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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba Röhrenradio Brummt nur und verbraucht viel Watt

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BeitragVerfasst: Sa Nov 27, 2021 15:44 
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Registriert: Sa Nov 27, 2021 14:54
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo erstmal :D ,
ich habe vor einiger Zeit einen Saba Wildbad 7 am Dachboden gefunden.
Bei erstem Anschließen an Strom hat er nach kurzer Zeit angefangen zu Brummen und das wurde dann auch ziemlich laut.
Ein einstellen von Sendern hat nicht funktioniert und keine Einstellung zeigte Reaktion. Bei einem befreundeten Elektriker
haben wir uns das Teil genauer angesehen und einen Elko ausgetauscht.(nach dem Austausch war das brummen etwas leiser) Jedoch waren sonst die Kondensatoren okay.
Manche Röhrem glühen beim Betrieb, auch zeigen sie zumindest auf den ersten Blick keine Anzeichen auf Defektheit. Im Vergleich in einem anderen Radio (Graetz Musica 4R217) verbraucht meines enorm viel Strom.
Nach dem Einschalten geht der Verbrauch auf ca 140 Watt hoch. (das andere fast identische verbraucht um die 35W).
Wo könnte denn der Fehler liegen bzw. was soll ich austauschen?
LG Arthur :hello:


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BeitragVerfasst: Sa Nov 27, 2021 15:57 
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Beiträge: 8346
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Arthur,
in diesem fall bitte den Netzstecker ziehen und das Radio von einem Erfahrenem Mitglied bzw. Fachmann überprüfen lassen.
Denn in den Radios der 50er Jahre steckt oft ne Handvoll Kondensatoren, die Aufgrund ihres Papierwickels mit Luftfeuchtigkeit gesättigt sind und Feuchtigkeit und Strom sind und werden nun mal keine Freunde. Diese Art Kondensatoren sind unumgänglich zu wechseln.

_________________
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Zuletzt geändert von eabc am Sa Nov 27, 2021 16:11, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 27, 2021 16:00 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1793
Hallo,

hier: https://nvhrbiblio.nl/schema/Saba_Wildbad7.pdf
ist der Schaltplan. 140W sind für einen kleineren Mittelsuper definitiv zuviel. Zu hohe Stromaufnahme kann verschiedene Ursachen haben. Jetzt ist die Frage, was Du an Meßtechnik hast und was Du Dir zutraust.


MfG
Munzel


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BeitragVerfasst: Sa Nov 27, 2021 16:40 
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Wohnort: 47877 Lavendel-Traumland (NRW)
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Arthur,

nach deiner Beschreibung könnte das Problem durch C73 (500p) hervorgerufen werden. Dieser Kondensator wird auch AÜ-Killer (Ausgangsübertrager-Killer) genannt. *) Bei seinem Defekt fliesst ein unzulässig hoher Strom durch die Anodenwicklung des Übertragers, welcher diesen zerstören kann. Da dieser erhöhte Strom vom Netzteil geliefert werden muss, sind auch die Gleichrichterröhre EZ80 und auch der Netztrafo gefährdet. Daher das Gerät auf keinen Fall länger in Betrieb halten, bevor die Ursache für die erhöhte Stromaufnahme beseitigt ist!

Eine weitere Gfeahr, direkt für den Netztrafo besteht durch C70 (5nF); ist er defekt kann die Anodenspannungswicklung verschmoren (Tod des Trafos). Diesen Kondensator kann man einfach abkneifen und weglassen.

Weiterhin sollte, bevor das Gerät länger im Reparaturmodus betrieben wird, der Koppelkondensator C63 (25nF) ersetzt werden.

*) Beim Austausch des C73 ist es sinnvoll diesen zwischen Anode und Schirmgitter (pin7-pin9) der EL84 einzulöten; dadurch entfällt die Belastung des Kondensators durch die Gleichspannungskomponente und er kann im Fehlerfall den Ausgangsübertrager und auch das Netzteil nicht gefährden.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Sa Nov 27, 2021 18:44 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Arthur Grau hat geschrieben:
Hallo erstmal :D ,
...und einen Elko ausgetauscht.(nach dem Austausch war das brummen etwas leiser) Jedoch waren sonst die Kondensatoren okay....



Hallo Arthur,

Peter (glaubnix) hat Dir bereits wertvolle Detailtipps gegeben. Ich gehe noch weiter.
Ich besitze einen SABA Freudenstadt 7, also ein Gerät aus dem gleichen Baujahr.
viewtopic.php?f=32&t=28364
Die Annahme, dass neben dem einen getauschten Kondensator alle anderen "okay" sind, bezweifele ich stark. Erfahrungsgemäß sind bei diesem Baujahr zahlreiche Teerkondensatoren enthalten, die für den Laien zwar "okay" aussehen mögen, es aber beileibe nicht (mehr) sind. Ich tippe auf wenigstens 8 weitere Kondensatoren, die man mit Sachverstand nacheinander wechseln muss, sofern man ein gut funktionierendes Radio betreiben möchte.
Vorrangig sind dabei die drei, die glaubnix Dir bereits empfohlen hat.

k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Sa Nov 27, 2021 19:55 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Können wir Fachkundige, die berufenen und die erfahrenen zumindest, uns nicht auf einen Konsens einigen, das zumindest alle Papierwickel Kondensatoren, die an der Anodenspannung hängen, ersetzt werden müssen, außer denen, die an der AC hängen, die sogar gänzlich entfallen können, weil diese zumindest für die Grundfunktion eines Radios, nicht benötigt werden.

_________________
M.f.G.
harry

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BeitragVerfasst: Sa Nov 27, 2021 23:48 
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Registriert: Sa Nov 27, 2021 14:54
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
glaubnix hat geschrieben:
Hallo Arthur,

nach deiner Beschreibung könnte das Problem durch C73 (500p) hervorgerufen werden. Dieser Kondensator wird auch AÜ-Killer (Ausgangsübertrager-Killer) genannt. *) Bei seinem Defekt fliesst ein unzulässig hoher Strom durch die Anodenwicklung des Übertragers, welcher diesen zerstören kann. Da dieser erhöhte Strom vom Netzteil geliefert werden muss, sind auch die Gleichrichterröhre EZ80 und auch der Netztrafo gefährdet. Daher das Gerät auf keinen Fall länger in Betrieb halten, bevor die Ursache für die erhöhte Stromaufnahme beseitigt ist!

Eine weitere Gfeahr, direkt für den Netztrafo besteht durch C70 (5nF); ist er defekt kann die Anodenspannungswicklung verschmoren (Tod des Trafos). Diesen Kondensator kann man einfach abkneifen und weglassen.

Weiterhin sollte, bevor das Gerät länger im Reparaturmodus betrieben wird, der Koppelkondensator C63 (25nF) ersetzt werden.

*) Beim Austausch des C73 ist es sinnvoll diesen zwischen Anode und Schirmgitter (pin7-pin9) der EL84 einzulöten; dadurch entfällt die Belastung des Kondensators durch die Gleichspannungskomponente und er kann im Fehlerfall den Ausgangsübertrager und auch das Netzteil nicht gefährden.


Hallo Peter, danke für die wirklich sehr hilfreiche Antwort, dann werden wir das umsetzen. Ich hätte sonst eine neue EZ80 gekauft was wahrscheinlich nichts gebracht hätte oder?
LG Arthur :danke:


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BeitragVerfasst: Sa Nov 27, 2021 23:52 
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Registriert: Sa Nov 27, 2021 14:54
Beiträge: 17
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
klausw hat geschrieben:
Arthur Grau hat geschrieben:
Hallo erstmal :D ,
...und einen Elko ausgetauscht.(nach dem Austausch war das brummen etwas leiser) Jedoch waren sonst die Kondensatoren okay....



Hallo Arthur,

Peter (glaubnix) hat Dir bereits wertvolle Detailtipps gegeben. Ich gehe noch weiter.
Ich besitze einen SABA Freudenstadt 7, also ein Gerät aus dem gleichen Baujahr.
viewtopic.php?f=32&t=28364
Die Annahme, dass neben dem einen getauschten Kondensator alle anderen "okay" sind, bezweifele ich stark. Erfahrungsgemäß sind bei diesem Baujahr zahlreiche Teerkondensatoren enthalten, die für den Laien zwar "okay" aussehen mögen, es aber beileibe nicht (mehr) sind. Ich tippe auf wenigstens 8 weitere Kondensatoren, die man mit Sachverstand nacheinander wechseln muss, sofern man ein gut funktionierendes Radio betreiben möchte.
Vorrangig sind dabei die drei, die glaubnix Dir bereits empfohlen hat.

k.


Dankeschön, ich bin grad ziemlich neu im Forum und war auch noch nie in einem Internetforum, als ich geboren wurde, war die Zeit glaub schon wieder vorbei. Aber ich hoffe, wie ich antworte ist richtig oder kann man auch irgendwie anders antworten? Naja, dann nehme ich mich mal den Kondensatoren an und melde mich nochmal. :wink:


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BeitragVerfasst: So Nov 28, 2021 19:40 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Arthur Grau hat geschrieben:
.... Naja, dann nehme ich mich mal den Kondensatoren an und melde mich nochmal. :wink:


Da Du in dieser Sache Neuling bist und zugleich lt. Deinem Profil "Einsteiger ohne Kenntnisse", geht meine Empfehlung dahin, doch erstmal Fotos (mittels Deines Smartphones) zu schießen und hier hochzuladen, bevor Du Dir (oder Dein Bekannter) selbst Fehler einbaust, die nachher schwierig zu finden sind. Das funktioniert mit dem Button "Datei hinzufügen" sehr gut.
Ein bis vier Fotos von der Unterseite des Chassis schießen, und die schon länger Reparierenden und hier Schreibenden :wink: erkennen, wo "faule Eier" verbaut sind, bzw. wo ggf. frühere Reparateure sogar schonmal gepfuscht haben.

Davon ab: bist Du des Schaltplanlesens (wurde oben ja eingestellt) mächtig?

Aus der langjährigen Erfahrung: Es macht Sinn, klar zuzugeben, was man nicht kann und sich dann (nicht bös' gemeint) besser wie ein kleines Kind an der Hand durch die Reparatur führen zu lassen, als todesmutig draufloszuwerkeln und die Sache zu vermurksen :bier: .

Gruß
k.

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BeitragVerfasst: So Nov 28, 2021 19:58 
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eabc hat geschrieben:
Können wir Fachkundige, die berufenen und die erfahrenen zumindest, uns nicht auf einen Konsens einigen, das zumindest alle Papierwickel Kondensatoren, die an der Anodenspannung hängen, ersetzt werden müssen, außer denen, die an der AC hängen, die sogar gänzlich entfallen können, weil diese zumindest für die Grundfunktion eines Radios, nicht benötigt werden.



"Wir Fachkundigen, Berufenen und Erfahrenen" können uns wahrscheinlich auf manches einigen, Harry. Die Frage ist nur, ob das dann Arthur hilft. Mein erster Schritt ist i.d.R. der, den "Einsteiger ohne Kenntnisse" (s. sein Profil) zunächst einmal weder zu vergraulen, noch zu überfordern (s. meinen vorherigen post).
Noch wissen wir nicht, welche Grundkenntnisse und Fertigkeiten Arthur mitbringt, geschweige denn, wie der "befreundete Elektriker" in dieser Hinsicht qualifiziert ist.
Ich denke, wenn "wir" das geballte Fachwissen und auch die in diesem Forum vorhandene soziale Kompetenz gemeinsam wirken lassen, dann kann nahezu jedes Radio gerettet werden, immer vorausgesetzt, dass der Eigner nicht die Lust verliert. :wink:

k.

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BeitragVerfasst: Mo Nov 29, 2021 21:59 
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Registriert: Sa Nov 27, 2021 14:54
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
klausw hat geschrieben:
Arthur Grau hat geschrieben:
.... Naja, dann nehme ich mich mal den Kondensatoren an und melde mich nochmal. :wink:


Da Du in dieser Sache Neuling bist und zugleich lt. Deinem Profil "Einsteiger ohne Kenntnisse", geht meine Empfehlung dahin, doch erstmal Fotos (mittels Deines Smartphones) zu schießen und hier hochzuladen, bevor Du Dir (oder Dein Bekannter) selbst Fehler einbaust, die nachher schwierig zu finden sind. Das funktioniert mit dem Button "Datei hinzufügen" sehr gut.
Ein bis vier Fotos von der Unterseite des Chassis schießen, und die schon länger Reparierenden und hier Schreibenden :wink: erkennen, wo "faule Eier" verbaut sind, bzw. wo ggf. frühere Reparateure sogar schonmal gepfuscht haben.

Davon ab: bist Du des Schaltplanlesens (wurde oben ja eingestellt) mächtig?

Aus der langjährigen Erfahrung: Es macht Sinn, klar zuzugeben, was man nicht kann und sich dann (nicht bös' gemeint) besser wie ein kleines Kind an der Hand durch die Reparatur führen zu lassen, als todesmutig draufloszuwerkeln und die Sache zu vermurksen :bier: .

Gruß
k.


Hallo, das mit den Fotos ist eine gute gute Idee, ich denk das bekomm ich hin, auch wenn die Forum-Architektur für mich noch etwas schwierig ist. Frühere Reperateure gibt es höchstwarscheinlich zum Glück nicht. Schaltplanlesen kann ich leider auch nicht, der Schaltplan war der erst den ich jemals gesehen habe, deswegen auch die Hilfe vom Bekannten, der auch sehr viel Ahnung in Elektronik hat. ich lass mich auch gerne wie ein kleines Kind durch die Reperatur führen :wink: , weil ich wie angegeben keine Ahnung habe. Aber der Bereich ist für mich dadurch schon attraktiver geworden und ich überlege schon in die Richtung nach der Schule eine Ausbildung zu machen.
Liebe Grüße


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BeitragVerfasst: Mo Nov 29, 2021 22:02 
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klausw hat geschrieben:
eabc hat geschrieben:
Können wir Fachkundige, die berufenen und die erfahrenen zumindest, uns nicht auf einen Konsens einigen, das zumindest alle Papierwickel Kondensatoren, die an der Anodenspannung hängen, ersetzt werden müssen, außer denen, die an der AC hängen, die sogar gänzlich entfallen können, weil diese zumindest für die Grundfunktion eines Radios, nicht benötigt werden.



"Wir Fachkundigen, Berufenen und Erfahrenen" können uns wahrscheinlich auf manches einigen, Harry. Die Frage ist nur, ob das dann Arthur hilft. Mein erster Schritt ist i.d.R. der, den "Einsteiger ohne Kenntnisse" (s. sein Profil) zunächst einmal weder zu vergraulen, noch zu überfordern (s. meinen vorherigen post).
Noch wissen wir nicht, welche Grundkenntnisse und Fertigkeiten Arthur mitbringt, geschweige denn, wie der "befreundete Elektriker" in dieser Hinsicht qualifiziert ist.
Ich denke, wenn "wir" das geballte Fachwissen und auch die in diesem Forum vorhandene soziale Kompetenz gemeinsam wirken lassen, dann kann nahezu jedes Radio gerettet werden, immer vorausgesetzt, dass der Eigner nicht die Lust verliert. :wink:

k.


Dankeschön ;-), ja wie du gesagt hast, aber ich freue mich wirklich sehr über eure Antworten, bevor ich mich entschieden habe ins Forum hier zu schreiben war ich auch eher verzweifelt, dass man auf den Ersten Blick nirgends jemanden findet, der sich mit den alten Dingern noch gut auskennt. Die Lust werde ich so schnell nicht verlieren, ich hoffe bloß, dass die Kosten der Reperatur sich gering halten lassen :wink: , und deine Aussage macht mich auch zuversichtlich, dankeschön und ich freue mich auf eure Hilfe :D


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BeitragVerfasst: Di Nov 30, 2021 9:08 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Noch ein Tipp von mir, Arthur, rein redaktioneller Art:
Das vollständige Zitieren eines vorangehenden Beitrages bläht das Thema nur auf und erschwert auf Dauer die Lesbarkeit. Besser ist es, nur die Passagen zu zitieren, auf die man sich im eigenen Beitrag beziehen möchte. Sobald man also auf "Zitieren" gedrückt hat, erscheint der Beitrag des Vorredners und man kann aus diesem Zitat dann alles löschen, was nicht für den eigenen Beitrag notwendig ist.

Nun noch ein kleiner Tipp zum Radio und zu den Kondensatoren, die zu tauschen Peter (glaubnix) Dir empfohlen hat.
500 pF und 25 nF (also 25.000 pF) wird in dieser Bemessung heute nicht mehr hergestellt. Du kannst problemlos stattdessen 470 pF und 22 nF einbauen (lassen), das sind gängige Größen. Die Belastbarkeit dieser Kondensatoren sollte 630 Volt Gleichspannung betragen, das ist problemlos erhältlich und auf jeden Fall spannungsfest genug.


k.

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BeitragVerfasst: Di Nov 30, 2021 10:38 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Arthur,

wie bereits von 'Vorschreibern' erwähnt wäre es sinnvoll einige scharfe Bilder von der Chassis-Unterseite deines Gerätes einzustellen. Dann könnte man die erwähnten Teile markieren damit du sie eindeutig findeset. Als zusätzliche Hilfe kann man diese dann auch im Schaltbild ankreuzen; dann kannst du sie auch dort orten und dich Zug um Zug mit den Schaltungs-Symbolen vertraut machen.

Nachsatz: Auch den Hinweis von Klaus, möglichst Zitate zu vermeiden, solltest du beherzigen. Das erschwert die Verfolgbarkeit des eigentichen Reparaturablaufes und die Lesbarkeit - man verliert dadurch schnell den Faden, die Sache wird anstrengend, die Lust sinkt. Infolge verliert der Thread an Spannung, wird auf Dauer endlos lang und damit langweilig und führt zu zunehmender Interesselosigkeit der Helfer und Mitlesenden. - Also kurz fassen und möglichst stramm beim Thema bleiben.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Di Nov 30, 2021 17:57 
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Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
klausw hat geschrieben:
Noch ein Tipp von mir, Arthur, rein redaktioneller Art:

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So ungefährt, dankeschön :D auch für den Tipp mit den Kondensatoren, werd ich mir merken.
LG


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