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Dampfradioforum • Thema anzeigen - „Bluetoothadapter für Röhrenradios" mit einschaltautomatik

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BeitragVerfasst: Di Mär 16, 2021 11:26 
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Registriert: Di Mär 25, 2008 20:07
Beiträge: 55
Hallo Zusammen,

Das Thema UKW Abschaltung beschäftigt uns alle, danach sind unsere geliebten Radios nur noch tote braune Holzkiste, daher habe ich nach einer einfachen, günstigen und leicht einbaubaren Alternative für den UKW Empfang gesucht.

ich möchte Euch hier meinen „Bluetoothadapter für Röhrenradios" vorstellen der ohne Umbau direkt in die meisten 50er Jahre Radios eingebaut werden kann.

Das besondere daran ist das hierfür KEINE externe Spannungsversorgung notwendig wird, alle erforderlichen Spannungen werden direkt dem Rundfunkempfänger entnommen.
Das in beiden Versionen verwendete Bluetoothmodul VHM-314 hat Bluetooth 5.0

Für 15,-€ + Porto kann vom Autor ein Komplettbausatz OHNE Vorverstärker V1.3 erworben werden.
Siehe Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=PjLwBsLpCQQ&t=159s


Für 19,-€ + Porto kann vom Autor ein Komplettbausatz MIT Vorverstärker V2.1 erworben werden.
Siehe Youtube Video: http://www.youtube.com/watch?v=6LGYVjeByzQ&t=7s

Bild


Bei Interesse kann ich vorab per E-Mail an eine Auf und Einbauanleitung senden.
info@nwdr.de

Meine Schaltung hat 2 Besonderheiten:

1. galvanische Trennung durch DC/DC Wandler, daher absolut kein Störbrummen, und keine vagabundierende Störströme

2. Der Bluetoothadapter wird nur bei gedrückter Tonabnehmertaste eingeschaltet, damit ist sichergestellt das bei Rundfunkempfang die Handytöne nicht im Nirvana verschwinden und der DC/DC Wandler keine Störungen an das Rundfunkteil abgiebt.

Hier seht Ihr meinen Bluetoothadapter eingebaut in einem Grundig 6099

Bild

Man kann den BT Adapter auch "Steckbar" aufbauen
Bild

Das Einlöten ist etwas Fummelarbeit, aber dafür ist der BT Adapter dann im Handumdrehen in ein anderes Radio mit EM80/81 oder EM84 oder... eingesteckt (Vorsicht evtl. unterschiedliche Pinbelegungen)

Bild


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BeitragVerfasst: Mo Mär 22, 2021 12:46 
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Beiträge: 152
Wohnort: Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Moin.

Interessante Umbaumaßnahme aber was hat es denn mit und ohne Vorverstärker auf sich?
Braucht man das?
Hat man doch im Gerät schon ne Vorverstärkerröhre.

Hab mir einfach einen Adapter gelötet von 3,5mm Klinke auf DIN welchen ich bei meinem Parsifal hinten einfach einstecken kann und dort kann ich alles mögliche anschließen, meistens benutze ich meinen akkubetriebenen Bluetooth Transreceiver und lass darüber Musik laufen, klappt wunderbar auch ohne Vorverstärker mit Line Level Output :D

_________________
Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Mo Mär 22, 2021 14:23 
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Registriert: Di Mär 25, 2008 20:07
Beiträge: 55
Bei vielen Radios ist ohne Vorverstärker UKW Lauter als Bluetooth.
Dadurch entfällt das nervige drehen am Lautstärkepoti.
Oder beim Aufsetzen des Kopfhörers nach einer Röhrenradiosession erspart man sich einen Hörsturz.

Bei meinen Grundig 6099 war es ohne vv extrem leise.


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BeitragVerfasst: Mo Mär 22, 2021 15:37 
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Beiträge: 152
Wohnort: Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Ja gut das ist wohl ein Argument.
Ich persönlich hab damit aber kein Problem bisschen lauter zu drehen aber das ist natürlich Geschmackssache.

_________________
Freundliche Grüße,
Patrick


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BeitragVerfasst: Mo Mär 22, 2021 19:40 
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Beiträge: 2705
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

es gibt noch einen zweiten Grund für einen Vorverstärker:
Beim Aufdrehen der Lautstärke verlieren viele Radios ihre Baß- und Höhenanhebung. Bei gleicher Endlautstärke klingt dann dieselbe Musik per TB oder TA blasser als per UKW.
Siehe auch hier.

Gruß, Frank

_________________
Die nächsten Termine Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf

Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


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BeitragVerfasst: Mo Mär 22, 2021 20:04 
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Registriert: Di Mär 25, 2008 20:07
Beiträge: 55
Der Bluetoothklang ist „ich ohne Vorverstärker voluminöser...


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BeitragVerfasst: Di Mär 23, 2021 1:05 
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Beiträge: 214
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo!

Ich habe es mir einfach gemacht und einen Raspberry Pi in meinem Loewe Venus verbaut.
Er verfügt über einen (rudimentären) Audio-Ausgang, der direkt an den TA-Eingang kommt. Das klingt sehr gut und ist nur minimal leiser, als UKW.
Am selbstgelöteten Stereo-Mono Kabeladapter werde ich noch andere Widerstände versuchen, dann sollte der Lautstärkeunterschied noch etwas kleiner werden.
Allerdings verwende ich ein externes Netzteil, das problemlos ins Gehäuse passt.
So sieht das aus:

Bild

Rot umrandet ist der Raspi,grün das Netzteil, das einfach in die Ecke geschoben ist und schnell wieder entnommen werden kann.

Auf diese Weise kann ich alle möglichen Internet-Sender "empfangen", sowie die gesamte CD-Kollektion vom NAS abspielen.

_________________
Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Mi Mär 24, 2021 0:23 
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Registriert: Di Mär 25, 2008 20:07
Beiträge: 55
@ Christoph2 was kannst Du mit dem Raspberry Pi alles machen?
Streamen per Wlan?

Das Hauptproblem mit der unterschiedlichen Lautstärke beim Raspberry Pi und meinem VHM-314 BT Modul ist das diese für Kopfhörerausgang mit einer Impedanz von ca. 200 Ohm konzipiert sind, unsere Röhrenradios haben eine Eingangsimpedanz im Mega Ohm Bereich...
Da hilft es wenig die Stereo Monoadapterwiderstände um 4K5 zu verkleinern...

Eine Lösung wäre hier ein Übertrager...
Ader den günstig und in guter Qualität zu finden ist mir noch nicht gelungen


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BeitragVerfasst: Mi Mär 24, 2021 3:08 
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Beiträge: 214
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo sabafon!
sabafon hat geschrieben:
@ Christoph2 was kannst Du mit dem Raspberry Pi alles machen?
Streamen per Wlan?

Ja, per Wlan kann ich Internetradio, meine CD-Sammlung auf dem NAS oder auch Dienste wie Qobuz oder Tidal streamen (nutze ich selbst nicht).

Zitat:
Das Hauptproblem mit der unterschiedlichen Lautstärke beim Raspberry Pi und meinem VHM-314 BT Modul ist das diese für Kopfhörerausgang mit einer Impedanz von ca. 200 Ohm konzipiert sind, unsere Röhrenradios haben eine Eingangsimpedanz im Mega Ohm Bereich...
Da hilft es wenig die Stereo Monoadapterwiderstände um 4K5 zu verkleinern...

Danke für den Hinweis! Dann lasse ich es so, wie es ist (3,3 K sind verbaut). Der Unterschied in der Lautstärke ist wirklich nicht allzu groß, dazu klingt es ganz passabel, so daß ich gut damit leben kann.

_________________
Viele Grüße
Christoph


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BeitragVerfasst: Mi Mär 24, 2021 21:11 
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Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
Beiträge: 576
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

an der Uebertragerloesung habe ich mich auch schon versucht, allerdings ohne brauchbare (Klang-)Ergebnisse.

Ausserdem ist nach meiner Erfahrung bei vielen Radios - wie schon geschrieben - ein Vorverstaerker unbedingt erforderlich, um mit externen Quellen den gleichen Klang wie mit dem internen UKW Empfaenger zu erhalten. Stichwort Impedanzanpassung sowie gehoerrichtige Lautstaerkeregelung.

_________________
Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Mi Mär 24, 2021 23:13 
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Registriert: Di Mär 25, 2008 20:07
Beiträge: 55
Ich empfehle Euch einen Vorverstärker auf TDA1308 Basis
der hat den Vorteil das er mit 5V arbeitet die man mittels USB Stecker
Dem Rasphbi entnehmen kann.
Ich verwende auf meiner Platine die untenstehende Platine als Huckepackplatine.
https://www.ebay.de/itm/TDA1308-Headset-Kopfhorer-Verstarkerplatine-Vorverstarkermodul-3V-6V/254235117043?hash=item3b319805f3:g:WXQAAOSwC0Nc35tF


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