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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Monitor flackert bei Versorgung über PC-Netzteil

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BeitragVerfasst: Mi Nov 30, 2016 20:10 
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Guten Abend zusammen! :hello:
Ich hoffe, ich darf euch mal mit einer Frage belästigen, die nicht zum eigentlichen Thema passt.
Und zwar baue ich mir gerade in meiner Elektronik-Bastelecke einen alten Rechner auf. Als Bildschirm verwende ich einen etwas älteren Flachbildschirm.
Beim Aufbau des Rechners ist mir aufgefallen, dass der Bildschirm hinten nur eine kleine DC-Buchse für einen Hohlstecker hat, an die man ein Netzteil anschließt. Nach einem kurzen Blick auf das Netzteil habe ich festgestellt, dass das Netzteil 12V und 2 A liefert.
Nun kam ich auf die Idee, den Rechner über das PC-Netzteil zu versorgen, da dieses ja auch 12V liefert und noch genügend Leistung hat, um den Bildschirm zu betreiben. Zudem geht der Bildschirm dann automatisch aus, wenn ich den Rechner ausschalte und zieht keinen Standby-Strom.
Um zu überprüfen, ob meine Idee überhaupt funktioniert, habe ich mir einfach eine alte IDE-Buchse genommen und daran einen DC-Stecker angelötet. Nach ein paar Minuten war das Kabel fertig und ich habe das eine Ende an einen IDE-Stecker am PC-Netzteil und das andere Ende an den Bildschirm angeschlossen und den PC gestartet.
Leider hat sich dann meine Befürchtung bewahrheitet - der Bildschirm läuft zwar problemlos und zeigt auch ein Bild, allerdings flackert das Bild stark. Nur, wenn ich die Helligkeit auf 100% stelle, sieht man von dem Flackern nicht mehr so viel, allerdings ist mir der Bildschirm dann viel zu hell, ich stelle ihn auf 10 - 20% Helligkeit herunter.
In meinen Augen liegt das Problem an einer Masseschleife, da über das VGA-Kabel und den Stromstecker ja das selbe Massepotential eingespeist wird und somit eben eine Schleife entsteht. So ein ähnliches Problem hatte ich schon mal bei einem selbstgebauten Lautsprecher mit einem USB-Bluetooth-Empfänger, da habe ich nach langem probieren das Problem mit einem DC-DC Wandler gelöst, der die Eingangsspannung von der Ausgangsspannung getrennt hat. Dieser hat aber nur eine maximale Belastbarkeit von 166 mA, der Bildschirm braucht aber bis zu 2A.

Lässt sich das Problem irgendwie lösen oder sollte ich es direkt lassen und den Bildschirm über das externe Netzteil versorgen?
Oder liegt gar kein Masseproblem vor?

Danke und noch einen schönen Abend :danke: .

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BeitragVerfasst: Mi Nov 30, 2016 20:24 
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Hallo JukeBox ;)

Ich schätze, Du wirst den Monitor über ein separates Netzteil versorgen müssen.

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Gruß,
Daniel


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BeitragVerfasst: Mi Nov 30, 2016 20:33 
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Eine Master-Slave-Steckdosenleiste würde das Problem der Monitor-Abschaltung lösen, falls der Rechner keinen geschalteten 230V-Ausgang hat.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mi Nov 30, 2016 20:35 
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Hallo,

hast du den Monitor schon mal an einer "normalen Stromquelle" betrieben??

Ich habe einen "älteren" Fotodruckautmaten, da ist ein normales ATX? Netzteil eingebaut und der an der Monitor-Platine ist einfach ein stück Kabel angelötet das ganze geht an einen Molex?-Stecker am NT hierbei gibt es weder Anschirmungen noch sonstwas...

Zudem habe ich einen weiteren Monitor der sich in meinen Einwandsbereich befindet, der flackert von sich auch kurze Zeit nach dem einschalten was aber dann auch wieder vergeht.

Alternativ kannst du noch dein NT überprüfen ob das auch genüend Leistung mit sich bringt bzw. das "Innere" im PC zu viel Saft schluckt, oder ob dein Kabel und Hohlstecker auch genügend Querschnitt besitzt. ( Manchmal kommen da schon 1-5A durch...)


Solche Konstukte sind oftmals (erfahrungsgemäs) für Überraschungen gut...viel Glück desweiteren damit :bier:

Raphael


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BeitragVerfasst: Mi Nov 30, 2016 21:18 
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Danke für eure schnellen Antworten :danke: :super: .

Nein, einen geschalteten Ausgang für den Monitor hat das Netzteil nicht. Leider kann ich auch nicht einfach das Netzteil tauschen, da es sich um einen SFF (Small Form Factor) Business-PC von HP handelt und der hat ein ganz langes, aber dafür dünnes Netzteil, also keins mit dem normalen ATX-Standard.
Eine Master-Slave Steckdose brauche ich denke ich nicht, wenn ich doch das separate Netzteil verwenden muss, verwende ich einfach eine normale Steckdosenleiste, das drücken auf den Schalter bekomme ich noch hin :mrgreen: . Aber danke für den Tipp, ich kannte die Leisten noch gar nicht, die sind sicherlich an anderen Stellen sehr hilfreich.

raphael hat geschrieben:
hast du den Monitor schon mal an einer "normalen Stromquelle" betrieben??

Ja, wenn ich ihn dann das originale Netzteil anschließe, funktioniert er auch einwandfrei (siehe Post 1).
Ich glaube nicht, dass der Fehler an der fehlenden Abschirmung der Stromleitung liegt. Der Kabelquerschnitt liegt bei 0,5 mm2 und es sollten maximal 2 A durchfließen, da das originale Netzteil auch nur maximal 2 A liefern kann.
Das Netzteil im Rechner liefert bis zu 180 W, nach meinen Berechnungen sollte unter Vollast noch etwa 30 Watt Reserve da sein (auf Basis der Verbrauchsangaben der Komponenten durch die Hersteller + 20W), der Bildschirm braucht maximal 24 W. Nach meinen Messungen zieht er meistens sogar "nur" etwa 1 A bei der Helligkeit, bei der ich ihn verwenden möchte.

raphael hat geschrieben:
Solche Konstukte sind oftmals (erfahrungsgemäs) für Überraschungen gut...viel Glück desweiteren damit

Danke :danke: .

SABA78 hat geschrieben:
Ich schätze, Du wirst den Monitor über ein separates Netzteil versorgen müssen.

Das glaube ich auch, aber es wäre schon sehr praktisch, wenn das so klappen würde, deshalb möchte ich da noch nicht so schnell aufgeben :mrgreen: .

Glaubt ihr, es würde helfen, wenn ich das Massepotential des Netzteils mit dem am VGA-Stecker verbinde?
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, entweder das VGA-Kabel oder das Stromkabel galvanisch zu trennen? Vermutlich nicht, oder, da man dafür ja ein AC-Signal benötigt (für einen 1:1 Trafo/Übertrager)?

Danke euch allen und noch einen schönen Abend.
Gruß

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Zuletzt geändert von TheJukeboxMan am Sa Apr 13, 2019 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Dez 01, 2016 3:48 
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Hallo

Wenn der Monitor vorher funktioniert hat, dürfte es an der Alterung des Netzteiles liegen, vornehmlich die Kondensatoren geben dort ihren Geist auf.

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Gruß Helmut
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-


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BeitragVerfasst: Do Dez 01, 2016 20:10 
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Wenn es ein "älteres" NT ist und auch noch in der kleinen Bauform wirst du "schlechte Karten" haben das vernünftig zum laufen zu bringen...

Zum Thema mit der Alterung: Es ist oft schlecht zu glauben aber es ist wirklich so.. Bei meinen letzten "Patienten" war auch ein SFF-NT verbaut (9 Jahre alt, bis vor ca. 4-5 Jahren im Dauerbetrieb gewesen) und siehe da wenn die Festplatte anlief war nicht mehr genug Power für die Grafik (S2, und single Core-CPU) über auch wenn das ganze noch verfügbare Kapazität an W gehabt hätte, neues rein und los gings wieder...

Wenn du noch einen weiternen PC zur Verfügung haste teste doch nochmal an diesen um zu sehen an was es evtl. liegen kann. :wink:

Raphael


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BeitragVerfasst: So Dez 04, 2016 20:16 
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Das Problem hat sich mittlerweile mehr oder weniger gelöst, und zwar habe ich bemerkt, dass der Monitor gar keine Gewinde auf der Rückseite für eine Wandhalterung hat :wut: .
Also musste ich einen anderen Monitor verwenden, dieser hat aber nur ein internes Netzteil und lässt sich nur mit 230, nicht mit 12V betreiben.
Dennoch interessiert es mich, ob ich den Monitor nicht irgendwie zum Laufen bekomme - ich werde mir das auf jeden Fall nochmal anschauen.
Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für eure Hilfe, besonders der Tipp mit dem anderen PC, darauf bin ich noch gar nicht gekommen.

Danke und Gruß

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