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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Grundig 3036 empfängt alles gut außer UKW

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BeitragVerfasst: Mi Aug 08, 2018 21:01 
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Hallo Raphael,
messe mal die Spannungen am Pin 2; 3, 7 und 9 dieser Röhre gegen Masse.

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harry

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BeitragVerfasst: Do Aug 09, 2018 13:01 
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Hallo Harry,
Ich messe folgende Werte:
Pin 2: 13 mV DC, ca. 350 mV AC. Lautes Brummen, wenn ich messe. Kommt das daher, dass dort das unverstärkte Audiosignal anliegt und damit auch eingebrachtes Rauschen verstärkt wird.
Pin 3: 6,94 V DC
Pin 7: 248,4 V DC
Pin 9: 215,3 V DC
Soweit zu meinen Messergebnissen.
Grüße,
Raphael

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Raphael
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BeitragVerfasst: Do Aug 09, 2018 13:24 
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Das sind doch Messwerte die voll in der Toleranz liegen und somit auch I.O. sind.
Habe gerade an meiner EL84 nach 0,5h Spielzeit gemessen, auf knappe 130°C komme ich auch, im Radio mit Gegentakt EL84 kommen sogar 140 °C zusammen

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harry

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BeitragVerfasst: Do Aug 09, 2018 16:21 
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Hallo Harry,
Danke für deine Temperaturwerte. Das gibt mir schon ein viel besseres Gefühl. Habe die entsprechende Röhre in ein anderes Radio verfrachtet und auch Mal gemessen, 145 °C. Im Grundig habe ich eine rel. wenig benutzte JJ EL84 eingesetzt. Die kommt auch auf ca. 140°C. Die Kathodenspannung liegt nur noch bei 6,17 V. Die Anodenspannung beträgt ungefähr bei 254 V, Gitter 2 liegt auf 225 V.
Vlt. sollte ich das einfach gut sein lassen. Noch schmelzen die Röhrenkolben ja nicht. Im Winter werden sie Dank kühlerer Umgebung wohl auch nicht so warm.
Danke nochmal und Grüße,
Raphael

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Viele Grüße,
Raphael
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Zuletzt geändert von Raphael_S am Do Aug 09, 2018 16:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Aug 09, 2018 16:22 
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Hallo,

Raphael_S hat geschrieben:
Pin 2: 13 mV DC, ca. 350 mV AC. Lautes Brummen, wenn ich messe. Kommt das daher, dass dort das unverstärkte Audiosignal anliegt und damit auch eingebrachtes Rauschen verstärkt wird.

das kommt daher, daß Du am Steuergitter (g1) mißt. Das ist hochohmig und wenn Du da mit irgenwelchen Meßstrippen herumhantierst, wird Brummen eingestreut und von der EL84 verstärkt.

Raphael_S hat geschrieben:
Pin 3: 6,94 V DC
Pin 7: 248,4 V DC
Pin 9: 215,3 V DC

Schöner wär's, es stände gleich im Klartext: Anode, g2, Katode, ...
Aber die Spannungswerte und auch die Temperatur der Röhre sind völlig unverdächtig. Bei EL34 geht man von bis zu 230°C Glaskolbentemperatur aus.

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Do Aug 09, 2018 21:39 
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Hallo Munzel,
Auch dir vielen Dank für deine Antwort. Werde mich bemühen, dass ich beim nächsten Mal die Messwerte übersichtlicher und beschriftet darzustellen. Dass du meinst, die Werte seien unauffällig, beruhigen mich noch zusätzlich. Werde mit dem Radio in den Langzeittest gehen.
Grüße,
Raphael

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Raphael
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BeitragVerfasst: Mi Okt 10, 2018 19:11 
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Hallo liebes Forum,
ich möchte diesen Thread nochmals hochheben, um eine weitere Frage zu besagtem Gerät zu stellen.
Kurz zu den aktuellen Umständen:
Ich habe den kompletten Zf-Abgleich zerstört, weil ich mit einem alten PG2 mal das Wobbeln ausprobieren wollte. Soweit sogut, damit hatte ich ein Stück weit gerechnet. Nach vielen Probieren und Scheitern ist es mir mit dem Abgleich von UKW nach Gehör und AM mit Prüfgenerator (ohne Wobbeln, Abgleich auf 460 kHz) einigermaßen gelungen. Ich empfange wieder UKW, das sogar richtig stark und KW bekomme ich abends bzw. nachts auch rein. Mein Problem betrifft jetzt nicht den Abgleich, das erwähne ich nur, falls das jemand als Fehlerursache identifizieren könnte.
Jetzt das Problem: Das Radio brummt sehr sehr stark. Ich messe das NF-Frequenzspektrum (FS) mit meinem Handy, mit der App "Spectroid". Dazu schalte ich das Handy in den Flugmodus (wegen der entstehenden Störgeräusche) und halte es direkt vor den Breitbandlautsprecher. Drehe ich den LS-Poti ganz leise (Taste UKW gedrückt), zeigt mir das Handy -80 db für 100 Hz an. Zusätzlich dazu sind noch einige Oberwellen sichtbar, etwas schwächer mit stiegender Ordnung. Hier hört man das Brummen auch kaum. Drehe ich die LS hoch, steigt das FS bei 150 Hz bis auf ca. -53 db. Drehe ich danach weiter hoch, wird der Peak bei 400 Hz der stärkste, die niedrigeren Peaks sinken wieder. Das ist kurz vor Anschlag max. LS. Und das verstehe ich nicht. Kann das ganze vom LS Poti verursacht werden? Den habe ich umständlich öffnen und gangbar machen müssen, weil der feststeckte. Kann das vlt. auch durch falsche Belegung des LS-Potis kommen? Habe damals zwar Bilder vor dem Ausbau gemacht, aber man sollte sich ja selbst nie trauen. Vlt. hat jemand ja eine Idee.
Als Endröhre ist übrigends eine neue JJ EL84 verbaut. Hier kurz die gemessenen Betriebsdaten für UKW (ausm Kopf, werde so bald wie möglich auf meinen Schmierzettel in der Werkstatt nachschauen):
Ua = ca. 242 V
Ug2 = ca. 211 V
Uk = 6 V
Ug1 = ca. 0 V (bis auf bissl mV Gestreue)
Werte sind etwas niedriger als im Schaltplan, da ich einen Vorwiderstand nach dem Gleichrichter verbaut habe, um die fehlende Spannungseinstellung 240 V zu ersetzen.
Schon mal vielen Dank für Antworten.
Grüße,
Raphael

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Raphael
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BeitragVerfasst: Mi Okt 10, 2018 22:06 
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Hallo Raphael,

kurz zurück zu dem Langwellensender, den Du ganz am Anfang erwähnt hast: Es dürfte RTL auf 234 kHz gewesen sein, der ist in Deiner Gegend stark zu hören, das Programm ist für Frankreich gedacht und man spricht französisch. Die Sendung von und mit "Georges Lang" kurz vor und nach Mitternacht ist hörenswert - wegen seiner umfangreichen Musiksammlung.

Zu dem Brumm: Habe ich das richtig verstanden, dass Du den Brumm eigentlich kaum hörst?
Dann wäre mein Rat für den nächsten Schritt, mit Deinen eigenen Ohren zu prüfen, ob die Anzeige Deines Handy plausibel ist, also irgend einen realen Bezug hat.
Will sagen, möglicherweise ist Dein Handy für die Streustrahlung des Netztrafos des Radios empfindlich und zeigt Dir bei Annäherung an das Radio die elektromagnetische Streustrahlung des Netztrafos und nicht die akustische Abstrahlung des Lautsprechers an, oder anders ausgedrückt, handelt es sich um ein Mess-Artefakt.
Wenn ein Peak bei 400 Hertz angezeigt wird, dann muss mit normal gesunden Ohren dieser Ton gut hörbar sein (es ist ein musikalischer Ton ungefähr in der Höhe des bei 440 Hz liegenden Kammertons "a", der zum Stimmen von Musikinstrumenten verwendet wird, und für den gesunde Ohren sehr empfindlich sind, so dass wir ihn sehr gut hören können).

Wenn Du selber aber fast nichts hörst, dann stimmt vermutlich da etwas mit der Anzeige des Handy nicht.
Oder: Die Anzeige ist so extrem empfindlich, dass sie Irrelevantes anzeigt. Jedes Röhrenradio zeigt ein ganz kleines Bisschen Brummen.


Viele Grüße
Georg

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BeitragVerfasst: Do Okt 11, 2018 5:34 
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Hallo Georg,
Danke für deine Antwort. Muss ich mir mal vornehmen, um Mitternacht rum auf der Langwelle zu surfen. Nur momentan schaff ich das wohl nur am Wochenende :(.
Zum Brummen: Die 100 Hz sind tatsächlich für mich nicht hörbar wenn ich normal vor dem Radio sitze (50 bis 75 cm Abstand). Die 150 Hz sind dagegen sehr wahrnehmbar. Wenn im Radio "Gelaber" kommt, dann hört man die 150 Hz deutlich als störend heraus. Bei den 400 Hz hab ich das noch nicht ausprobiert, nur auf TA. Bei UKW hört man bei nicht eingestelltem Sender dann sehr laut Rauschen.
Ich werde das mit dem 400 Hz Ton nochmal überprüfen heute nachmittag.
Dass ein Röhrenradio wohl immer ein bisschen Brumm drin hat, grade wenn es keine Oberklasse ist, dessen bin ich mir bewusst. Aber im Vergleich zu meinem anderen "billig" Radio ist das Brummen hier schon sehr ausgeprägt. Vor allem den Wechsel zu 400 Hz verstehe ich einfach kein Stück.
Grüße,
Raphael

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Viele Grüße,
Raphael
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BeitragVerfasst: Do Okt 11, 2018 17:28 
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Ganz plausibel klingt das für mich nicht. In dem Radio werden normalerweise nirgendwo 150 Hz und 400 Hz erzeugt. Die einzige Möglichkeit dafür wäre eine schwingende NF-Stufe, dann müsste es aber sehr laut brummen bzw. heulen. Bist Du sicher, dass Dein Handy nicht womöglich Unsinn anzeigt? Oder das ist auf eine von außen kommende Störung zurückzuführen, die von einem in unmittelbarer Nähe stehenden modernen Gerät erzeugt wird.

Wie schon erwähnt wurde, hat jedes Röhrenradio ein gewisses Netzbrummen, das man vor allen Dingen in einer ruhiigen Umgebung dicht am Radio deutlich hört. Meist überwiegt der 100 Hz-Anteil, manchmal der 50 Hz-Anteil. Was ist denn Dein anders "Billig-Radio" für eines? Wenn dessen Lautsprecher relativ klein ist, kann er die tiefe Frequenz des Netzbrummens vielleicht gar nicht richtig wiedergeben.

Rauschen auf UKW zwischen den Sendern ist normal. Manche Radios haben eine besondere Schaltung, um dieses zu unterdrücken. Dieses Modell nicht.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Okt 11, 2018 18:23 
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Danke Lutz, ich sehe es genauso.
400 Hz ist ein musikalischer Ton, von der Tonhöhe so in etwa wie der Lärm, den ein Fön verursacht, oder eine hochtourige Kaffemühle, oder wie der Klang, wenn man einen mittelhohen Ton am Klavier anschlägt.
Käme das wirklich aus dem Lautsprecher des Radios, würde man es als extrem störend hören.

Raphael, vielleicht kannst Du ein Bild des Spektrums hier wiedergeben, oder ein Soundbeispiel aufzeichnen und dies irgendwo zum Abspielen hinterlegen.

[N.B.:150 Hz kann vielleicht doch als Oberwelle vorkommen - Mischprodukt aus 50 Hz (Netzbrumm) und 100 Hz (pulsierender Anteil des Gleichstroms hinter dem Brückengleichrichter). ]

Man könnte natürlich theoretisch versuchen, solche aus dem Netzteil stammenden Nebengeräusche zu mindern, indem man die Konstruktion ganz wesentlich ändert. Dazu müsste man den Trafo mit einem geeigneten weicheisen-metallischen Abschirmbecher versehen - was dann allerdings den Trafo sehr schnell wegen des Wärmestaus zerstören dürfte. Über sämtliche Dioden des Brückengleichrichters müssten R-C-Kombinationen geschaltet werden (100 Ohm in Serie zu 100 nF), Lade- und Siebelkos müssten sinnvoll vergrößert werden, ein zusätzliches Siebglied bestehend aus Drossel und Elko zwischengeschaltet werden, ebenso könnte man noch alle weiteren die Anodenspannung filternden Kondensatoren und Elkos nach Belieben umkonstruieren. Sollte die Röhrenheizung nicht auch besser mit perfekt geglättetem Gleichstrom erfolgen??? - Dies alles war kein ernstgemeinter Vorschlag! :D

Viele Grüße
Georg N.

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BeitragVerfasst: Do Okt 11, 2018 19:33 
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Ist es wirklich möglich, dass zwei Schwingungen, die absolut phasenstarr miteinander verkoppelt sind (weil ja die 100 Hz am Brückengleichrichter aus der Netzfrequenz von 50 Hz entsteht), ein Mischprodukt von 150 Hz ergeben können?

Ich denke eher, dass die 150 Hz die 3. Harmonische der Netzfrequenz sind, die durch eine Nichtlinearität entsteht, zum Beispiel durch den Stromflusswinkel am Gleichrichter. Aber hören sollte man sie nicht, sonst wäre der Lade- und Siebelko zu überprüfen.

Lutz


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BeitragVerfasst: Fr Okt 12, 2018 6:32 
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BeitragVerfasst: Fr Okt 12, 2018 19:44 
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Hallo Lutz,
wie Du es schreibst wird es richtig sein. Vielfache von 50 Hz durch Nichtlinearität. So wäre im Prinzip auch 400 Hz erklärlich.


Hier mal das Brummspektrum an meinem Röhrenradio (TA gedrückt, Lautstärke voll aufgedreht):
Dateianhang:
Brummspektrum am Lautsprecher.JPG
Brummspektrum am Lautsprecher.JPG [ 14.51 KiB | 4187-mal betrachtet ]

Besonders ausgeprägt sind die Linien 100 Hz, 200 Hz, 400 Hz, 500 Hz und 700 Hz.

Also, Raphael, Dein Handy hat wohl doch richtig gemessen.
So sieht das normale Brummen eines Röhrenradios im Spektrum eben aus.
Da ist aber nichts "kaputt" an dem Radio, sondern das ist normal.

Viele Grüße
Georg

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BeitragVerfasst: Fr Okt 12, 2018 21:16 
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Die Anzeige muss sehr empfindlich sein. Denn sonst würde man die höheren Frequenzen als sehr störend wahrnehmen, weil sie mitten im Hörbereich liegen.

Oder die höheren Frequenzen entstehen durch Verzerrungen im Mikrofon des Handys, das schon aufgrund seiner Größe sicher nicht die Eigenschaften eines Messmikrofons hat.

Lutz


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