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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Sa Jul 07, 2018 12:52 
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Hallo Stefan,
hatte ich nicht drüber nachgedacht :P
Die Ausleuchtung des Bildes war heute schlechter, sprich alles etwas blass und nach ein paar Minuten hat er seine Hauptsicherung geschmissen. Zudem steht das Gerät im Gegenlicht. Das muss vorerst leider reichen.

Ich versuche mal so für mich etwas zusammenzufassen, um es besser verstehen zu können was da eventuell in die Hose geht - es liegen gleich mehrere Fehler vor
1) Bildausleuchtung - ich weiß dass ein Balkentestbild (wie früher beim Videorekorder) gestern deutlich heller dargestellt wurde. Gleiches gilt in nicht ganz so großem Umfang für das Testbild. An der Bildbreite ändert dies jedoch nichts. Die A/V-Übertragungsrate des Modulators liegt in beiden Fällen bei 16dB auf Kanal 40. Meine Vermutung, Beschleunigungsspannung zu gering.
2) Vertikale Darstellung des Testbildes. Das Testbild flimmert kaum sichtbar und das beschriebene "ticken" des Zeilentrafos entsppricht dem Takt des flimmerns. Meine Vermutung:Synchronisationsfehler? Der schwarze Balken in der Bildmitte des Bildes sieht wie ein neuer Bildanfang aus
3) Zu geringe Bildbreite. Die Bildbreite lässt sich zwar nachstellen, das ist aber so wie ich das sehe nicht der Sinn der Sache weil das Problem woanders liegt. Zumal das Gerät die Bildbreite bei dem "unsinniger Weise" eingespeisten HD-Signal des Menübildschirms des Blue-Ray Players voll ausgefüllt wird. Meine Vermutung, problem mit der horizontalen Spannungsversorgung der Ablenkeinheit beim gerätetypischen Antensignal.

Zusätzlich ist mir heute aufgefallen, dass das Bild sich beim Abschalten so verhält wie es sein sollte, danach aber einen kleinen aber unscharfen Punkt in der Mitte des Bildschirmes hinterlässt - nicht gut. Hatte das TV bislang nicht, erstmalig nach ca. 10 min betrieb mit anschließenden durchgehen der Sicherung.

Gruß Siggi


Dateianhänge:
Dateikommentar: Gar nicht zu erkennen ist, dass die Bildränder wellig sind.
Bild.jpg
Bild.jpg [ 75.42 KiB | 7560-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Sa Jul 07, 2018 19:00 
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Aha.
Also:

- Das Bild ist ja VIEL zu schmal. Es sieht auch nach zu geringer Hochspannung aus (trübe, dunkel, unscharf). Ich hatte folgende Messungen erbeten: Erstens, stimmt die Betriebsspannung aus dem Netzteil? Dann erst zweitens, stimmt die Boosterspannung?

Das Problem muss zuerst angegangen werden.

- Die Vertikalfrequenz ist viel zu niedrig, etwa die Hälfte. Kondensatoren und Widerstände in der Vertikalablenkung prüfen (vorher aber die Betriebsspannung, siehe oben).

- Den Abendstern (Fernsehtechnikersprech für den Nachleuchtpunkt in der Mitte) beachtest du erstmal nicht. Den erklär ich später.

Also, wie sagt der Saarländer: Hätt ma müsse messe!
Auf geht's!

Gruß
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: So Jul 08, 2018 12:44 
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Hallo Stefan,

weil mir der Knabe gestern eine Sicherung geschmissen hat und ich unbedingt eine weitere Beschädigung vermeiden möchte, habe ich für die folgenden Messwerte erstmal die PL500 rausgenommen. Vor den Spannungen im Boosterbereich habe ich mächtigen Respekt, habe auch kein Hochspannungsmessgerät. Ich habe keinen Schaltplan von diesem Gerät, mir steht nur einer vom Schauinsland T158 Automatik oder einer vom Fürstenberg S128 Automatik zur Verfügung. Alle Messwerte beziehen sich in den Soll-Angaben auf den T158.

Also die Messwerte im Netzteil sehen wie folgt aus:
Daten sind mit 47 Ohm Vorwiderstand direkt hinterm Netzschalter bei 230V gemessen.

C912 Soll 195V Ist (Ohne Booster) 250V
C843 Soll 250V Ist (Ohne Booster) 289V
C411 Soll 240V Ist (Ohne Booster) 280V
C904 Soll 250V Ist (Ohne Booster) 289V
C903 Soll 290V Ist (Ohne Booster) 295V

Folgende Werte ergeben sich bei 220V ohne Vorwiderstand

C912 Ist (Ohne Booster) 185V
C843 Ist (Ohne Booster) 214V
C411 Ist (Ohne Booster) 208V
C904 Ist (Ohne Booster) 214V
C903 Ist (Ohne Booster) 208V

Gruß
Siggi


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: So Jul 08, 2018 15:12 
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Ach herrjeh.

Es geht darum ob die Zeilenendstufe fehlerhaft ist oder die Betriebssopannung zu niedrig - und du setzt die Zeilenendstufe außer Betrieb.
Deine Messungen sagen genau garnichts aus. Du misst ja Netzteil-Leerlauf!

Also nochmal.
PL 500 wieder rein. Gerät in Betrieb nehmen. Wenn das Bild da ist, die Betriebsspannung messen, die die Zeilenendstufe versorgt.
Gleichspannung am Gitter 1 der PL 500 gegen Masse messen.
Spannung am Boosterkondensator messen. Wenn du Angst hast, die Messverbindung mit Hirschmannklepsen schon vor dem Einschalten herstellen.
Die Sollspannungen verrät dir das Schaltbild. Das vom T 158 wohlgemerkt, der ist bis auf Gehäuse und Bedienteil weitestgehend mit 154 identisch. Vergiss den Plan vom 128, der ist VÖLLIG anders.

Ich werde mal das Schaltbild rauskramen.

Gruß
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: So Jul 08, 2018 15:15 
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Nachtrag: Du musst das Gerät zum Messen ja nicht länger laufen lassen als unbedingt. Du musst aber auf jeden Fall bis zum vollen Betrieb warten, also das Bild muss voll da sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 8:43 
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Also die Messwerte im Netzteil sehen wie folgt aus:
Daten sind mit 47 Ohm Vorwiderstand direkt hinterm Netzschalter bei 230V gemessen.

C912 Soll 195V Ist 120V, -> (kein Direktanschluss) PIN6/7 PL500
C843 Soll 250V Ist 182V
C411 Soll 240V Ist 156V
C904 Soll 250V Ist 167V, -> (kein Direktanschluss) PIN 9 PY88
C903 Soll 290V Ist 203V

PIN 1 PL500 -29 bis -31V, schwankt...

Gruß Siggi


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 11:12 
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Damit auch andere Interessierte teilnehmen können, hier mal der Schaltungsauszug vom Netzteil:
Dateianhang:
AUSZUG SABA - T158 netzteil.png
AUSZUG SABA - T158 netzteil.png [ 59.9 KiB | 7434-mal betrachtet ]


Welche Sicherung löst denn aus ?

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Teilströme addiert, um auf den theoretischen Gesamtbetriebsstrom des Geräts zu kommen.
Wenn ich das richtig sehe, dann fließen durch...
...R906 267mA (40V/150Ohm)
...R842 40mA (40V/1kOhm)
...den Heizkreis 300mA (steht so im Schaltplan)

In der Summe wären das ca. 607mA. Bei Deinem Vorwiderstand von 47Ohm würden dann ca. 28,5V abfallen und das Gerät sähe dann bei 230V Netzspannung noch ca. 202V

Nach Deinen Messungen zufolge fallen über R906 36V ab (Spannung an C903 abzüglich Spannung an C904). Über R903 fallen demach 47V ab. Das liegt sehr nahe an den Sollwerten.

Wieviel Volt fallen denn über Deinen Vorwiderstand von 47Ohm, bzw. über R902 ab?

_________________
Gruß,
Daniel


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Zuletzt geändert von SABA78 am Do Jul 12, 2018 11:29, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 11:27 
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Hallo Siggi,

47 Ohm hinterm Netzschalter, das ist zuviel.

Bei geschätzten 800 mA Stromaufnahme ( 160 Watt ) würden dort rund 38 V abfallen, damit wären die zu niedrigen Spannungen schon teilweise erklärt.

Im Schaltplan ist dort nur ein 4,7 Ohm Widerstand eingetragen.

Um von 230V auf 220V zu kommen wäre ein Widerstand mit 12 Ohm nötig.

Gruß Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 15:38 
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So und hier auch der andere Stefan.

Ich glaub's ja nicht, wir wundern uns über ein nur mit halber Kraft laufendes Gerät und du hast 47 Ohm im Netzeingang. Was hat um Himmelswillen der Widerstand da verloren!? Und ich ergänze, auch für den anderen Stefan, dass an ihm nicht nur 38V abfallen, sondern hinsichtlich der Gleichspannung nach dem Gleichrichter noch deutlich mehr, da der 47 Ohm vor der Gleichrichtung sitzt, die sogar eine Einweggleichrichtung ist. Der Ladespitzenstrom des Ladeelkos, der ja nur einmal pro Periode auftritt, ist bedeutend höher, also wird er durch die 47 Ohm wesentlich mehr verringert als man es ausrechnet, wenn man nur mit den Gleichströmen NACH der SIEBUNG kalkuliert.

Mit einem Wort, weg mit dem Ding. Direkter Anschluss ans Netz. Funktion des Gerätes testen.
Leider wisssen wir noch nicht, welcher Spannungsverlust durch die 47 Ohm verursacht sind und welcher durch andere Ursachen. Da kommen in Frage a) Ladeelko schwächelt oder b) Stromaufnahme zu hoch. Also bitte Spannung am C 903 messen.

Was die Zeilenendstufe betrifft: Der Koppel-C 22nF/C 627 (zum gitter 1 der PL 500) sowie der Boosterkondensator 47nF/C 629 müssen absolut einwandfrei (am besten Neuware) sein.

Gruß
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 15:53 
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@ Stefan

Klar Einweggleichrichtung für rund 500 mA, die Heizung 300 mA läuft auf Wechselstrom. Die 38 V sind wirklich nur näherungsweise theoretisch zu sehen.

Wenn man den Spannungsabfall über R842 (1k) und R906 (150) mit jeweils 40 V sieht, werden rund 40 + 266 mA Gleichstrom gebraucht.
Wären 66W für die Heizung + 67,3 W für die Schaltung. Im RM Org stehen aber 160 Watt.
Irgendwie nicht ganz schlüssig.

Gruß Stefan - der mehr mit Radios und Verstärker macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 19:21 
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Ich hab zwar die ganze Geschichte hier nicht mitverfolgt, erinnere mich aber, dass ziemlich früh bereits nach den Spannungen im Netzteil gefragt wurde.
Es zahlt sich durchaus aus, wenn man hier Hilfe benötigt, auch die Rückfragen der Helfenden zu berücksichtigen :wink:
Ich klinke mich inzwischen sehr früh aus, wenn ich feststelle, das der Hilfesuchende trotz Anleitung weiter blind im Trüben stochert.

Aber zur Sache:
Wie bereits meine Vorschreiber(-Redner) erwähnten: Wenn die Eingangsspannung schon nicht stimmt, dann sind alle Messungen die tiefer in der Schaltung gemacht werden Makulatur!
Wenn ich mir an Hand des Fehlersymptoms keinen Reim machen kann, überprüfe ich immer zunächst die Spannungen im Netzteil, besonders hinter dem Gleichrichter. Hier haben wir's ja schon mit einer Silizium-Diode zu tun, die sind in der Regel entweder ganz oder ganz kaputt - im Gegensatz zu Selengleichrichtern, die gerne müde werden.

Welche Sicherung hat denn nun ausgelöst?

_________________
Gruß,
Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 20:13 
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Hallo Grundig4085,
hinter meinem Vorwiderstand lagen 212V an (Stelltrafo bei angezeigten 230V).

Hallo Daniel,
die 2A Sicherung (Si 901) hatte ohne den Vorwiderstand nach kurzer Betriebszeit ausgelöst. Aber zweiter Versuch macht klug.

Vorwiderstand weg, Gerät direkt in die die Steckdose, Ton kommt und dann wird's eigenartig. Geräusche wie von einer alten Sprungfeder und das nicht aus dem Lautsprecher - also nicht weiter gewartet und Gerät aus. Zum Bild kann ich also nichts sagen.


Gruß Siggi


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 20:29 
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@ Stefan

Hi, richtig gedacht, etwas falsch gerechnet: Gleichstrom 40 + 266 mA, richtig, macht 306mA. Diese mal 290V (nicht 220) macht 89 W. Plus 66 W für den Heizkreis macht 155. Plus sagen wir 5 W, die der R 902 im Eingang verbrät, macht 160 Watt - sogar genau, obwohl das ja alles cirka-Werte sind.

Gruß
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Do Jul 12, 2018 21:42 
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SI901 - das führt uns ja schonmal grob auf den Weg.
Da würde ich als nächstes den Zustand der beiden Elkos C904 und C912 kontrollieren.

Es wäre interessant zu wissen, woher die Geräusche kommen...

Wie sehen denn die Spannungen jetzt aus ? Vor allem an +1 und +2 ? Wieviel Volt fallen über R902 ab ?

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Gruß,
Daniel


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Fürstenberg S154 Automatik
BeitragVerfasst: Fr Jul 13, 2018 9:26 
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Hallo Daniel,

hatte völlig vergessen zu schreiben, dass C912, C843, C411, C904 und C903 durch Werksneue ersetzt wurden.

Nun habe ich aber einmal eine andere Frage. Ich habe mir mal das Datasheet der PL500 angesehen. Dort steht, dass bei stabilisierten Schaltungen g1 und 230V die Spannung bei -9V liegen sollte. g1 sollte ich ja messen. Wäre da die gemessene Spannung von -29V nicht ein wenig viel?

Könnte das Geräusch durch einen überhitzenden Kermik-Widerstand entstehen?

Ich weiss dass ich manchmal chaotisch wirke, ist keine Absicht oder Unbelehrbarkeit. Ich versuche auf meine eigene, oft unbeholfene Art zu verstehen warum manche Dinge so sind wie sie eben nun einmal sind. Der Vorwiderstand z.B. - ich habe mir gemerkt, dass manche Trafos primär u.U. sehr kurz gewickelt sein können. Daher der Widerstand - auch wenn der ein wenig Überdimensioniert ist. Ich möchte das Gerät möglichst nicht unnötig beschädigen, manche Sachen sind schwer zu ersetzten. Den tritt in den Hintern brauche ich trotzdem öfter, was technisch gesehen keinen Sinn macht eben nun einmal keinen Sinn.

Das Messen erledige ich später...

Gruß Siggi


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