Binser hat geschrieben:
Hurra, wir leben noch!
Puuh, da haben wir grad nochmal Glück gehabt.
Immerhin sind Radios ja seit über 80 Jahren in Deutschland flächendeckend verbreitet, mithin haben also auch unsere Eltern, Großeltern, Urgroßeltern so ein Ding in der Wohnung gehabt und alle nachfolgenden Generationen der Asbestgefahr ausgesetzt. Denn immerhin wissen wir ja dank eines Elternratgebers, dass scheinbar in
allen Röhrenradios Asbest verbaut ist. Nicht, dass da bereits unser Erbgut über Generationen.....
Wobei nunmehr tatsächlich dann zu prüfen wäre, wie dies in der Vorfahrenreihe des TE bzw. seiner Gattin aussah
. Ein Radio war immerhin meist zentraler Bestandteil der elterlichen Wohnung. Über die Asbestgefahr von Röhrenfernsehern, die diese Generation in den 50ern, 60ern und 70ern reichlich betrieb, haben wir noch gar nicht geredet. Vielleicht schafft eine umfängliche ärztliche Untersuchung Klarheit.
Auch dürfen wir den Elektrosmog nicht vernachlässigen, der von solch großen Radios ausgeht. Immerhin hören wir doch, wie lautstark diese Geräte auf MW oder LW Störgeräusche in den Wohnraum tröten, wenn wir eine Energiesparleuchte einschalten oder unsere Energiesparnetzteile in die Steckdose stecken. Da muss doch was an einem solchen Radio faul sein, oder...?
Lange Rede, kaum ein Sinn: wenn's mit Mühen gelingen sollte, das Asbestthema aus den Köpfen der Meinungsführer der Krabbelgruppe zu verbannen, wird es ein anderes Thema werden, das dem armen Loewe Opta Truxa an die Existenz geht.
Mein Rat: Radio entsorgen oder den familiären Diskurs neu strukturieren.
Gruß
k.