[phpBB Debug] PHP Warning: in file /includes/functions.php on line 4559: Invalid argument supplied for foreach()
Dampfradioforum • Thema anzeigen - Graetz 163 soll mein neues Radio werden

Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Aktuelle Zeit: Do Mär 28, 2024 14:55

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 58 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4  Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Mo Jun 07, 2021 9:08 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Fr Aug 12, 2011 18:03
Beiträge: 48
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Aber ist dies Tungsram Ostblock? Da hätte ich dann besagte Zweifel. Tungsram gab es doch weltweit. Das ging doch eher in Tesla und Co auf. Aber ich lasse mich da gern belehren, man lernt ja nie aus.

_________________
"Für die Menschen"! ein Röhrenradio


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mo Jun 07, 2021 9:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo Okt 25, 2010 17:14
Beiträge: 75
Wohnort: 55288 Gabsheim
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Volker aus Trient.
Danke für den sinnvollen und wichtigen Tip, mache mir eine Notiz auf dem Schaltplan. Im Moment machen die AZ41 ihren Job.

Allerdings hilft mir das nicht bei meiner Frage (siehe oben)
Ist ein (Teil -) Abgleich mit einem starken Sender möglich, da ich keinen Meßsender habe?
Woher kommt es, das der Sender an 2 dicht zusammenliegenden Stellen zu hören ist?

Viele Grüße aus Rheinhessen

_________________
Mit einem staubigen Händedruck
Ralf


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mo Jun 07, 2021 13:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Nov 04, 2010 17:42
Beiträge: 2382
Wohnort: 47877 Lavendel-Traumland (NRW)
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Ralf,

dass du einen UKW-Sender auf zwei Stellen hören kannst und diese beiden Maxima auch vom Magischen Auge angezeigt werden, deutet schon auf eine unzulässige Verstimmung des ZF-Verstärkers hin. Er darf nur ein Maximum anbieten. Ein Abgleich, besonders wie in diesem Fall mit drei ZF-Stufen ist schon ein wenig anspruchsvoll und erfordert einige Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Besonders ohne Messender ist das zusätzlich erschwert.

Als provisorische bzw. Einstiegs-Maßnahme könnte man versuchen nur den Ratio-Kreis -pos. 112- im Schaltbild, beim größten MA-Ausschlag (entspricht der größten Spannung am Ratio-Elko, welche man ersatzweise messen könnte) auf Nulldurchgang abzugleichen. Dies gelingt am Besten mit einem hochohmigen Analog-Instrument, dass man über einen Entkopplungswiderstand von ca. 100kOhm an den 200pF (pos. 115) anlegt. Dieses muss dann auf -0- Volt eingestellt werden *). Dabei sollte man das Instrument beobachten und den Kern nur mäßig entsprechend des Verlaufes der Anzeige verstellen. Natürlich geht dies auch mit einem DVM, nur ist es da nicht so einfach die Tendenz im Auge zu behalten.

-Falls dies zu keiner ausreichenden Besserung führt, wäre ein kompletter ZF-Abgleich zielführend. Hierbei wären sieben ZF-Kerneinstellungen plus Ratio-Kreis, also acht Positionen, mit der Möglichkeit ebenso vieler Fehleinstellungen, betroffen. Das ist aber, wie bereits gesagt, ohne Messender nicht ganz banal. Abgesehen davon, dass man bei einem Abgleich mit empfangenen Sender genau die ZF von 10,7 MHz trifft, wäre zu diesem Abgleich eher ein schwacher Sender nützlich. Der Abgleich sollte mit einer geringen Antennenspannung erfolgen, damit der ZF-Verstärker nicht im die Begrenzung gerät - dann, bei Begrenzung, ist kein eindeutiger Abgleich auf höchste Empfindlichkeit gegeben. Dies wäre dann aber ein neues Kapitel...

*)Bei dem symmetrisch aufgebauten Ratio-Detektor, bietet sich diese Stelle -pos. 115- direkt, ohne zusätzliche Hilfsbeschaltungen, an. Messung erfolgt dabei, wie üblich gegen GND.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Jun 08, 2021 9:32 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Aug 09, 2020 8:51
Beiträge: 135
Wohnort: Nähe Lidzbark Warminski Polen
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Ralf,
schau mal, Südfunk erklärte die richtige Abstimmung gleich auf der Skala:
Dateianhang:
Südfunk Ultra IIIc.jpg
Südfunk Ultra IIIc.jpg [ 21.22 KiB | 4177-mal betrachtet ]

_________________
Kaum macht man mal etwas falsch ist das auch wieder nicht richtig; Klaus :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Jun 08, 2021 10:44 
Offline

Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
Beiträge: 1061
Wohnort: Niederbayern
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Moin,

was hatte der Südfunk denn für eine FM-Demodulatorschaltung? Flankengleichrichtung? Oder war es ein mit UKW-Pendler nachgerüstetets AM-Radio? Dann wär's sinnvoll...

Grüße,

Jörg

_________________
www.radiolegenden.de


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Jun 08, 2021 11:07 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: So Aug 09, 2020 8:51
Beiträge: 135
Wohnort: Nähe Lidzbark Warminski Polen
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Jörg,
das ist die Skala vom Südfunk Ultra III, da mit EB41 ausgerüstet, meine ich, der hatte Flankengleichrichtung.

_________________
Kaum macht man mal etwas falsch ist das auch wieder nicht richtig; Klaus :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Jun 08, 2021 11:25 
Offline

Registriert: Mo Apr 03, 2006 7:23
Beiträge: 1061
Wohnort: Niederbayern
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Bei Flankengleichrichtung gibt's ja zwei Maxima.

Um den FM-Hub in Niederfrequenz umzuwandeln, muss man auf eine der zwei Flanken der
ZF-Kurve abstimmen. Vom Hub wird der Träger gesteuert und es entsteht aus der FM-Modulation eine synchrone
AM-Modulation, die - wie im AM-Teil - gleichgerichtet wird und die NF aus dem HF-Signal
erzeugt.
So - oder so ähnlich - isses doch, oder?

Der 163W hat einen Ratiodetektor, also nur ein Maxima.

Grüße,

Jörg

_________________
www.radiolegenden.de


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Jun 08, 2021 13:13 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo Okt 25, 2010 17:14
Beiträge: 75
Wohnort: 55288 Gabsheim
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Peter, erst mal Danke für die umfangreiche Antwort.
Bei meinem 163 hat das magische Auge ein Maximum beim Durchstimmen, klaren Empfang habe ich jedoch kurz davor und kurz danach, jeweils bei 3/4 Ausschlag am mag. Auge.
Kann man jetzt daraus schließen, daß die ZF Filter ok sind?
Also nur den Ratio-Spulensatz nachstellen?
Am WE will ich mal daran gehen.
Bis 2005 hat ich 60 Röhrenradios, 30 davon repariert, viele Uralt - Geradeaus. Bisher hatte ich Glück und ein FM Abgleich war noch nicht notwendig.
Aber ich liebe neue Herausforderungen ... :( :lol:

_________________
Mit einem staubigen Händedruck
Ralf


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Jun 08, 2021 13:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Nov 04, 2010 17:42
Beiträge: 2382
Wohnort: 47877 Lavendel-Traumland (NRW)
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Ralf,

bei einem klaren Maximum sollte ein Feinabgleich des Ratio-Kreises (immer noch Spule pos112), wie beschrieben, durchaus erfolgversprechend sein.

Hier noch eine kleine Skizze wie sich eine Verschiebung der Ratio-Kurve theoretisch auswirkt. Und gleich noch eine Erklärung was die Südfunker wohl meinten.
Dateianhang:
Abstimmung-S-Kurve 3dB neu.jpg
Abstimmung-S-Kurve 3dB neu.jpg [ 34.23 KiB | 4106-mal betrachtet ]

Meinen Kurven liegt ein ZF-Verstärker mit leicht kritischer Filterkopplung zugrunde. Die Kurven sind in der Amplitude etwas gedehnt; die Höcker liegen innerhalb von 3bB. Es könnte sich dabei um einen stereotauglichen F-Gang handeln. Bei den meisten ZF-Verstärkern sieht die Kurve eher glockenförmig aus.
Und nun zu dem was die 'Südfunker' wohl meinten: Sie gingen von einer Höckerkurve aus, wie in meiner Skizze dargestellt, und schilderten die Sendereinstellung gemäß den beiden Überhöhungen. Ich denke das ist fast selbsterklärend. Nur werden die Jungens mit ihrem zweistufigen ZF-Verstärker eher eine Glockenkurve mit relativ kleiner Bandbreite zustande gebracht haben, weil höhere Bandbreite Verstärkungseinbußen nach sich zieht. Und ich denke, dass man damals zu Beginn der UKW-Aera erst einmal alles getan hat eine möglichst hohe Empfindlichkeit zu erzielen. Das Gerät von Südfunk hat einen Phasen-Diskriminator.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Di Jun 08, 2021 20:53 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo Okt 25, 2010 17:14
Beiträge: 75
Wohnort: 55288 Gabsheim
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo,
ääähmmm ... muß mal ein paar "dumme" Fragen stellen:

1. wie bekommt man das Wachs da raus? Heißluftpistole und was Saugfähiges (Küchenkrepp)? Oder einfach rauspulen? Wie macht Ihr Profies das?
Ich denke das die Kerne recht empfindlich sind. Jemand hat hier geschrieben zum Drehen einen hölzernen Schaßlickspiess zurechtschnitzen ..

Dateianhang:
BF3  1.jpg
BF3 1.jpg [ 124.5 KiB | 4089-mal betrachtet ]


2. Wenn ich das Schaltbild sehen, würde ich im Bandfilter III bei AM erwarten daß die Spulen 103 und 104 dicht beisammen sind. Doch da sind 2cm dazwischen?
Wie kommt die Energie vom Anoden-Schwingkreis auf den Diodenschwingkreis? Doch trotz Abstand induktiv?
Bei FM im gleichen Filter ist die kleine Spule unter 111 wohl tatsächlich über 111 gewickelt und so kommt die ZF zur 112.
Sorry, ist mein erstes Bandfilter das ich auf habe, und möchte es halt verstehen ...

Dateianhang:
BF3  2.jpg
BF3 2.jpg [ 72.9 KiB | 4089-mal betrachtet ]

Dateianhang:
BF3  3.jpg
BF3 3.jpg [ 82.29 KiB | 4089-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Schaltplan.jpg
Schaltplan.jpg [ 133.5 KiB | 4089-mal betrachtet ]


Im Schaltbild die grünen Punkte sind gewechselte C's
Vielen Dank für die Graphik, Peter

Viele Grüße aus Rheinhessen

_________________
Mit einem staubigen Händedruck
Ralf


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Jun 09, 2021 6:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Nov 04, 2010 17:42
Beiträge: 2382
Wohnort: 47877 Lavendel-Traumland (NRW)
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Raphael,

die Wachsversiegelung wird, wie du schon sagtest, am besten mit einem Schraubendreher oder ähnlichem herausgepult. Den Holzschraubendreher (z.B. behandelter Schaschlikspiess 'saugend schnaubend' auf die Schlitze angepasst) dient unter anderem dazu die oft empfindlichen Kerne bzw. deren Schlitze nicht zu sprengen. Die begrenzte Kraft des Holzes verhindert dies. Bekommt man die Kerne so nicht frei, kann man es mit Wärme versuchen oft reich dazu eine erhitze Schraubenzieher-Klinge. Auch ein Föhn kann dabei nützlich sein. Auf jeden Fall ist bei der Wärmezufuhr darauf zu achten dass man die Polystyrol Spulenkörper nicht anschmilzt.

Der Abstand der Spulenkörper ist so gewählt, dass sich in der Regel eine kritische Kopplung (Glockenkurve) ergibt - der Abstand der Spulen bestimmt den Kopplungsfaktor und damit die Bandbreite. Die induktive 'Luftkopplung' verursacht eine Phasendrehung der übertragenen Spannung von 90°. Eine direkte Kopplung 'Trafokopplung' bewirkt keine Phasendrehung. Das ist der Sinn der kleinen Spule welche direkt auf die Primärspule (111) aufgebracht ist. Sie ist für die Funktion der Ratio Detektors von wichtiger Bedeutung.

Die beiden AM-ZF-Spulen sind nur über die 'Luft' gekoppelt. Und wenn du beispielsweise das Filter II öffnest wirst du sehen, dass eine der AM-Spulen über einen Seilzug verschiebbar ist - dies dient der Bandbreitenverstellung, welche auch die Übertragung der Höhen beeinflusst. Deshalb ist diese Bandbreitenverstellmechanik, auch Spulenfahrstuhl genannt, meist mit dem Höhensteller gekoppelt. Filter I ist auch mit einem 'Fahrstuhl' ausgestattet - hier sogar in Verbindung mit einem aufwändigen Vierkreis-Filter. Hiermit sollte auch der Sinn der Seilchen in deiner Chassisansicht erklärt, ohne dass du bisher danach gefragt hast...

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Jun 09, 2021 10:30 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo Okt 25, 2010 17:14
Beiträge: 75
Wohnort: 55288 Gabsheim
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Super, Danke. Jetzt ist es mir klar.
Wahrscheinlich Sonntag wage ich mich daran.

_________________
Mit einem staubigen Händedruck
Ralf


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Jun 09, 2021 17:52 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 9889
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Kleiner Hinweis noch: Beim Abgleichen muss die Abschirmhaube wieder montiert sein. Denn sie vertimmt die Schwingkreise im Filter und beeinflusst auch die Kopplung zwischen den Kreisen. Falls man bei abgenommener Haube überhaupt einen korrekten Abgleich hinbekommt, ist er nach dem Aufsetzen der Haube wieder dahin.

Lutz


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Jun 09, 2021 19:17 
Offline

Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1988
Moin,
mir faellt da gerade was auf.
Das Geraet hat eine geregelte NF-Stufe.
Dieses Detail ist eher selten, man begnuegt sich fuer den Schwundausgleich bei LMK in der Regel mit einer Regelung des Empfaengers. Also der HF- (wo vorhanden) Misch- und ZF- Stufen.
Hier hat man eine Regelpentode (Roehre mit veraenderbarer Steilheit) auch fuer die NF-Roehre verwendet, eine EF41 wie in der ersten ZF-Stufe. Bei Kleinsignalpentoden mit europaeischer Typbezeichnung kann man davon ausgehen, dass sie eine Regelkennlinie haben, wenn die Zahl in der Typbezeichnung (die in erster Linie die Sockelbauart angibt) ungerade ist. Die EAF42 ist trotz ihrer Bezeichnung auch eine Regelpentode und daher auch an der Regelspannungsleitung angeschlossen.

Hier ist also auch die NF-Stufe geregelt, was zusammen mit der Regelung des Empfaengers einen besonders wirksamen Schwundausgleich ergibt, starke wie schwache Sender sollten also alle etwa gleich laut erscheinen. Dummerweise hat man heutzutage nicht mehr viel davon.

Auf UKW wird die Gittervorspannung der auf LMK geregelten HF/ZF Roehren mit Schaltkontakt G8/9 festgehalten und auf Masse gelegt. Die typische Audionkombination an den Gittern ist nicht erkennbar, die Gittervorspannung kann hoechstens durch Gittergleichrichtung erzeugt werden. Die niedrige Schirmgitterspannung der ZF-Roehren zeigt an, dass sie auf UKW in die Begrenzung gefahren werden, wie man es fuer FM-ZF-Verstaerker zur Stoerbegrenzung haben will. Die Gittervorspannung der NF- EF41 kommt vom Ratiodetektor, sie wird auch dem mag. Auge zugefuehrt.

Der spaetere 176/177W als Spitzengeraet hat keine NF-Regelung mehr, seine NF ist mit Trioden (EABC80, EC92) bestueckt, dazu zwei EL84 in der Gegentaktendstufe.

73
Peter


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Jun 09, 2021 20:14 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mo Okt 25, 2010 17:14
Beiträge: 75
Wohnort: 55288 Gabsheim
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Lutz, danke, war mir aber schon irgendwie klar. Wird gemacht!
Hallo Peter (HF500) das trägt zum Verständnis bei.
Allerdings finde ich den Zusammenhang zu meinem Problem nicht ... Ich hab mich schon gewundert, das die EF41 nur mit 22v betrieben wird.
Doch würde die geringe Lautstärke bei Sendermax. dann doch auch das mag. Auge betreffen. Doch das schlägt voll aus.
Ich werde jetzt erst mal wie von Peter (Glaubnix) vorgeschlagen vorgehen. Mal sehen was da so passiert.

Es gibt bei uns im Sept immer einen Oldtimertag (ok, dieses Jahr Corona ... mal sehen). Da laufen an der Anmeldung natürlich Oldies, Rock-Klassiker usw.
Das Ganze vom USB Stick, via FM Transmitter. Da soll der Graetz auf einem Tisch Dampf machen (allerdings hilft ein 2 x 100W Panasonic Receiver versteckt unter dem Tisch mit 2 Boxen verteilt im Anmeldebereich). In der Vergangenheit lief da schon mein Loewe Opta Rheingold (siehe Aug. 2018 hier im Forum), ein Siemens Schulradio oder ein Nordmende Camen. Auch hatten wir öfters in einem Hof eine Dampfradio-Show. Passt irgendwie zu alten Autos oder alten Schleppern. Vielleicht ist ja jemand aus Rheinhessen und mag mitmachen ... ?
Anbei ein Bild von einer Radio-Show, bedingt durch Regen in eine Garage verlegt.

Dateianhang:
Schulradio.jpg
Schulradio.jpg [ 93.07 KiB | 3974-mal betrachtet ]


Vorne das Schulradio von einem Freund, weiter hinten ein Seibt 3, den ich auch repariert habe.

_________________
Mit einem staubigen Händedruck
Ralf


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 58 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3, 4  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum