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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Siemens H9 - störendes Grundrauschen!

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BeitragVerfasst: Mi Nov 27, 2019 9:29 
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Hallo,

Habe einen Siemens H9 bei dem ich die üblichen Kondensatoren ein Becherelko (der heiß wurde) sowie den Gleichrichter ersetzt habe. Die Spannungen stimmen soweit,aber das Gerät hat ohne Lautstärke ein Grundrauschen sowie bei einem Lautsprecher öfters auch ein knistern.Und das auch bei Phono Betrieb. Ich habe schon mehrere ECC83 sowie El84 hin und her getauscht aber ohne Erfolg.Das Gerät funktioniert soweit schon aber dieses Rauschen lässt mir keine Ruhe.Das kenne ich von anderen Geräten so nicht.Hat jemand eine Idee was ich noch machen kann?Oder ist das beim Siemens H9 üblich.

Gruß Andreas :(


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BeitragVerfasst: Mi Nov 27, 2019 11:46 
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Hallo Andreas,

ich erinnerte mich soeben daran:

http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... ens#p59869

Das Problem ist also bekannt und auch ein Teil der Lösung.

Gruß
Holger

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BeitragVerfasst: Do Nov 28, 2019 10:13 
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Hallo,

Die Lösung bezieht sich auf einen Siemens H8.Bei mir ist es ein H9 mit anderen Endstufenröhren und auch keiner EF86.

Gruß Andreas :|


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BeitragVerfasst: Do Nov 28, 2019 21:23 
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Du kannst aber ganz sicher davon ausgehen, daß es auch da Probleme mit Widerständen gibt.

Das kann kein Zufall sein. Wenn Du da nicht herangehen willst, weil Dir das zu viel Arbeit erscheint, würde ich das Gerät an Deiner Stelle schlachten, sonst ärgerst Du Dich beständig darüber.

H.

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BeitragVerfasst: Do Nov 28, 2019 22:08 
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Hallo Andreas,

ich würde das Gerät so schnell nicht aufgeben. Der Fehler sollte sich finden lassen. Ist das Rauschen denn auf beiden Kanälen zu hören? Sind in dem Gerät hochohmige Kohlemasse-Widerstände zu finden. Man erkennt diese Spezies an ihrer leicht rauen Oberfläche. Diese neigen dazu hochohmig zu werden und ihre Werte sprunghaft zu ändern dies führt zu Rauschen und Knistergeräuschen.

Sie teiben ihr Unwesen am liebsten, wenn sie von höheren Spannungen beaufschlagt werden - so sind vorwiegend die Anodenwiderstände (in diesem Falle 4 Stk 180k) der NF-Verstärkerröhren von diesem Leiden betroffen.

Am besten wäre es, wenn du hier ein oder mehrere Fotos des NF-Verdrahtungsbereiches zeigen würdest. So könnte man dir helfen die besagten Widerstände zu identifizieren.

Natürlich sind auch noch andere Ursachen denkbar z.B. schlecht kontaktierende Röhrenfassungen, verschmutzte Schaltkontakte im Tastensatz, Schmorstellen in Pertinaxteilen usw... er hält sich aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Niederfrequenzbereich verborgen.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 30, 2019 18:28 
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Falls ein Widerstand für das Rauschen verantwortlich ist, kann man diesen recht gut mit Kältespray finden. Denn wenn man den Übeltäter abkühlt, verändert sich das Rauschen normalerweise deutlich.

Lutz


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BeitragVerfasst: Mo Dez 02, 2019 21:56 
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Hallo,

Erstmal danke für die Unterstützung soweit.Ich denke es liegt bei den ECC83 Röhren.Die eine rauscht ziemlich stark,und durch umtauschen zum anderen Kanal hat sie das Rauschen mitgenommen.Die 2 anderen ECC83 die ich noch so hatte sind auch nicht mehr so gut.Neue habe ich leider nicht.Muss ich wohl bei meinen anderen Geräten die ich noch so habe mal was ausleihen.Das mit dem Kältespray hat nichts gebracht.Melde mich wieder wenn ich mehr weiß.

Gruß Andreas


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