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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Graetz Sinfonia 4R Lautes Pfeifen

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 Betreff des Beitrags: Graetz Sinfonia 4R Lautes Pfeifen
BeitragVerfasst: Do Mär 25, 2021 3:15 
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Registriert: Fr Nov 17, 2017 1:53
Beiträge: 41
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Hallo ,
ich konnte vor einiger zeit ein Graetz Sinfonia 4R von 1954 günstig erstehen . Das Gerät funkionierte zwar noch aber der ton war ziemlich verzert also habe ich
ersteinmal die obligatorische Kondensatorkur durchgeführt alle alten Teerekondensatoren wurden durch neue folien kondensatoren vom ATR-shop ersezt danach
funkionierte die Sinfonia auch so weit wider ganz gut der klang war nicht mehr verzährt aber es trat volgendes problem auf sobalt ich den Höhenregler etwas
aufdrehe kommt ein schilles und lautes Pfeifen aus dem Lautsprecher . So etwas habe ich noch nie gehabt woran könnte das liegen ?
Feue mich über jede hilfe und jeden tip .

Viele Grüße Micha .


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BeitragVerfasst: Do Mär 25, 2021 11:20 
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Beiträge: 235
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Micha.

Lässt sich das Pfeifen auch durch den Lautstärke Regler beeinflussen? Ist es bei allen Wellenbereichen (auch bei TA)? Wie sehen die Spannungen im NF Teil aus?

Hier ist ein Schaltplan zu deinem Gerät zu finden, sofern du noch keinen hättest. https://nvhrbiblio.nl/schema/Graetz_4RSinfonia.pdf

_________________
Grüsse

Cyril
:wink:


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BeitragVerfasst: Do Mär 25, 2021 12:08 
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Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
Beiträge: 1061
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Hi,

also wie ich das lese, ein Verdrahtungsfehler. Wenn's vorher nur schlecht ging, aber nicht pfiff...

Würde vorschlagen, alles nochmals zu kontrollieren. Schaltung, Bauteilwerte und v.a. Masseverbindungen im Klangregelnetzwerk.

Grüße,

Jörg

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BeitragVerfasst: Do Mär 25, 2021 14:04 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Ich denke auch, dass beim Tausch der Kondensatoren ein Verdrahtungsfeler gemacht wurde.

Deshalb sollte man vor den Arbeiten Skizzen oder Fotos anfertigen, auf denen zu erkennen ist, wie die alten Bauteile angeschlossen waren. Oft muss man, um an ein Bauteil heranzukommen, andere ablöten. Spätestens nach dem dritten Bauteil ist man sich ohne Aufzeichnungen nicht mehr sicher, wo sie angeschlossen waren.

Um einen Fehler rechtzeitig erkennen und leicht korrigieren zu können, sollte man bei Radios, die vorher mehr oder weniger funktionieren, nicht alle Kondensatoren auf einmal austauschen. Jeweils nach 1-3 Stück sollte man die Funktion testen. Bei einem Fehler ist die Suche dann nicht so aufwendig.

Wenn das alles versäumt wurde, bleibt hinterher nur die zeitaufwendige Kontolle aller Bauteile, die ausgetauscht wurden oder abgelötet wren, nach Schaltplan. Denn falsch angeschlossene Kondensatoren haben grundsätzlich keinen Einfluss auf die Gleichspannungen im Gerät, das lässt sich also nicht durch Spannungsmessungen finden.

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Mär 25, 2021 18:02 
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Registriert: Fr Nov 17, 2017 1:53
Beiträge: 41
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Ja das Pfeifen läst sich durch denn Lautstärkeregler beeinflussen das Pfeifen ist aber nur auf UKW und Kurzwelle auf M, L und TA ist kein pfeifen zu hören .


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BeitragVerfasst: Do Mär 25, 2021 18:44 
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Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
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Wohnort: Niederbayern
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Das mag sein, denn über die Schaltkontakte E 3,4 und D 5,6 wird die Gegenkopplung bei MW und LW verändert.

Da liegt irgendwo der Fehler davor...

Grüße,

Jörg

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BeitragVerfasst: Do Mär 25, 2021 19:37 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
Moin,
ich schmeisse jetzt nicht mit Steinen, vorletztes Jahr(?) habe ich auch eine Stunde oder mehr nach einem selbstgebauten Schaltfehler nach Kondensatorwechsel gesucht. Da hilft nur, konsequent alle getauschten Kondensatoren im NF-Teil anhand des Schaltbildes zu untersuchen, ob sie wirklich da und so angeschlossen sind, wie es das Schaltbild vorgibt. Das kann etwas muehselig werden, weil die Bauteile nicht unbedingt da sein muessen, wo es das Schaltbild nahelegt.

73
Peter


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