks von "Notradios".

Die Anfertigung einer Achse hätte weit mehr gekostet, als ein guter Gebrauchter, und es dürfte nichts bringen, außer einem extremen Aufwand, die Original- Ultraleichtbau- Konstruktion wiedererstehen zu lassen. Zudem bestehen die Notwendigkeiten, die die Konstruktion begründete, nicht mehr (Gewicht, Gesamthöhe).

Edi


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Nov 27, 2011 21:53 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Nov 06, 2010 12:56
Beiträge: 826
Wohnort: Lustenau
Ich bewundere diesen Enthusiasmus! :super:

:bier:

_________________
Carpe Noctem, Nütze die Nacht, wer Zeit hat ist reich!


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Mo Nov 28, 2011 20:10 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Aug 19, 2010 21:51
Beiträge: 417
Wohnort: Barsinghausen
cma hat geschrieben:
Ich bewundere diesen Enthusiasmus


Ja, das muss ich auch sagen, im wahrsten Sinne des Wortes: Abgefahren! :super:

LG Jochen

_________________
ECH81 im Eimer? Mischen impossibel.


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Mo Nov 28, 2011 23:24 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi Jan 12, 2011 22:02
Beiträge: 907
Wohnort: Stolberg/Rheinland
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Einsame Spitze! Glückwunsch, dass es das passende Fahrwerk gab. So bleibt der Name greencaravan erhalten...
Gruß, Georg N.

_________________
Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. :wink:


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Mi Nov 30, 2011 22:35 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Danke an alle für die positiven Zusprüche !

Zitat:
Einsame Spitze! Glückwunsch, dass es das passende Fahrwerk gab. So bleibt der Name greencaravan erhalten...
Gruß, Georg N.

Nein, das Fahrwerk war ja eben nicht passend, und da das alte Fahrwerk IM statt UNTER der Bodengruppe eingesetzt war, mußte dieser Umbau/ Neuaufbau sein- abgesehen von viel verfaultem Unterboden.

Perfekt ist die Sache nicht, ich stelle noch viel Verbesserungswürdiges fest, aber ...ich habe ja auch noch nie einen Wohnwagen gebaut.

Übrigens stammt der Name "Green Caravan" von unserem ersten Wohnwagen, ein "Bastei", den wir 1990 bei der Auflösung des DDR- Fernsehfunks ersteigerten. Der stand immer auf einem festen Platz an der Ostsee (DDR- Betriebe hatten Ferienhäuser -gelegentlich aber auch Stellplätze auf Campingplätzen, mit betriebseigenen Wohnwagen-, und die Farbe war total verblichen.
Die Farbe Weiß, die viele Wohnwagen hatten, gefiel mir ganz und gar nicht- in die Natur gehören Naturfarben- und ich hatte jede Menge grüne Farbe -nicht so knallig, ein etwas dunkleres Grün- besser geht gar nicht.

Der erste "Green Caravan" existiert noch heute, ist aber nicht mehr fahrbereit, steht seit langem fest auf dem Campingplatz.
Natürlich immer noch grün. Und gab den Bandnamen (siehe meine Signatur).

Wird übrigens auch wieder auf Vordermann gebracht- allerdings geht es nicht mehr um Fahrbereitschaft.

Green Caravan als Band- gelegentlich, dieses Jahr war wenig los, aber auch da ist einiges in Vorbereitung.

Edi


Zuletzt geändert von edi am Sa Dez 03, 2011 18:45, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Sa Dez 03, 2011 18:44 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
So, die letzte Hürde auch genommen- die ganze Sache beim TÜV abgenommen, und jetzt ist der uralte Wohnwagen richtig fähig: Aufgelastet- von (Gesamtlast) 450 Kg auf 750 Kg !

Bemerkenswert übrigens: Ich mußte die alte, abgebrochene Deichsel mit der Original- Fahrgestell- Nummer vorlegen (zum Glück hatte ich die noch nicht verschrottet !)- die Nummer wird später herausgetrennt, und verbleibt bei der Prüfstelle.
Ohne die alte Nummer... wäre die Sache aufwendiger -und mit Sicherheit teurer-geworden, Extra- Termin, dann Abnahme nur durch den Chefprüfer, usw.- da es dann ein "Neuaufbau" gewesen wäre (???!!!)

Die Nummer des alten Fahrgestells wurde auf das neue Fahrgestell mit Schlagzahlen aufgeschlagen.
So ändert sich die Fahrgestell- Nummer in den Papieren nicht, nur Gesamtlast, Länge und Höhe.
(Gut, dies ist mir organisatorisch Banane, welche Fahrgestell- Nummer in den Papieren steht, Hauptsache, die stimmt mit der Nummer am Fahrgestell überein...)

Dann noch die Abnahme der neuen Gasanlage erledigt- fertig.
Die rollende Radiowerkstatt ist jetzt auf neuestem Stand- und fit für die nächsten Einsätze.

Edi

Bild
Abnahme in der TÜV- Halle


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 11, 2011 8:59 
Gratulation zur gelungenen TÜV Abnahme des Wagens.
Ich hatte einmal für einen Segelkameraden einen Bootsanhänger gefertigt, der ebenfalls den TÜV Segen bekam. Ich hatte allerdings vorher den Plan beim TÜV Prüfer ( unter der Hand ) begutachten lassen und mich genau an seinen Empfehlungen gehalten. Zur Abnahme musste das Fahrzeug dann unlackiert erscheinen, damit meine Schweissnähte begutachtet werden konnten. Achse und Anhängevorrichtung waren Standart Kaufteile. Im Brief stand dann Eigenbau.
Grüsse Franz


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So Dez 11, 2011 11:10 
Offline

Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
Beiträge: 2788
Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Danke für die Gratulation :D

Auch der "Knuffel" ist als Eigenbau eingetragen- hier noch die alten Daten, inzwischen ist er aufgelastet, die Gutachten- Vorlage wird mir noch zugeschickt.

Hat natürlich den Vorteil, daß ich bei Eigenbau die entspr. Änderungen am Aufbau vornehmen konnte, da es ja keine BV (Bauvorschrift)gab, und den TÜV interessieren in solchen Fällen offensichtlich nur Fahrwerk, Elektrik und Bremsen (so vorhanden, Knuffel ist ungebremst, und wurde auf die Höchstlast für ungebremste Wohnwagen aufgelastet).

Edi

Bild
In der Zulassung steht`s...

Bild
Und ein Typenschild habe ich auch, ist noch zu montieren.


Nach oben
  
 
 [ 20 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: claudebot und 1 Gast


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Gehe zu:  
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum