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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Mo Jan 09, 2017 22:34 
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ÜBER der Wicklung, nicht hinter.
Deine GEDULD möchte ich manchmal haben... links 6,9V, (29mA) rechts 6,4V (27mA, die rechte ist auch leiser)...(liegt an der Röhre, nicht an der Schaltung) also gar nicht so schlecht für die alten Schätzchen... 33mA lt. Schaub Plan.
puh, schwere Geburt. Nochmals Danke. Ok, man könnte jetzt noch den 130er R optimieren...
Gute Nacht
Matthias

p.s. die Heftreihe hab ich mal von meinem Onkel vor 43 Jahren geschenkt bekommen... hier steht sehr schön beschrieben, wie man was wo wie misst...


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Di Jan 10, 2017 11:10 
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Hallo Matthias,

"der Renardy" war in den 50ern ein Standardwerk. Es war auch in meiner ehemaligen Lehrwerkstatt vorhanden.

Schön, dass wir jetzt die Stromaufteilung (Arbeitsteilung) der beiden Endröhren ermittelt haben. Die Abweichung liegt noch innerhalb der zu erwartenden Röhrentoleranzen. Es muss nicht an unterschiedlichen Verschleisszuständen liegen. Man könnte sich jetzt noch durch Parallelwiderstände zum 130Ohm an die original Betriebsbedingungen des Schaub herantasten. Da wäre als Zielvorgabe ein Strom von ca. 33mA an der besseren Röhre anzustreben. -- So wie ich das sehe sollte das jetzt kein ernsthaftes Problem für dich sein einen passenden Widerstand zu finden - vielleicht wäre es sinnvoll mit 330Ohm zu beginnen.

Man könnte noch eine individuelle Arbeitspunkteinstellung für jede Röhre "hinzaubern" aber ich denke der damit verbundene Aufwand steht in keinem gesunden Verhältnis gegenüber des zu erwartenden Erfolges.

Übrgens, was Geduld anbetrifft bin ich "dickere Brocken" gewöhnt durch jahrelangen Umgang mit Studenten. Und im übrigen bist du ein sehr gelehrsamer "Schüler", welcher sich in kurzer Zeit in die Materie eingearbeitet hat. So macht es denn auch Spass, wenn man eine aktive Mitarbeit und Interesse des Gegenübers verspürt.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Di Jan 10, 2017 11:30 
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Lieber Peter et altera
bleibt mir nur ein ganz herzliches :danke: und die Hoffnung auch beim nächsten Projekt wieder auf kompetente Hilfe zu hoffen!!
liebe Grüße
Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Di Jan 10, 2017 13:50 
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Hallo Matthias,

Dann gratuliere ich zum erfolgreichen Abschluß des Projekts :super: . Ich finde es toll das wir den Werdegang von Anfang bis Ende verfolgen durften.Leider werden Projekte begonnen und dann wird die Gemeinde ausgeschlossen weil es dann per PN oder Telefon weiter geht.Auch mein Dank gilt Peter für die fachliche Begleitung des Projets.Ich denke das darf mal gesagt werden denn viele Nichtfachleute wie ich profitieren ja davon.

Gruß Karo


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Di Jan 10, 2017 14:27 
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...gell, fand ich auch.
Noch eine letzte Frage:
Beim Ausschalten "knallt" es immer im LS (Abrissfunke im Kippschalter). Hilft es, hier einen 15nF Folien Kondensator (600V) parallel (mit 100Ohm in Reihe) zum Schalter zu legen? (in die Zuleitung zum Netztrafo)
LG Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Di Jan 10, 2017 16:51 
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Hallo Matthias,

wenn ich deine Beschreibung richtig verstanden habe: Nein! Die RC-Kombination sollte in Reihe (hintereinader) geschaltet sein und dann parallel zum Netzschalter, also über die Kontakte gelötet werden.

Das sähe bei doppelpoligem Netzschalter dann so aus: Ich habe da 100nF Kondensatoren eingesetzt, das könnte wirksamer als 15nF sein. Das kannst du ausprobieren - so es denn Abhilfe schafft.
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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Di Jan 10, 2017 18:47 
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Ja, so war's tatsächlich gedacht. Der Schalter trennt jeden Leiter. Sorry für die missverständliche Ausdrucksweise und Danke für die Zeichnung. Die Zeichnung ist die wahre Sprache des Ingenieurs...
wobei mir tatsächlich eine echte Trennung vom Netz schon lieber ist. Von wegen Überspannung oder Kriechstrom...Ich nehm erstmal nen anderen Schalter...
Liebe Grüße
Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Mi Jan 11, 2017 20:48 
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Hallo,
doch noch nicht fertig...
hab jetzt mal die GK "aktiviert"... oha, min. doppelt so laut, präsenter (mit nem 10k Trimmer auch als "Klangregler") aber auch geringf. mehr Brumm und Rauschen. ~3k R und 200nF C klingen, wie in der Originalschaltung, am Besten.
Evtl. lege ich doch noch den Loudnessteil am Poti.
Grüße
Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Mi Jan 11, 2017 21:04 
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Hi Matthias,

wenn es mit der GK lauter wird, ist es keine GK sondern eine Rückkopplung, die gerade noch nicht in Selbsterregung gerät. Bei richtig gepolter Gegenkopplung wird das Ausgangssignal etwas leiser, aber dafür ausgewogener (linearer) im Frequenzgang.


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Do Jan 12, 2017 9:45 
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aha... Danke für die Info. hatte mich auch schon gewundert. Sollte ja als GK von der Sekundärseite AÜ auch eher Lautstärkeabhängig sein.(sowas wie eine Loudness?)
Der Verstärker, das (mir z.T. noch) unbekannte Wesen
lG Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Do Jan 12, 2017 18:32 
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Die Gegenkopplung selbst ist nicht lautstärkeabhängig.

Wenn der Verstärker Übertragungseigenschaften hat, die lautstärkeabhängig sind, wie zum Beispiel Verzerrungen, dann ist die Wirkung der Gegenkopplung dadurch lautstärkeabhängig. Aber nicht so, dass sie bei bestimmten Lautstärken den Klang verfälscht, sondern es sollte umgekehrt sein, dass sie bei jeder Lautstärke für eine möglichst fehlerfreie Übertragung sorgt.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Do Jan 12, 2017 20:04 
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...ja das tut sie ganz hörscheinlich (statt augenscheinlich) deutlich seidiger und nicht so blechern. ich hab das jetzt mal in Ruhe gehör-testet. Wobei der 100nF wohl besser als dr 200nF "klingt" (an den ovalen Saba Greencones) mit schönem Bass.
Aber wehe, man klemmt die Masse von der einen Sekundärleitung LS ab... quitscht ganz ordentlich.
Vielleicht kann man das ja mal mit nem kleinen USB Oszilloskop "messen" (FastFourier...)
Wär mal interessant.
Ich glaub so langsam läuft er im optimalen Bereich (entspr. den Angaben im Originalplan.. 235V-, 32mA)
jetzt noch ein wenig auf dem board aufgeräumt...
Grüße
Matthias

p.s. gefällt selbst unserem Hund...
p.p.s. was da am amp runterhängt ist die GK ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Do Jan 12, 2017 22:35 
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Hallo,

Sind das offene Schallwände?

Gruß Karo


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Fr Jan 13, 2017 6:46 
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Ja, die klingen am besten an den Röhren (Saba und Isophon HT). Hab erst gerade meine B&W684 verkauft... der gute alte SONY SCENARIO TA-S7 steht auch abseits... Meine Anlage zur Zeit: https://blog-gp.jimdo.com/anlage/ Wo ich die ECL dann hinstelle ...?
Matthias

...und bei dem Wetter sowieso


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 Betreff des Beitrags: Re: Röhrenverstärker ECL11
BeitragVerfasst: Fr Jan 13, 2017 15:03 
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Na, das ist ja mal was :super: . Am meisten würde mich mal der CD-Player interessieren.

Gruß Karo


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