Vielen Dank für die Antworten.
Dann habe ich ja Glück gehabt
!! Ich habe das Radio vor 2 Tagen knapp 3-4 Stunden draußen (in der Sonne) im Betrieb gehabt. Zum Glück ist dabei nichts passiert. Das Radio stand jetzt bestimmt wieder 4 Jahre im Keller davor hatte ich das Radio ab und an im Betrieb. Ich habe mir jetzt ein Buch ("Radios der 50er Jahre") besorgt, damit ich mir einen besseren Eindruck verschaffen kann. Ich kann mir vorstellen, wenn ich das Radio in Reparatur gebe, viel Geld * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* zu müssen. Deshalb würde ich es gerne selber versuchen. Aber wenn ich merke, dass es keinen Sinn macht müsste ich natürlich einen alternativen Lösungsweg suchen (z.B. erstmal nur als reines Dekostück). Jedoch finde ich den Klang des Gerätes einfach nur klasse (Baujahr 1957). Nicht zu vergleichen mit heutigen Geräten. Ich für meinen Teil kenne einen derartigen Klang jedenfalls nicht (Kind der 90er Jahre).
Wie ich das jetzt verstanden habe, ist das Risiko auf Asbest zu stoßen (bei meinem Musikschrank jedenfalls) ziemlich gering (viel Platz im Gehäuse), ich halte dennoch Ausschau nach grauen Platten, die in den Regionen von Wärmequellen liegen müssten.
Zu den Kondensatoren, die müssten eigentlich ja alle beschriftet sein (oder?), somit könnte ich mir doch einfach eine Liste anfertigen mit den (potenziellen Gefahren) und diese dann beispielsweise bei Conrad erwerben und nacheinander einlöten oder? Auf der Seite vom "Magischen Auge" kann man ja viel nachlesen, welche Kondensatoren eine potenzielle Gefahr darstellen. Ich habe mittlerweile jedoch schon bemerkt, dass das Thema „Kondensatoren“ nicht einfach ist. Es gibt unzählige Versionen und Ausführungen (auch preislich) kann man dort einen guten Mittelweg finden?
Ich hätte noch eine Frage, mir ist während des Betriebs aufgefallen, nachdem das Radio knapp 2 Stunden in Betrieb war, dass der eingestellte Radiosender des Öfteren nicht mehr klar war (ich musste dann nachregeln), kann das auch mit den alten Kondensatoren zusammenhängen?