Dampfradioforum

So, also das Radio läuft ohne Magisches Auge einwandfrei und hat eine Stromaufnahme um die 250mA.

Also schlussfolgere ich daraus das etwas mit dem Auge nicht stimmt. Da werde ich mal den Verkäufer kontaktieren.
Oder gibt es im 5010 eventuell eine abnormale Beschaltung der EM34? Das alte wirklich eingebrannte und tote Auge hats auf jeden Fall noch getan (wenn auch kaum zu erkennen).



Kann ich direkt an der Röhre noch etwas Prüfen. Sonst würde ich mal die Drossel ablöten und gucken auf welchen Pins am Sockel des MA (das muss dann ja eingesteckt sein denke ich) ich Durchgang habe. Die Pins würde ich aufzeichnen und notieren, weil mit 1 und x und so kann ich nix anfangen. Da habe ich echt noch keine Erfahrung. Ich kenn mich eigentlich eher mit 70er Jahre Hifi Geräten aus.

Die Idee mit den Blechstreifen wovon hier sogar 2 Stück vorhanden sind hätte ich aber auch vorher direkt ausschließen können, alles ordentlich verlegt!

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Jan-Cedric

Du kannst doch erstmal messen, ob die ausgebaute, zurechtgebastelte Röhre einen Kurzschluß zwischen zwei Stiften hat.

Hallo,
vermutlich hat die Heizungsdrossel bei der EAF das Rauchzeichen gegeben,
daher bei der Ersatz-EM mal messen, ob an der Röhre von Pin 2 oder 7 (die beiden Heizanschlüsse) womöglich intern eine Verbindung nach Pin 8 besteht. Das wäre dann nicht korrekt.

1 und X sind laut Schaltplan die Bezeichnungen der Heizungsversorgung vor und nach der Drossel. Wird die Heizleitung nach der Drossel kurzgeschlossen, kann die Heizstromversorgung die Drossel schon ganz schön schnell verschmoren lassen.

Viele Grüße, Michael

Pin 2 und 7. Also die beiden Heizanschlüsse haben Durchgang. Das neue Auge muss allerdings irgendwie angepasst sein. Es hat nur einen Leuchtfächer anstatt zwei wie im original und den habe ich auch schon leuchten sehen in der Sekunde vor dem qualmen.
Zwischen 2 und 8 oder auch 7 und 8 kein Kurzschluss.

Edit: Zum vergleich für mich. Die alte EM34 hat keinen Durchgang zwischen Pin 2 - 7

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Jan-Cedric

Wenn eine EM34 zwischen Pin 2 und pin 7 keinen Durchgang hat, dann heizt Sie nicht

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Alles klar! Nur irgendwie komme ich so dann ja nicht weiter. Das heißt wohl die alte EM34 hat wohl auch gar nicht mehr geheizt. Sprich nehmen wir an hätte sie geheizt könnte das Radio ja vorher schon irgendeine Macke in der Ecke um die EAF42 gehabt haben was erst mit einer jetzt heizenden Röhre aufgefallen ist?

Es kann auch sein, das die Drähte an der originalen EM34 beschädigt wurden der Sockel ist nämlich locker und lässt sich jetzt wo die Röhre ausgebaut ist etwas bewegen/drehen. Vorher hatte die Röhre ja auch noch ganz schwach geleuchtet.

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Jan-Cedric

Ohne funktionierende Heizung arbeitet keine Röhre, d.h. ein MA zeigt dann selbst bei völliger Dunkelheit keinerlei leuchten, deine aber hatte noch schwach geleuchtet, weil sie zwar beheizt wurde, aber verbraucht ist. Somit ist deine Messung des Durchgangs nicht korrekt.

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Ja entweder ich habe mich vertan oder die Drähte sind tatsächlich abgerissen.

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Jan-Cedric

Ich habe mit dem Multimeter mal geguckt ob irgendein Pin mit dem Metall Röhrensockel Kurzgeschlossen ist, keine Chance. Ich weis nicht so recht weiter. Das neue MA scheint ja wohl doch an sich ok zu sein.

Ich hatte den VK kontaktiert der mir sagte das er die Röhre vor dem versenden in einem Nordmende Radio getestet hatte.

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Jan-Cedric

Meine Überlegung war, ob nicht vielleicht die Heizanschlüsse im Sockel der neuen Röhre kurzgeschlossen sind. Also 0-Ohm zwischen den Pins 2 und 7...



Grüße,

Jörg

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www.radiolegenden.de

Moin,
mit einem Multimeter laesst sich ein Schluss auf der Heizung schlecht messen, die Faeden sind im kalten Zustand schon ziemlich niederohnig.
Besser: Mit einem Labornetzteil, auf 6,3V eingestellt, pruefen, wie hoch die Heizstromaufnahme ist und ob die Katode glueht.

73
Peter

Ich kann vermelden den Fehler wohl gefunden zu haben. Schuld war ein Kontakt auf einer Lötleiste der sich durch das löten/ bearbeiten wohl etwas verbogen hatte und je nach Lage / Bewegung des Gerätes mal Kontakt an Masse hatte und mal nicht. Ich habe das teil neu gebogen so das es in der Lötleiste wieder stramm sitzt. Anschließend habe ich das Radio nochmal mit dem neuen MA und dem Multimeter zur Kontrolle der Stromaufnahme hochgefahren.

Ich danke allen, sollte wider Erwarten etwas auftreten melde ich mich.

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Jan-Cedric

Moin,
jaja, die besten Fehler sind die, die man selbst eingebaut hat

Ich werde da jetzt nicht mit Steinen werfen, Glashaus und so....

73
Peter

Ich glaube das hatte jeder schon mal. Bei einem Röhrengerät ist es für mich jetzt aber neu gewesen.
Naja was solls

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Jan-Cedric

Hi,

und auch Danke für die Rückmeldung und Aufklärung was das Problem war.


Viele Grüße
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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