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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Röhrenverstärkerbausatz von boyuu.cn der A9

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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 16:26 
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Hallo Freunde

Ich habe einen chinesischen Röhrenverstärkerbausatz Typ A9 geschenkt bekommen. Er besteht aus 2 Vorröhren Typ 6N9PJ und zwei EL34 sowie einer Gleichrichterröhre 5Z3PJ. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?
Ich habe ihn exakt nach Schaltplan zusammen gebaut. Nun aber habe ich das Problem :
Wenn ich ihn einschalte, brummt er sehr laut und es kommt kein Ton. Schalte ich ihn aus, dann auf einmal spielt er kurz, bis wahrscheinlich der/die Elko (s) leer sind. Was mich auch etwas stutzig macht, dass Pin1+8 der EL34 verbunden sind.
KAnn mir jemand da weiter helfen?

mit besten Grüßen, Ralf


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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 16:34 
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Stift 1 der EL34 ist das Gitter 3 (Bremsgitter), Stift 8 die Kathode. Diese beiden sind in den meisten Schaltungen miteinander verbunden.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Verdrahtungsfehler vorliegt, der Netzbrummen in die Schaltung verschleppt. Die Wiedergabe ist also auch bei eingeschalteter Versorgung vorhanden, wird aber durch das Brummen übertönt.

Erst einmal würde ich den gesamten Aufbau genauestens auf korrekte Verbindungen nach Plan überprüfen.

Dann könntest Du die Vorstufenröhren ziehen. Wenn das Brummen dann verschwindet, entsteht es in der Vorstufe.

Auch könntest Du die Steuergitter der EL34 testweise an Masse legen (genauer gesagt, die Gitterableitwiderstände überbrücken). Wenn das Brummen dann verschwindet, wird es in das Steuergitter eingekoppelt.

Außerdem könntest Du hier den Schaltplan oder einen Link darauf posten, dann kann man die Schaltung auf mögliche Fehlerursachen überprüfen.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 16:47 
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Hier ist der Plan

Wenn ich die Vorröhren herausnehme, dann ist er ganz still


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30256.jpg
30256.jpg [ 113.92 KiB | 2248-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 18:05 
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Hallo,

Sind die beiden Heizwicklungen einseitig an Masse gelegt?
Welche seite besser ist, musst du probieren...

gruß, chromo


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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 18:22 
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Hallo Chromo

Nein, das habe ich nicht gemacht. Ich werde es mal probieren.
Versucht, Bringt auch nichts.

mfg, Ralf


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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 18:49 
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Hallo,
die 1 und die 4 an der ersten Röhre sollten verbunden sein. Im Plan sieht das nicht so aus.

Gruß

Alfred


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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 19:02 
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Hallo Alfred

Genau das war mein Fehler. Jetzt läuft er.
Vielen lieben Dank.

Liebe Grüße, Ralf


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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 20:06 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1993
Moin,
ich nehme an, die Verbindung eines Endes der Heiźwicklungen mit Masse wurde trotz Erfolglosigkeit beim Brummen beibehalten.
Auch, wenn der Heizkreis mit der Verstaerkerschaltung nichts zu tun hat, muss er Massebezug haben.
Entweder durch einseitiges "an-Masse-legen" oder Symmetrierung mit Widerstaenden.

In die Leitung zwischen W1 und R202/Gitter der Roehre sollte ein Kondensator eingefuegt werden, 47nF sollten genuegen. Er trennt das Gitter gleichspannungsmaessig vom Lautstaerkepoti, das verringert Drehrauschen und hindert zufaellig eingeschleppte Gleichspannung daran, ans Gitter zu gelangen.
So, wie es original gezeichnet ist, waere R202 sogar ueberfluessig. Diese "Sparschaltung" (spart einen Widerstand und einen Kondensator) fand man auch in Industrieschaltungen. Solange die Potis noch neu und gut sind, geht es (einigermassen), aber irgendwann mancht es nur Aerger.

73
Peter


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BeitragVerfasst: So Sep 26, 2021 20:15 
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Hallo Peter

Ja, die Leitung gen Masse der Heizleitung habe ich erst mal gelassen. Und den Hinweis mit dem Kondensator zwischen W1 und Gitter der Vorröhre werde ich berücksichtigen und nachrüsten. Vielen Dank für den Tip.

mfg, Ralf


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