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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Reparaturen an Gehäusen und die Fragen

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BeitragVerfasst: Do Nov 22, 2018 17:59 
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Liebe Gemeinde.......

Ich nehme es mal zum Anlass mir etwas von der Seele zu reden.

Ich sehe immer wieder Fragen zu Gehäuse Reparaturen, die aber mit der Funktion Suchen bestimmt gelöst werden können. So auch in anderen Bereichen.

Wenn ich als gelernter Schreiner hier mein Wissen über Oberflächenbearbeitung und Reparaturen gerne weitergebe, verlange ich doch das mindeste, dass nicht immer wieder der selbe Quark gefragt wird, der schon beantwortet wurde. Das bringt Frust.
Ich mache mich auch bisher diesbezüglich die letzte Zeit "Dünn".

Gerne gebe ich detailliert Tipps zur herangehensweise und Werkzeug sowie Material. Ein Laie wird sich fragen, mit was und wie und wo kann es gemacht werden? Das währe der richtige Weg zum Ziel zu kommen.

Und wenn jemand eine Antwort erhält, geht die Frage wieder von vorne los, nach "Wo sind hier die Gehäusespezialisten".

Im übrigen geht es im Technischen Bereich vielen auch so, die sich dann ebenfalls "Dünn" machen.

Mein Wunsch also: Erst Lesen.....Dann auch immer gerne Fragen......

_________________
Der Arbeitsplatz
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"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“

Matthias Claudius


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BeitragVerfasst: Fr Nov 23, 2018 20:20 
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Guten Abend,
habe im Dampfradio Forum immer Hilfe und Tipps von "freundlichen" Mitgliedern erhalten, Danke euch dafür, aber es geht auch (leider) anders siehe hier...........
Finde es sehr Interessant was du hier schreibst, wenn du keine Lust mehr auf den Quark hast und dich dünn machen willst dann mach dich doch dünn+dünn+dünn und halt einfach den Schnabel denn Zeit und Lust auf so eine unprofessionelle Antworten hast du anscheinend.
Schlecht geschlafen haben wir alle mal, wenn du deinen Frust nicht anders los wirst, las die Techniker in Ruhe (die sind im gegensatz zu dir "mega" freundlich) die können selbst für sich schreiben
Gruß Peter


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BeitragVerfasst: Fr Nov 23, 2018 20:54 
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Servus,
Holla, nun schraub mal bitte wieder runter!

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: Fr Nov 23, 2018 21:01 
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Leute, kommt bitte mal runter !

Auch ich erlebe es immer wieder, daß die Suchfunktion mir Beiträge nicht zeigt, die schon Jahre zurückliegen, an die ich mich deshalb auch nur noch dunkel erinnern kann. Ich versuche dann immer wieder andere Suchbegriffe, aber manchmal finde ich nicht, was ich suche. Wie soll es da erst einem Neuling ergehen ?

Georg, wenn Du Dich an Beiträge von Dir oder anderen Mitgliedern erinnerst, die zu der jeweiligen Frage passen, was hindert Dich, die mal flott zu verlinken, so Du sie denn auffinden kannst.

Peter, der Ton macht die Musik. Der von Georg war nicht erfreulich, Du mußtest noch einen draufsetzen und das zwingt mich zu einer Reaktion: sollte das hier weiter hochkochen, bin ich mir dem "Gesperrt" recht schnell zur Hand....bitte seid nett zueinander !

H.

_________________
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....


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BeitragVerfasst: Fr Nov 23, 2018 21:44 
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Hallo Norbert,
können wir mal fachlich-mit respekt schreiben, bist bestimmt ein Netter. Wenn ich zu dumm war deine bereits GESCHRIEBENEN Sachen rauszusuchen.....
Du kannst es doch, bitte helf mir mit meinem Problem
Gruß Peter


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BeitragVerfasst: Fr Nov 23, 2018 21:45 
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Sorry natürlich Georg!!


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BeitragVerfasst: Fr Nov 23, 2018 22:25 
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holger66 hat geschrieben:
Auch ich erlebe es immer wieder, daß die Suchfunktion mir Beiträge nicht zeigt, die schon Jahre zurückliegen, an die ich mich deshalb auch nur noch dunkel erinnern kann. Ich versuche dann immer wieder andere Suchbegriffe, aber manchmal finde ich nicht, was ich suche.

Das DRF ist nun mal ein reines Forum, ohne irgendeine Wissensdatenbank. Dessen Sinn ist aktueller Gedankenaustausch, da wird zwangläufig vieles häufig wiederholt.

Ich hätte aber einen Tip: Wenn man hilfreiche/ausführliche Beiträge im Forum verfaßt hat, dann kann man sie ja als Lesezeichen im seinem Browser speichern. Statt einer ausführlichen Antwort gibt es einen Link. Damit ist dem Fragesteller schnell geholfen, und der Tipgeber mußte nicht erneut formulieren.

Übrigens: Nach der fundierten und wohlüberlegten Antwort von Georg wurde sofort nach Gehäusespezialisten gerufen, ohne sich in irgendeiner Weise mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Da wäre ich auch reserviert.
Georg ist auf jeden Fall ein Gehäusespezialist, und für mich DIE Instanz im DRF, wenn es um Holzarbeiten geht.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Sa Nov 24, 2018 17:09 
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Hallo Zusammen,
den Tipp mit dem Lesezeichen finde gar nicht schlecht, mal sehen ob es in der Praxis funktioniert. Übrigens habe ich "DIE" Gehäuse- Instanz niemals angezweifelt!
Wer sagt denn eigentlich das ich mich mit den Inhalt von Georgs Tipps nicht auseinandergesetzt habe? Aber doch hab ich das gemacht, dachte nur es gibt evtl. noch andere Meinungen und Lösungen.

Vorab, habe sehr sehr wenig Erfahrungen mit Gehäuse-Restaurierung.
Habe noch nie mit Holzkitt gearbeitet, wie wird der verarbeitet, was sollte ich beachten bei der Verarbeitung, wie lange sollte es trocknen, welche Marke ist zu empfehlen?
So wie ich das verstanden habe sollte der Untergrund griffig und Staubfrei sein, und dann mit Holzkitt auffüllen, und wie gehts dann weiter.

Vielen Dank für die Tipps

Grüße Peter


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BeitragVerfasst: Sa Nov 24, 2018 18:25 
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Hallo zusammen,

da ich überhaupt keine Schreiner-Erfahrung und erst recht keine Tischler-Erfahrung (oder umgekehrt) habe, möge Georg K. mir verzeihen, wenn ich Unsinn schreibe. :oops:

Vor einiger Zeit wollte ich ein Loch in der hölzernen Radio-Vorderfront dieses Radios Schaub Regina 53 H schließen.
Ich suchte mir in einem Maler-Fachhandel professionellen Holzkitt und nahm mehrere Behältnisse in unterschiedlichen Farben. Gott sei Dank habe ich in weniger als 20 km Entfernung einen solchen Fachhandel, der mich dort auch kaufen lässt.
(Damit habe ich nicht gesagt, dass Holzkitt aus dem Baumarkt nichts taugt.)
Dann nahm ich ein Stück Abfall-Holz aus meiner Grabbelkiste und einen Spachtel und übte mich in der Handhabung.
Ich schaute mir an, um wieviel schrumpft der Kitt beim Trocknen. Wie verändert sich seine Farbe. Wie streiche ich den Rand glatt. Wie verhindere ich, dass der Übergang zum Holz sichtbar wird.
Nach dem Trocknen übte ich mich im Schleifen. Schleifpapier mittlerer Körnung, um die Fläche in die Ebene zu bekommen, Schleifpapier feiner Körnung, um die Oberfläche zu glätten.
Dabei habe ich gelernt, wieviel Überschuss ich vorher auftragen muss, damit hinterher ein Abtragen mit Schleifpapier möglich bleibt. Und, welche Körnung ich für meine Verhältnisse gut handhaben kann.

Dann kamen Versuche mit der Farbe. Ich legte mir in winzigen Gläschen mit luftdichtem Schraubverschluss (da waren früher mal Kapern drin) Proben mit dem Kitt an, den ich mit dunkleren oder helleren Kitt-Anteilen in der Farbe veränderte und der gewünschten Farbe annäherte. Dann ließ ich solche Proben trocknen, bewahrte aber zu jeder Farbprobe die Gläschen mit Inhalt auf, jeweils mit einer kleinen Notiz zum Mischungsverhältnis.

Das Ergebnis ist ... naja, seht selber:
Dateianhang:
Gehäuse-Kitt.JPG
Gehäuse-Kitt.JPG [ 44.29 KiB | 9271-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Gehäuse-Kitt-b.JPG
Gehäuse-Kitt-b.JPG [ 27.72 KiB | 9271-mal betrachtet ]


Aus der Ferne betrachtet, geht es einigermaßen. Man muss nur das Licht ausschalten und etwas dran vorbeigucken... :wink:
Dateianhang:
Schaub Regina 53 H Front.jpg
Schaub Regina 53 H Front.jpg [ 58.47 KiB | 9270-mal betrachtet ]


Leider hat der Klarlack später an den Rändern des bearbeiteten Bereichs links und rechts davon mit dem alten Klarlack weiß reagiert.

Georg K., Du könntest das sicherlich besser.

Viele Grüße
Georg N.

P.S.: Wenn dieser Beitrag für diesen Thread "off Topic" sein sollte, weil er sich sachlich mit einem Gehäusethema auseinandersetzt, bitte an die richtige Stelle verschieben. Danke!
Zum Beispiel hierhin:
viewtopic.php?f=33&t=28652&p=258466&hilit=Saturn+Geh%C3%A4use#p258466

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Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. :wink:


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BeitragVerfasst: Sa Nov 24, 2018 22:56 
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Registriert: Sa Jan 09, 2010 15:49
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Diesen Beitrag dann gleich mitverschieben :) .

Hallo Georg N.,
Zitat:
Dann nahm ich ein Stück Abfall-Holz aus meiner Grabbelkiste und einen Spachtel und übte mich in der Handhabung.
Ich schaute mir an, um wieviel schrumpft der Kitt beim Trocknen. Wie verändert sich seine Farbe. Wie streiche ich den Rand glatt. ...
Das ist ein sehr guter Hinweis! :super:
Zu wissen, wie man's machen muß, ist schon wichtig, aber ohne Praxis ist es schon ein großer Zufall, wenn es auf Anhieb funktioniert.
Ich bin ebenfalls kein Gehäusespezialist, trotzdem ist mir meine erste Gehäusebearbeitung (Telefunken Rondo 56) ganz gut gelungen. Nicht etwa, weil ich besonders begabt wäre, sondern weil ich viele Versuche gemacht habe. http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... 008#p35008
Das Üben bringt zwar immer noch keine Garantie, daß die eigentliche Reparatur funktioniert, aber es ist wesentlich wahrscheinlicher.

Wie war der Dialog noch in "American Chopper" auf DMAX sinngemäß?
Mitarbeiter: Ich kann das nicht bauen, weil ich nicht weiß, wie es geht.
Paul Teutul senior: Bau es, danach weißt Du, wie es geht.
:D

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: So Nov 25, 2018 8:21 
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Registriert: Mo Nov 26, 2007 10:39
Beiträge: 1588
Bei dem Holzkitt hätte man wohl besser ein lösungsmittelfreies Produkt nehmen sollen, welches den Lack nicht angreift.
Man könnte die Verträglichkeit auch vorher an einer verdeckten Stelle des Gehäuses mal testen.
Die Produktverträglichkeit ist sowieso ein recht großes Problem bei der Aufarbeitung.
Meist gibt der Hersteller schon vor, welche Beizen man mit welchen Grundierungen und Lacken kombinieren kann.
Hält man sich nicht an die Vorgaben, dann sollte man auf jeden Fall vorher mal die Verträglichkeit bzw. Unverträglichkeit testen um böse Überraschungen zu vermeiden.

Ich persönlich hätte diese kleine Beschädigung mit Hartwachs verfüllt.
Hier mal ein Link mit einem Video:
https://www.heinrichkoenig.de/de/produkte/hartwachs

Gruß Ralf


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BeitragVerfasst: So Nov 25, 2018 13:25 
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Registriert: Mi Jan 12, 2011 22:02
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Danke Frank,
Danke, Ralf!

Die Unverträglichkeit - das ist meine heutige Vermutung - war vielleicht verursacht durch Nitrozelluloselack auf Schellack.

"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" oder auch: "Try and error" - der praktische Versuch bringt einen doch meistens weiter.

Viele Grüße, Georg

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