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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Plötzlich UKW oscilleren Grundig 5050W3d

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BeitragVerfasst: Mo Feb 11, 2019 16:35 
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Grundig 5050W-3D.pdf [248.43 KiB]
319-mal heruntergeladen

Liebe Radio Experten,
Mein im Truhe (8042W3D) eingebautes Gestell Grundig 5050W3D hat plötzlich einen Fehler. Bei eingeschaltete UKW nahezu kein Empfang mehr und der EM85 schliesste sich ganz. Es sah aus wie Oscillation.
Gestell ausgebaut. Jetzt auf dem Tisch. Andere (AM) Bereiche O.K. Habe jetzt festgestellt wann ich auf punkt
6/16 (untere Seite) ein Kondensator von 10nF anlöte und mit Masse verbinde dann gibt's wieder Ruhe.....
Das hilft, aber....... für mich nichts mehr als eine "Wundpflaster Lösung". Wo was schief geht ist mir leider nicht deutlich. Vorher war schon den Siebelko erneut and alle bekannte Papierfolie Kondensatoren. C58 und C42 sind neu und in Ordnung. Schaltbild 5050W3d geht hierbei. Schaltpunkte nichtbaugleich and 5040W3d!! Kann jemand mir etwas weiter helfen?
Liebe Grüsze,
Rob.


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BeitragVerfasst: Mo Feb 11, 2019 16:57 
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Hallo Rob,
was meinst du mit Sieb Elko, etwa den großen Alu Becher Elko,der als Doppel Elko gebaut ist ?, falls nicht, wechsel den mal, auch den kleinen Hoch Volt Elko 16µF/350V, C124 an der Anode der ECC82 und die an den Kathoden der EL84.

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harry

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BeitragVerfasst: Mo Feb 11, 2019 17:56 
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Hallo Harry,

Robs Beschreibung nach würde ich auf einen schwingenden ZF-Verstärker schließen, eine schlechte Masseverbindung oder Oxidation an den Röhrenstiften oder den Sockeln könnte die mögliche Ursache sein. Wie kommst Du auf defekte Siebelkos ?

_________________
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)


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BeitragVerfasst: Mo Feb 11, 2019 18:05 
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Moin moin Norbert,
ich denke das eine verbrummte DC das Problem ebenfalls auslösen könnte

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harry

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BeitragVerfasst: Mo Feb 11, 2019 18:17 
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Hallo Rob,

so wie es aussieht schwingt der 10,7MHz ZF-Verstärker - ich glaube nicht, dass man dies in der Umgebung der EL84's bzw. im NF-Teil suchen sollte.

Die Ursache könnte im Bereich der Schirmgitter Neutralisation in der Gegend der EF89II zu suchen sein - (das wäre auch eine Erklärung weshalb ein 10nF von Punkt 6,16 gegen GND Abhilfe schafft). Hast du denn schon den C127 (2,5n) -incl. Werthaltigkeit- untersucht? Auch R13 (1k) sollte in diesem Zusammenhang kontrolliert werden. Was geschieht, wenn du vor R13 Punkt 2,2 einen z.B. 10nF an Masse legst? Auch sollten die Röhrenpins auf einwandfreie Kontaktierung untersucht werden - bei allen ZF-Röhren. Falls du z.B. C127 ersetzt ist darauf zu achten den originalen Massepunkt beizubehalten! -- C58 ist nur bei AM wirksam, kann daher bei dem anstehenden Fehler ausser Betracht bleiben.

Grundsätzlich handelt es sich bei diesem Fehler um einen solchen, den man sich nicht wirklich wünscht...

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Feb 11, 2019 22:41 
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Dank für die ersten Vorschläge aber ich bin sicher davon dasz Peter recht hat. Bestimmt 10,7Mc Oscillation.
Werde morgen C127 nochmal los nehmen und testen und die andere Sachen prüfen! Weitere Berichte folgen!


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BeitragVerfasst: Di Feb 12, 2019 15:26 
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Hallo Peter,
Heute habe ich meine Auftragen durchgeführt:
C127 geprüft. Styroflex. Genau 2500pf.
R13 ist auch in Ordnung 1K.
Alle ZF Röhren Pins und Sockel sorgfältig gereinigt, aber leider ohne Erfolg.
Punkt 2/2 bei R13 habe ich mit 12nF mit masse verbunden. Liefert leider nichts.....
Vielleicht dasz das vorerwähnte etwas mehr zur Diagnose führen kann...?
Mit herzlichen Grüszen,
Rob.


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BeitragVerfasst: Di Feb 12, 2019 16:19 
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Es ist die gesamte Neutralisation jeder ZF-Stufe zu prüfen. Da gehört bei der EF89/II auch C42 dazu. Weiterhin C66/C67 bei der EF89/I. C70/C71 sollte man auch untersuchen.

MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Di Feb 12, 2019 17:27 
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Habe in diesem Gerät alle Kondensatoren (Papier-Folie) erneut, aber kann mit ESR meter nochmals checken.
Hab gerade eine andere EF89 (-2) versucht. Kein Unterschied. Es gibt Empfang aber zerstört. Im nähe von 95Mc fangt es zwischen stille Lochen an zum "motorboaten" : Niedrige frequenz oscillation so rund 120 Hz variierend.
10nF zwischen Masse und 6/16 korrigiert diese Phaenomene........


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BeitragVerfasst: Di Feb 12, 2019 18:13 
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Rob, stelle doch mal sicher, das die Anodenspannung Brummfrei ist, d.h. kontrolliere den Becher Elko und die anderen Siebmittel, das aber schrieb ich schon mal.......Ts, ts

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harry

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BeitragVerfasst: Di Feb 12, 2019 18:37 
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Radio auf TA: bei max. volume kein Spur von Brumm.
Scope auf 10V/Div. an Anode EL84 : Sägebild 1 Div. (10V top/top)


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BeitragVerfasst: Di Feb 12, 2019 18:39 
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Die Anodenspannung für die HF Stufen ist gesondert gesiebt, prüfe diese mal dort

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BeitragVerfasst: Di Feb 12, 2019 19:44 
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Drückt es das magische Auge immer noch zu, wenn Du die Röhren der Reihe nach (ECC85, EF89/1, EF89/2, EBF80) rausziehst?


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BeitragVerfasst: Mi Feb 13, 2019 13:08 
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Liebe Radiofreunde, Hier die Antworte auf Ihre Fragen:
1. Hochspannung in HF Teil untersucht mit Oscilloscope: Ohne 10nF Bedämpfung starke Oscillation.
Siehe Bilder. Mit 10nF von 16/6 an Masse komplette Ruhe.
2. ECC85 heraus, kein oscillation. ECC85 wieder herein gesteckt dann EF89-I heraus wiederum kein oscillation
mehr, EF89-II draus dann auch kein Oscillation.
Hochspannung untersucht oben R2. (ECC85)


Dateianhänge:
oscillatie 5050w3d.jpg
oscillatie 5050w3d.jpg [ 168.9 KiB | 5106-mal betrachtet ]
oscillation suppressed 5050w3d.jpg
oscillation suppressed 5050w3d.jpg [ 160.86 KiB | 5106-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Mi Feb 13, 2019 15:05 
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Naja, die ZF allein ist es also nicht. C3, C10, C68 könnte man prüfen. Oder einfach den Kondensator an den Punkt 6,15 löten.

MfG
Munzel


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