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 Betreff des Beitrags: Chassis Reinigen
BeitragVerfasst: Fr Jan 23, 2009 10:14 
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Hallo Freunde,

ich habe mal einen Versuch mit einem Chassis gemacht. Das war vom Flohmarkt und sogar Kostenlos.Also musste es mal in die Spülmaschine.Das Chassis ist leider ohne Gehäuse und ist von Nordmende - Rigoletto 56?.Scheibe auch kaputt.

Ich war erstaunt, wass das für ein Tolles Ergebnis war. Denn es war viel Fettschmiere und Nikotin drauf.

(Typisches Gasthaus-Radio)

Und das schöne ist, es hat noch nach gründlicher trocknung funktioniert.
Trafo sollte ausgebaut werden. Die Röhren waren auch raus.

Der Trafo hatte viel Wasser unter dem Ölpapier gezogen, dass es ihn verbröselt hat. Also bitte BEACHTEN.



Trocknen mit Föhn geht gut.

Sonstige Tipps?


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Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: Fr Jan 23, 2009 13:41 
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Hallo Georg,

mit etwas Entsetzen habe ich deinen Vorschlag gelesen und denke das du einiges an Glück hattest, weil es "nur" den Netztrafo zerstört hat.

Wenn ich mir vorstelle, wie die heisse Lauge in den Bandfiltern wabbert, in Potis, Schalter / Netzschalter eindringt und sich auch im UKW Teil aggressiv an den empfindlichen Teilen zu schaffen macht, dann möchte ich über diese Art der Reinigung lieber nicht länger nachdenken.

Was Feuchtigkeit in den Radios anrichten kann, hat sicher schon fast jeder mal erlebt. Mit dem Fön erreicht man vielleicht eine recht gute Trocknung, doch in etlichen Ritzen können sich Rückstände befinden und zu Fehlfunktion und Korossion führen.
Auch wäre der Trafoausbau bei vielen Geräten gar nicht so einfach zu bewerkstelligen, bei den grossen Saba's zum Beispiel ist das schon ein gutes Stück Arbeit. Zur Sicherheit müsste man auch gleich die Ausgangsübertrager und den Motor mit ausbauen.

Deine Idee ist allerdings gar nicht so neu. In einer Vermittlungsstelle der DP habe ich mal eine "Wählerwaschmaschine" kennengelernt. Das war noch die Zeit der Klappertechnik mit Dreh u. Hebdrehwählern. Nach einer gewissen Zeit und Verschmutzung, wurden die Wähler darin gewaschen und kamen blitzblank wieder ans Tageslicht.
Allerdings weiss ich nicht mehr, ob diese Waschmaschine eine findige Erfindung der Mitarbeiter war oder ob sie zur Ausstattung gehörte.

Jedoch eines ist hundertprozentig sicher, es wurde natürlich kein Wasser zum Reinigen verwendet.
Auch bestanden die Wähler aus reiner Mechanik und Relais und nicht wie unsere Radios aus etlichen empfindlichen Teilen.

Auch wenn es bei dir geklappt hat und ein strahlend sauberes Ergebnis brachte, die Spülmaschine ist sicher nicht die geeignete Methode zur Chassisreinigung.
So sehe ich das zumindest.
Die üblichen bekannten Methoden sind zwar zeitraubender, doch dabei weiss man zumindest das es nicht brutzeln wird beim Einschalten.

Gruß

Eisenkern


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BeitragVerfasst: Fr Jan 23, 2009 13:59 
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Nun, Eisenkern(Name?) so hatte ich halt ein Experiment durchgeführt ,von dem ,-Du hast es schon erwähnt -"Deine Idee ist allerdings gar nicht so neu "-
EIN VORSCHLAG wie Du schreibst....ist das nicht

ich so viel gehört und gelesen hatte. Natürlich würde ich ein gutes Gerät nicht der Spülmaschine überlassen.

Das Ergebniss , wie gesagt war schon verblüffend.

Ich hatte nicht erwähnt......Eingeschaltet hatte ich das Gerät erst nach einer wartezeit von 5 Tagen. Alle anderen Teile Filter, Spulen, usw. hatte ich ausgebaut, und begutachtet. Die waren im tadellosen Zustand.
Sogar das Papier um die Teerbomben war noch drann, Aber das ist Zustands-abhängig, wie auch alle anderen Teile denke ich mal.
Mal sehen, ob noch mehr Erfahrungen damit haben. :idea:

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BeitragVerfasst: Fr Jan 23, 2009 15:03 
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Die Methode des Waschens ist wie gesagt nicht neu und auch ein Chassis kann gewaschen werden.

Zum Beispiel durch einsprühen mit: Bremsenreiniger

Jedoch sollte man dies nicht in der Wohnung tun. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ruft auch keine Schäden hervor. Ist in Sekundenschnelle wieder verflüchtigt und löst u.a. selbst hartnäckige Nikotinverschmutzungen.

Soviel zu meinem Vorschlag, zu welchem es nun auch wieder Kritik geben darf.
Ich jedoch wende diese Methode seit Jahren an, ohne negative Auswirkungen.

Keinesfalls wollte ich deine Idee nur kritisieren, lediglich die Gefahren und möglichen Auswirkungen nennen.
Wir haben doch hier alle die gleichen Interessen und Meinungen können sich leider auch wie blosse Kritik anhören.
Also keine Aufregung.

Gruß

Henry (Eisen) Kern


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BeitragVerfasst: Fr Jan 23, 2009 17:20 
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Hallo,

generell teile ich die Bedenken und das Entsetzen von Eisenkern.
Man muß bezüglich der Reinigungsmethode differenzieren.

Bei der Bundeswehr haben wir Fernschreibmaschinen in Waschbenzin gewaschen. Allerdings ohne die Gummiwalze.
Für diese war Alkohol (Spiritus) vorgeschrieben.

Für die Spülmaschine prädestiniert sind Bakelitgehäuse ohne Inhalt.

In Jogis Röhrenbude wurde mal ein verrostetes Radiochassis sandgestrahlt. Allerdings wurde zuvor alles ausgebaut.
Nur das nackte Blech wurde dieser Rosskur unterzogen.

Von Fettschmutz kann ich ein Lied singen. Siehe meinen Bericht zum Nordmende Tannhäuser E330.
Vermutlich auch ein "Gaststättenradio". Allerdings hier keine Spur von Nikotin. Stand wohl nur in der Küche.
Hier habe ich ca. 200 Q-Tips, einige Pack Tempotaschentücher und jede Menge Spiritus verbraucht.

Die Liste der Reinigungsmethoden ließe sich noch fortsetzen.
Wichtig ist nur, daß für jeden Anwendungsfall die richtige Methode gewählt wird.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Fr Jan 23, 2009 17:57 
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Hallo an alle,

die von mir häufig angewendete Waschmethode mit Kunststoffreiniger und Glasrein wurde in einem Nachbarforum erfunden und dort schon ausreichend diskutiert. Wer möchte, kann sich beim Radiomuseum Bocket schlau machen.

Georg hat einfach mal den Versuch der Spülmaschinenreinigung an einem alten Chassis gemacht, wir haben das bereits persönlich diskutiert. Da es auch im kommerziellen Funk (Militär) Waschmaschinen gab/gibt, hätte ich da auch wenig Probleme damit, wenn denn der Waschgang nur ein paar Minuten dauern würde. Ich arbeite lieber zügig manuell.

Bitte steinigt mich jetzt nicht - ich wasche generell die Trafos mit und hatte noch nie Ausfälle. Natürlich gehört eine ausreichende Trocknung direkt nach dem Waschen und anschließend auf der Heizung zum Arbeitsgang.

Eine anschließend anfallende Arbeit wäre auch zu erwähnen: Das Fetten der Lager von Potis, Drehkos und eventuell der Seilräder.

Positiver Nebeneffekt des Waschgangs sind: Sauberkeit wie ab Werk, Leichtgängigkeit der Bauteile und oftmals komplett verschwundene Kontaktprobleme.

Der Bremsenreiniger kommt auch bei mir ab und zu mal zum Einsatz. Beides funktioniert gut - nennen wir es mal "instant cleaning", für Leute mit wenig Zeit :mrgreen:

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Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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 Betreff des Beitrags: Chassis Reinigen
BeitragVerfasst: Di Jan 27, 2009 20:28 
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Hallo Rocco,

Bakelitgehäuse in der Spülmaschine? Hast Du das wirklich gemacht. Das Bakelit wird natürlich sauber, aber auch stumpf und glänzt nie mehr. Probier's mal mit einfachen Bakelitdrehknöpfen aus.

Also für Bakelit kann ich nur warmes Seifenwasser und eine alte Zahnbürste empfehlen.

Normaler Kunststoff hingegen wird ganz prima in der Spülmaschine, beispielsweise ein Gehäuse von einem Grundig 97.

Chassiswaschen ist gut, aber ohne Pertinaxteile, Spulen und Kondensatoren. Die Widerstände vertragen das. Danach auf dem Kamin oder der Heizung schön ausgiebig trocknen lassen.

Gruß drahtfunk :idea:

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Schützt unsere Muttersprache!

Im übrigen:

Unerlaubtes Drehen am Radioapparat führt zu schweren Verstimmungen beim Hausherren, und ist daher bei Strafe verboten!


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BeitragVerfasst: Di Jan 27, 2009 22:34 
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Hallo Drahtfunk,

ich selbst habe das nicht gemacht.
Isch 'abe gar keine Spülmaschine. :lol:
Das habe ich hier gelesen. Der Anwender hatte das empfohlen, da er vom Reinigungsergebnis begeistert war. Also sollte auch irgendwas dran sein.
Ich glaube, daß dann noch eine Nacharbeit mit Nevrdull gemacht wurde.

Der Thread sollte noch irgendwo in der Rubrik "Restauration Außen" zu finden sein.

Gruß

Rocco11


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BeitragVerfasst: Mo Mär 09, 2009 9:58 
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Hallo PL504,

Schallplatten bei 35° - ist das empfehlenswert oder ein Joke?
Würde mich ernsthaft interessieren, vor allem, was mit den Etiketten passiert...

Zum Thema Gerätereinigung in der Spülmaschine:
Ich habe das persönlich noch nicht probiert, denke aber, dass es kein grundsätzliches Problem damit geben sollte.
Wasse rim Gerät ist ja nicht wegen sich selbst gefährlich sondern erst in Verbindung mit anderen Verunreinigungen (Elektrolytbildung) und bei anliegender Spannung (elektrolytische Korrossion).

Wenn man die Prozedur auf ein paar Minuten beschränkt und vor dem Wiedereinschalten für gute Trocknung sorgt (Backröhre ist besser als Fön, da sie die Hitze auch nach innen bringt und das Wasser auch von innen heraus verdampft.)
Auch hier kommt es darauf an, dass man sorgfältig auf die Grenzwerte achtet - ich würde immer unter 100° bleiben (wegen Teer als Verguss und Wachs als Sicherung), auch wenn das Waser bei 100° sehr viel schneller verdampft.
Bei mir hat bisher immer die Wanne mit Wasser, Spülmittel und Pinsel gereicht.
Aber auch da war ich nie "knauserig" und habe dann eben hinterher ein paar Tage Trocknung eingeplant. Die Frage ist doch, wie gross das Risiko und der Aufwand sind.
Ein völlig verdrecktes Gerät, das sonst tagelange Putzorgien erfordert, kann man ja ruhig mal auf diesem Weg reinigen - alle anderen Methoden haben auch Nebenwirkungen. Mal ganz abgesehen davon, dass oft auch die Vorbesitzer mit den Teilen nicht zimperlich waren - sähen sie denn sonst so aus?
Wichtig ist nur, dass man Papier, Abdeckpappen etc. entfernt - die bleiben nach wasserkontakt in jedem Fall wellig, auch wenn sie wieder trocken sind.

Gruss
HH


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BeitragVerfasst: Mo Mär 09, 2009 13:50 
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo,

in dem verlinkten Thread von PL504 wurde das Thema "Schallplatten waschen" bereits sehr intensiv diskutiert.

Trafos, die tropenfest gemacht wurden - also solche die vakuumgetränkt sind - sollte man auch mal überfluten können. Nur sind die eher nicht in alten Röhrengeräten anzutreffen.

Richtig ist, daß sich die verpressten Schallplattenlabels kaum ablösen sollten. Aber das Papier kann 'in sich selbst' aufgeweicht werden. Sodaß sich die Papierfasern voneinander lösen. Zumindest aber würde das Label wellig werden. Dies alles muß natürlich unter allen Umständen vermieden werden.

Spülen und Trocknen, - dabei können Kalkpartikel in den Rillen zurückbleiben. Also wenn schon waschen, dann entweder mit destilliertem, respektive vollentsalztem Wasser nachspülen oder von vornherein nur mit diesem Wasser arbeiten.

Gruß

Rocco11

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The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related


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BeitragVerfasst: Do Apr 16, 2009 20:17 
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Registriert: Sa Jan 26, 2008 2:19
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Wohnort: Mecklenburg- Vorpommern
Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Ich kann nur dringend davon abraten, mit Wasser und Seife (Reinigungsmittel etc.) auf ein Chassis loszugehen.

Mir kommen da Erinnerungen an absolut unreparable Geräte... speziell mit Leiterplatten, oder erfolgreiche, aber stundenlange Fehlersuche an Chassis- Geräten, Fehlerursache: Röhrenfassung(en).

Speziell bei "Blumenwasser- Geräten" und "Seewasser- Kofferradios"... Blumenvase auf Gerät umgekippt... und rein in die Fernseher- Rückwand, Cola umgekippt, und rein in die Kofferheule- So einige "Stern"- Geräte haben den Mechanikern da "Sternstunden" beschert...

Todesursache war eine leitende Leiterplatte. Ja richtig !
Leiten sollte ja allenfalls die Kupferbahnen. Aber manchmal tat's eben auch das Material. Und Wasser war da ein probates Mittel, um dies zu erreichen.

Dasselbe analog bei Pertinax- Röhrenfassungen.

Pertinax hieß ja früher auch "Hartpapier". Und Papier saugt nun mal. Pertinax sollte es nicht... aber unter Millionen gibt es einige Bauteile, die nicht so wasserfest sind.

Kappen von Widerständen, Undichtheiten am Verguß älterer C's... der kleinste Riß, die kleinste Lücke kann den nächsten Fehler bringen.

Allenfalls ein geräumtes Chassis, mit Calit- Isolatoren an Drehkos und Calit- Röhrenfassungen, sorgfältig mit Wärme getrocknet (Kachelofen), danach schmieren der Drehko- und Potilager usw.,
könnte man so behandeln. Trafos- Niemals. Filter: Um Gottes Willen !

Aber das Räumen macht so viel Aufwand, da tun es auch, wie bei mir, Staubsauger, Pinsel und jede Menge Q- Tips und Papiertaschentücher.

edi


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BeitragVerfasst: Do Apr 16, 2009 20:47 
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Die Aussage zu den Leiterplatten kann ich voll bestätigen. Ich bekam vor einiger Zeit eine Fernbedienung, die mit einem Getränk geflutet worden war. Auch nach sorgfältiger Reinigung und Trocknung funktionierte sie zunächst nicht. Nach drei Wochen habe ich nochmal probiert: Einwandfreie Funktion. Ich bin sicher, dass auch in diesem Fall die Leiterplatte (Pertinax) Feuchtigkeit aufgenommen hatte.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Apr 16, 2009 21:13 
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Wohnort: Rigodulum
Mir ist mal wodka auf die PC tastatur gelaufen,nach tocknung immer noch einige tasten *out of order*,konnte diese in den e-schrott werfen.

_________________
Mfg.
Mario


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BeitragVerfasst: Di Apr 21, 2009 19:51 
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Wohnort: Mönchengladbach
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Bei Chassis-Reinigen habe ich mich bisher auch nur getraut, Zewa, Q-Tipps, Glasreiniger und Kontaktspray zuhilfe zu nehmen.

Klar: Ist viel Arbeit, und nicht porentief. Aber als ich meine Saba Mainau 9-Truhe nach über 10 Jahren erstmals wieder aufgemacht habe, sah die auch nicht mehr sooo sauber aus, wie nach der damaligen Reinigung. Und das, obwohl sie die meiste Zeit im (natürlich Nichtraucher-)Schlafzimmer stand. ;)

Mir ist´s allerdings nicht so wichtig, ob auch wirklich alle Ritzen blinken, auch äußerliche Patina lasse ich hier und da unbehandelt. Mir kommt´s hauptsächlich auf die Funktion der Geräte an.

Mich beschäftigt da momentan wieder die UKW-Taste von meinem Nordmende Fidelio - da hat´s wieder einen Wackelkontakt. Im eingebauten Zustand wohl nicht endgültig zu beheben (oder macht Vorschläge, wie´s doch gehen könnte). Der Ausbau und die Demontage sind aber mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Oder vielleicht versuche ich da mal Schumis Bade-Methode.

Übrigens habe ich zuletzt mein Laptop unfreiwillig auf biologische Energieträger umstellen wollen. Naja, mit O-Saft lief´s auch nicht besser. Dafür hatte die Festplatte auf einmal Macken (neue ist jetzt drin), und die Tastatur reagiert nach ihrer Dusche gar nicht mehr. Da half auch kein Baden im klaren, warmem Wasser. Muss also auch noch ´ne neue her, die USB-Tastatur ist zu unhandlich. :roll:

Gruß,

Volker

_________________
Die Kinder von heute sind Tyrannen! Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
Sokrates, griech.Philosoph, 469-399 v.Chr.

Das halbe Leben besteht aus Warten. In der anderen Hälfte versucht man sich zu erinnern, worauf.


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BeitragVerfasst: Di Apr 21, 2009 20:11 
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Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
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Wohnort: Linsengericht / Hessen
Blue Fox hat geschrieben:
Mich beschäftigt da momentan wieder die UKW-Taste von meinem Nordmende Fidelio - da hat´s wieder einen Wackelkontakt. Im eingebauten Zustand wohl nicht endgültig zu beheben (oder macht Vorschläge, wie´s doch gehen könnte). Der Ausbau und die Demontage sind aber mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Oder vielleicht versuche ich da mal Schumis Bade-Methode.


Versuch's doch mal mit einer Ladung Tunerspray in den Tastensatz. Das reinigt und verfliegt sehr schnell wieder.

Oder gib den Pertinax-Schiebern im Betrieb mal einen kleinen vorsichtigen Schubs oder Bieger (abklopfen) mit einem Kunststoffstab oder was anderem gut Isoliertem (von unten und hinten an den Tastensatz rangehen). Bitte Vorsicht wegen der anliegenden Spannung, daß Du nirgendwo eine gewischt bekommst oder einen Kurzen baust. Seitdem klappt das bei meinem Nordmende-Wackelkandidaten problemlos. Der Schieber hatte nicht richtig gesessen, irgendwo war in den Tiefen des Pertinax-Verschiebebahnhofs 1mm Spiel.

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Gruß
Schumi

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