Hallo,
sicherlich ist darüber schon viel geschrieben worden, -- aber wenn es um Sicherheit geht, kann man gar nicht genug darüber schreiben.
Ich habe ein solches Gerät - oder zumindest ähnlich - in Planung.
Obwohl ich bereits einen sehr guten, industriell gefertigten Regeltrenntrafo besitze, möchte ich in dieser Richtung auch selbst noch was "basteln".
Die Sache mit dem "regelbaren Leistungspoti" läßt sich so nicht ausführen. Elektronisch geht das nur mittels einer Phasenanschnittsteuerung, die aber für Radiogeräte nicht zu gebrauchen ist. Auch eine 'Schwingungspaketsteuerung' wie sie für rein ohmsche Lasten (Kochplatten, etc.) verwendet wird, scheidet aus.
Es bleibt nur die Einstellung der Spannung über verstellbaren Abgriff eines Regel(Trenn-)trafos.
Zitat:
- es sollen Vorschaltlampen von je eine 15W, 60W und 100W vorhanden sein
- eine nicht geerdete Steckdose und zwei Buchsen eingebaut sein
- ein Amperemeter und ein Voltmesser installiert sein
Das alles läßt sich realisieren.
Zitat:
Ist so ein Gerät heute überhaupt noch sinnvoll? Zumal ja die Glühfadenlampen so langsam vom Markt verschwinden.
Sinnvoll auf jeden Fall. Dem Problem der Glühlampen kann man mittels Vorratshaltung begegnen. Die kleineren Lampen wird es noch lange Zeit geben.
Zitat:
Wäre anstatt der Lampen ein Wattmeter vorzuziehen?
Nicht anstelle, - sondern zusätzlich. Anstelle des Ampèremeters zum Beispiel. Nur sind Wattmeter kaum zu bekommen. Das ist das Problem.
Zitat:
Welche Trafoleistung ist sinnvoll?
Generell etwa das Doppelte der zu erwartenden Abgabeleistung.
Bei Röhrenfarbfernsehern also mindestens 800VA. Bei Röhrenradios sollten 250VA genügen.
Zitat:
Reicht nicht wirklich ein Leistungspoti, oder sollte es ein Stelltrafo sein?
Nein, reicht nicht. Nur der Stelltrafo regelt die Spannung unter Beibehaltung der (Sinus-)Kurvenform.
Gruß
Rocco11