Dampfradioforum

Guten Abend Alfred,

vielen Dank. An welchem Kondensator ? R50/51 ...hatte wahrscheinlich die falschen gemessen.....
Ich mach alles was ihr sagt. Muß mich nur durch den Schalplan "durchwuseln"
C81 ? Such ich morgen.

Vielen Dank
MFG RM

Alfred, Bild 1 und 2 ist der Anschluß des Elkos von unten.

MFG RM.

Ich sende morgen sonst noch detailiertere Aufnahmen.

Hallo Michael,

genau von so einem Elko habe ich geschrieben, er ist von außen mit einer Schutzfolie überzogen und manchmal geht diese Isolierung auch unten über die Auflagefläche. Das heist der Becher hat dann keine Verbindung mit der Chassismasse und es kommt im Betrieb dann unweigerlich zum Brumm, sozusagen eine pulsierende Gleichspannung wirst du dort messen. Daher habe ich auch darum gebeten mit dem DMM dort die Wechselspannung VAC zu messen, in der Regel liegen an Ladeelko C1 ein paar Volt und am Siebelko C2 einige hundert Millivolt VAC.

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Gruß Jupp

Moin Jupp,

nochmal 2 Fotos. Die Folie geht nur bis zum Boden.
Was sagst du denn zu meinen Messungen ?
C1 = 0V C2 = 0V bei ~
C1 = 235V C2 = 190V bei --

Gruß Röhrenmichel

Moin,

Du hast doch die Möglichkeit, den Becherelko mal gegen einen anderen zu tauschen, oder? Mach' das doch mal. Ich hatte schon zwei neue F&T-Elkos, die defekt waren, bzw. bei Erstinbetriebnahme defekt wurden. Eine der beiden Kapazitäten war schlichtweg nicht mehr vorhanden (interner Anschluss gerissen, oder so).

Grüße,

Jörg

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www.radiolegenden.de

Moin Michael,

die etwas höhere Anodenspannung VDC ist der höheren Netzspannung geschuldet und nicht weiter tragisch. Die 0,0 Volt VAC am Lade-bzw. Siebelko glaube ich nicht, vermutlich kommt dein DMM nicht damit klar, denn nur eine Batterie liefert eine absolute glatte Gleichspannung.
Zum jetzigen Stand ist die Masseverbindung zwischen Ladeelko und Chassis wohl geklärt und i.O.also weitersuchen.
Da vor dem Wechsel der Papier- Konsensatoren das Radio nicht gebrummt hat ist es naheliegend das ein Bauteil an die falsche Stelle gelötet wurde, das passiert auch erfahrenen Technikern. Möglicherweise berühren sich auch Bauteile an den Anschlussdrähten, ist ja nicht grade viel Platz in so einer Philetta und oder beim Löten ist etwas Lötzinn irgendwo hingetropft wo es nicht sein darf. Hier kann man nur mit agriebischer Suche an Hand des Schaltplanes die Bauteilverbindungen Stück für Stück auf Richtigkeit prüfen.
Also immer mit der Ruhe weitersuchen und ich bin mir sicher das wirst du schon finden.

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Gruß Jupp

Moin und vielen Dank für eure Tipps.

Alfred, Jörg und Jupp, ich habe den C81 nochmal abgelötet... brummt immer noch.
Alle Stifte der Röhren gereinigt.
Werde jetzt tatsächlich nochmal den Becher-Elko tauschen.
Wobei .... den hatte ich zuerst getauscht...danach lief das Teil noch....(???)
Außerdem begebe ich mich nochmal auf die Suche nach einem Lötfehler....
Habe vergleichbares, funktionierendes Philetta-Chassis daneben liegen.
Kurze Frage am Rande: Ich hatte alte Eros mit zusätzlichem "Masse-Draht" eingebaut.
Hier hat mir ein "Schlauer" erzählt, den könne man weglassen....(???)
Habe ich bei meinen bereits funktionierenden Philettas auch so gemacht.

Also, ich suche weiter... messe auch nochmal die Widerstände R50/R51.

Habe gemessen R50 hat 222 KOhm und R51 104 KOhm... (anderes Messgerät)

Vielen Dank für die Hilfe.

Gruß RM

Hallo,
probier doch mal aus ob es immer noch brummt wenn R50 oder R51 fehlt.
Alfred

N Abend Alfred....
das mach ich als nächstes 50 und 51 abklemmen....

Ich teste alles....

Auch an Jörg und Jupp...
Becher-Elko getauscht....mächtige Fummelei...
Nix....Brummt immer noch...bin gespannt, was am Ende dabei rauskommt.

Vielen Dank euch allen...

Gruß RM

Moin Michel,

du schreibst: Kurze Frage am Rande: Ich hatte alte Eros mit zusätzlichem "Masse-Draht" eingebaut.
Hier hat mir ein "Schlauer" erzählt, den könne man weglassen....(???)
Habe ich bei meinen bereits funktionierenden Philettas auch so gemacht.

Das kann funktionieren, meiner Erfahrung nach tut es das aber meistens nicht. Bei der BD263U sind das C80 mit 4,7nF, C74 mit 10nF und C65 mit 5nF. Den letzten würde ich ganz weglassen, er liegt an der Tonabnehmerbuchse und die sollte bei einem Allstromgerät am Besten stillgelegt werden.

Im Stromlauf sind die am gestrichelten Kästchen zu erkennen, das um sie herum gezeichnet und mit Masse verbunden ist. Eine einfache und schnell zu machende Lösung ist, sie mit einem dünnen Schaltdraht / Klingeldraht zu umwickeln und das eine Ende an dem Punkt mit Masse zu verbinden, wo es auch in Original so war. Ich hatte schon Fälle, da habe ich aus Bequemlichkeit eine besser zu erreichende Masseverbindung gewählt und bin mit Brummen "belohnt" worden.

Hier ein Beispiel aus einer BD283U

Gruß von der sonnigen Förde

Kurt

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Suche Mitstreiter im Raum Kiel

Mein Bäcker sagt : "Altes Brot ist gar nicht hart, kein Brot, das ist hart"

Vielen Dank Kurt, werde ich testen!
Wie gesagt versuche alles.
Alfred! Wenn ich die R50 (200K) abklemme ist das brummen vorbei! Es geht kommt dann aber gar kein Geräusch, nix.
Was kann mir das sagen ????

Vielen Dank euch!

Gruß der Röhrenmichel

Gerade gesehen, Kurt wir sind ja fast Nachbarn....

Hallo Michael, somit hast du nachgewiesen, dass das brummen im Eingang der UABC80 entsteht.
D.h. es kommt ins Steuergitter = Pin 8 der UABC80 hinein. An diesem Pin ist gegen Masse ein 10M Widerstand sowie der Koppelkondensator C80 gelötet, dessen anderer Lötanschluss kommt dann an den Schleifer des Potis. Nur dieser Kondensator ist brummempfindlich und oft deshalb abgeschirmt, d.h. die Abschirmung darf nur um den Isolierten Kondensatorkörper liegen. Schaue ob es so auch bei deinem Radio ist.

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Harry, vielen Dank!
Ich glaube, das Problem ist der "extra Masseanschluß" des alten Kondensators, der natürlich bei den neuen nicht vorhanden ist!
Sowas habe ich aber bei den anderen 5 Philettas, die ich bereits "bearbeitet" habe nie gehabt. Wie passt das ???
Ich werde es testen.

Eine Frage noch: In meinem Schaltplan gibt es hier nur einen R40/ 4,7M Widerstand...sehe ich das falsch ???

Vielen Dank!

MFG Röhrenmichel

Michael, die Abschirmung diese Kondensators ist nicht immer notwendig, denn viel Radiotypen brummen auch ohne Abschirmung nicht.
Prüfe bitte zuerst die korrekte Verbindungen des R40 = 4,7M (...nicht 10M) Gitterwiderstandes von Pin 8 zur Masse und die des Koppelkondensators vom Pin 8 zum Schleifer des Lautstärkepotis, die Lötanschlüsse dieses Kondensator sind so kurz wie möglich zu halten und dürfen nichts anderes berühren.

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Moin Harry,

ich sauge alles auf, und werde es testen.
Werde aber auch das mit dem "Klingeldraht" von Kurt
ausprobieren. Danke für eure Tipps.

Ich werde berichten.

Gruß RM

Hallo Harry,

kurzer Bericht.
R40 gemessen 5,33M!!!
Ansonsten habe ich Fotos angehängt.

MFG RM