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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Grundig 5040 x 2

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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Mi Aug 25, 2021 18:56 
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Hallo Ralf,

diese Grundig Lautsprecher lassen sich mit etwas Geduld recht gut zentrieren, dafuer sind die Schrauben auch gedacht. Ein Problem waere allenfalls Schmutz im Luftspalt, aber Dein Lautsprecher hat ja eine Staubschutzkalotte (haben nicht alle) um dem vorzubeugen. Da sich der Lautsprecher im Betrieb erwaermt macht es Sinn, die Zentrierung bei bereits warmem Lautsprecher vorzunehmen. Als letztes Mittel koenntest Du den Lautsprecher versuchsweise auch noch um 180 Grad gedreht einbauen.

Diese Radios sind eben Oberklasse und koennen dementsprechend auch viel Arbeit machen. Dafuer ist dann die Freude auch umso groesser, wenn es wieder spielt.

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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Mi Sep 15, 2021 22:34 
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Hallo Günther,
das hat funktioniert. Hab den 5040 warmlaufen lassen, dann die Schrauben gelöst und wollte justieren, aber da war der Fehler schon weg.
Danach die Schrauben vorsichtig angezogen, alles ok.
Auch spielt er jetzt zuverlässig. Keine Ahnung warum er zuvor so zickig war ...?

Heute habe ich den Sockel der EL12 wieder angeklebt. Ich probier mal Ponal (der Tip stammt hier vom Forum)
Bei den beiden Gehäusen habe ich die Wahl zwischen 1. gebrochene Zierleisten und recht gutem Lack,
oder 2. schöne Zierleisten aber mit Klarlack nachlackiertem Deckel.
Ich kenne einen Spezi für Gehäuse. Zu dem werde ich mal mit den Gehäusen fahren. Mal sehen wie es ausgeht.
Das Entfernen / Ausbauen der Zierleisten hab ich schon mal probiert. Es ist fast unmöglich ohne sie zu zerstören ... ? An der Leiste sind hauchdünne Messingstreifen,die in Bohrungen stecken und die bei der kleinsten Last abreißen.

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Mit einem staubigen Händedruck
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Do Sep 16, 2021 5:44 
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Diese kleinen "Messingstreifen" sind auf der Innenseite krumm gehauen, damit sie die Leisten fest halten.
Erfolg hat man, diese Stellen zu suchen und entweder zu versuchen diese Klammern gerade zu biegen (brechen in der Regel) oder mit einem kleinen, scharfen Seitenschneider diese innen abzuzwicken.
Als Ersatz habe ich kleine Messingnägel genommen, die ich später innen umgebogen habe.
Ran bekommt man diese durch vorsichtigen und sauberes anlöten.
Auch muß man unterscheiden zwischen Messingzierleisten (wo das beschriebene funktioniert) und späteren Kunststoffleisten. Da geht das natürlich nicht.
Das Ganze mit den Leisten ist einen schöne Fummelei, die sich nur lohnt wenn man das gesamte Gehäuse lackieren will. Denn die Nuten, wo die Leisten drin sitzen müssen dann auch noch gesäubert werden.
Es ist also abzuwägen, ob man das gesamte Gehäuse neu gestaltet, oder ob man es aufhübscht und mit etwas Patina leben kann.
Von Fall zu Fall unterschiedlich das Ganze...

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Mi Sep 22, 2021 19:54 
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Zierleisten ...
Also die Leisten beim 5040 sind aus Messing. Sie werden durch kleine Pins (eigentlich mehr flache Messing-Streifen) gehalten die ein rundes Köpfchen haben. diese Pins sind so breit, dass sie genau in die Nut der Leiste passen. Zu meiner Begeisterung ist der Kopf so geformt dass man durch eine 1/4 Drehung den Kopf aus der Leiste herausziehen kann.
Durch Einstecken und eine 1/4 Drehung hält der Pin wieder in der Leiste. Ich hoffe, dass ich das für die Montage nutzen kann. Auch lassen sich die Köpfe noch in der Nut der Leiste verschieben.
Gestern hat mich dann der Ehrgeiz gepackt und ich habe alle Leisten entfernt. Eine Leiste war ja schon gebrochen und nur noch teilweise vorhanden.
Alle 3 guten Zierleisten gingen ohne Beschädigung oder verbiegen ab. Bis auf 1 Pin konnte ich auch alle Pins richten. Es ist ein erstaunlich biegsames Messing.
Ich hab mal geprüft, ob sich nicht Blech dahinter verbirgt, aber sie sind nicht magnetisch. Und an der Bruchstelle golden, sollte also Messing sein.

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1 Zerbrochene und 1 Gute Zierleiste abgenommen.jpg
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Jetzt steht an: Messing polieren und schützen.
Gehäuse schleifen und lackieren. Beides hab ich noch nicht gemacht und bin mal gespannt wie es wird ... :?:
Aber ich hab ja ein Gehäuse zum Üben!

Viele Grüße aus Rheinhessen

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Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Do Sep 23, 2021 6:04 
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Das die alle so gut raus gegangen sind freut mich.
Du siehst ja nun wie die befestigt sind. So Du die Messingstifte/klammern noch wieder verwenden kannst sei froh. Bei meinen zwei Grundiggehäusen die ich gemacht hatte war das leider nicht der Fall, da sie gebrochen sind wie Glas. Wie gesagt, man kann es zur Not mit löten versuchen, bei mir hat es geklappt. Habe mir auch bei einem Gehäuse (kein Grundig) mal mit Messingdraht aus dem Baumarkt geholfen durch eben das anlöten von Nägeln. Ging auch super. Zuviel Lot lässt sich wieder abtragen.
Wenn Die Stift nicht mehr reichen, kannst Du in Deiner Situation ja auch lange, dünne Nägel zurecht schleifen am Kopf und als Ersatz nehmen. Bei ein paar Stück mag das noch vertretbar sein.

Säubere die Nuten vor dem lackieren. Nach dem Lackauftrag müssen die wieder freigemacht werden. Am Ende muß die Zierleiste richtig in der Nut liegen und wird nur noch durch die Stifte fixiert.
Eventuell ist es auch mit Überlackieren getan. Da muß meiner Meinung nach aber mit zwei Schichten Lack gearbeitet werden (Patina, Lack, Leisten ran, Decklack). Das musst Du entscheiden wie Du das machst und welche Methode des Lackierens/Farbe auftragen Du wählst.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Sa Sep 25, 2021 14:01 
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Hallo,
unsere Radios sind doch unterschiedlich. Bei mir sitzen die Zierleisten oben drauf und nicht in einer Nut.
So kann ich durchgehend lackieren und muß später nur die 1mm Löcher nachbohren.

Im Moment experimentier ich mit der Lack Entfernung ...

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Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Sa Sep 25, 2021 22:55 
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AL5 hat geschrieben:
Im Moment experimentier ich mit der Lack Entfernung ...
Hallo Ralf, probiers mal mit Aceton, das klappt bei diesen Radios sehr gut.

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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Mi Sep 29, 2021 13:37 
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Hallo, Danke für den Tip.
Hab aber herausgefunden dass das Abziehen gut und schnell geht. Dafür nutze ich die Abbrechseite von einem Abbrechmesser (also nicht die Schneide)

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Jetzt ist Schellack und Zubehör, sowie Zaponlack bestellt und dann geht es weiter.
Meine Werkstatt (Garage) teilen sich die Radios mit 2 alten Schleppern. Leider bleibt da nicht viel Platz, wenn 2 Grundig 5040 zerlegt sind.
"Platz ist der wahre Luxus" hat mal einer gesagt ...
Ich sollte mich auf kleinere Radios verlegen, doch die haben meist keine EL12 ...

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Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Do Nov 04, 2021 23:22 
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Hallo Grundig- Freunde.
In dem 2. 5040 habe ich jetzt was gefunden dass in den beiden Schaltplänen nicht auftaucht und auch irgendwie keinen Sinn machen.
Eigentlich wollte ich den Ratio Elko tauschen, darüber war ein 1nF Kondensator gelötet. Selbst nach längerem Suchen finde ich den nicht im Schaltplan.
Er verbindet einen Stab in der EM34 mit der Anode der Triode der EABC 80. Das Kabel dazu ist ab Werk in den Schlauch eingezogen der quer durchs Radio geht. Und der 1nF war auch die gleiche Sorte wie die anderen mit Teerenden. Alles machte den Eindruck als sollte das so sein ...?

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Schaltung EM34.jpg
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Im Schaltbild habe ich den 1nF mal rot eingezeichnet. Im EM34 Sockel ist er mit dem Kontakt verbunden wo die Messleitung steckt. Da bräuchte eigentlich gar keine Leitung dran sein, weil die beiden Stangen (?) in der EM34 jeweils über 1MOhm an + angeschlossen sind. Der Koppelkondensator ist abgelötet weil ich ihn ausgemessen habe, und der besagte 1nF ist ausgebaut. Der Koppelkondensator ist schon mal erneuert worden. Der grüne Messfühler ist das Ende des Kabels von der EM34 von wo der 1nF zur Anode der Triode ging.

Beim Gehäuse vom 1. Gerät bin ich weitergekommen: Die Messingteile sind poliert und mit Zaponlack lackiert worden. Und am Deckel habe ich mit der Schellack Politur begonnen. Das Bild zeigt das Ergebnis nach 10 Durchgängen ... 20 sind geplant.

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Schlußendlich soll ein "hübsches" Gerät dabei herauskommen, das erste Chassis ist ja fertig.
Aber auch das 2. Chassis möchte ich funktionstüchtig verkaufen. Vielleicht kann jemand meine Frage beantworten.

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Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Fr Nov 05, 2021 17:53 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo
Das andere Hobby ist auch nicht schlecht, schöne Traktoren hast du :super:

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Gruß Roland
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http://wo-roehren-gluehen.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: So Nov 07, 2021 23:52 
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Danke Roland, hast ja selbst einen wunderschönen Eicher ...

Aber das hilf mir nicht bei meiner Frage warum Grundig die Anode der Triode von der EABC80 über 1 nF mit der EM34 verbindet?
Oder ob da mal einer die Kabel verwechselt hat ...?
Morgen will ich mir die Verdrahtung der EM34 mal im Detail ansehen, vielleicht entdecke ich da ja was.

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Mit einem staubigen Händedruck
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Mo Nov 08, 2021 18:39 
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Es gibt einen Unterschied zwischen dem Schaltplanausschnitt, den Du gepostet hast, und dem Schaltplan des 5040W, den man z.B. bei nvhr findet: Bei Deinem Radio wird dem Steuergitter der EM34 etwas NF von der Sekundärwicklung des AÜ zugeführt, genauer gesagt, sehr hohe Töne. Diese werden in der Triode der EM34 verstärkt und gelangen dann über den fraglichen Kondensator an die Anode der NF-Vorröhre und somit an das Steuergitter der Endröhre.

Möglicherweise war das Feintuning zur Korrektur des Hochton-Frequenzgangs. Es könnte aber auch sein, dass man mit Hilfe des veränderlichen Innenwiderstandes der EM34-Steuertriode das Rauschen bei schwachen Sendern absenken wollte.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Mo Nov 08, 2021 19:52 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
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röhrenradiofreak hat geschrieben:
Es könnte aber auch sein, dass man mit Hilfe des veränderlichen Innenwiderstandes der EM34-Steuertriode das Rauschen bei schwachen Sendern absenken wollte.


Moin,
das ist der Grund: Eine automatische Tonblende gegen Rauschen bei schwachen (UKW-) Sendern.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Fr Nov 12, 2021 11:53 
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Hallo Peter, Lutz,
Super, Danke, der Kondensator bleibt also drin.
Toll, dass es hier Euch Spezialisten gibt, die einen Schaltplan wirklich "lesen" können.
Faszinierend, dass auch die Triode der EM34 noch für Aufgaben hinzugezogen wird. Das andere Gerät hat diesen Kniff nicht.
Grundig war wohl ziemlich aktiv mit Verbesserungen zu der Zeit.

_________________
Mit einem staubigen Händedruck
Ralf


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 5040 x 2
BeitragVerfasst: Fr Nov 12, 2021 22:37 
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Hallo Ralf,

nicht nur Grundig hat während der Serie geändert!

Und dass das Triodensystem des magischen Auges noch zu anderen Zwecken benutzt wurde, ist so ungewöhnlich nicht.
In meiner kleinen Sammlung habe ich gleich zwei Beispiele dafür.

Ich hatte kürzlich einen Nordmende Turandot, hier wich die Bauteillage auf der Leiterplatte vom Bestückungsplan ab.
Wahrscheinlich hat hier Nordmende während oder kurz nach Drucklegung der Unterlagen noch das Leiterplattenlayout optimiert.

Wie steht auf den originalen Unterlagen oft so schön zu lesen: 'Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten'.

Viele Grüße

Martin


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