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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Grundig 4004 W mit EL12

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 Betreff des Beitrags: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Mi Dez 01, 2021 16:05 
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Hallo zusammen,

ich habe einen Grundig 4004W auf dem Tisch.
Nach Tausch des Koppelkondensators (der war hinüber) am Gitter der EL12 und vorsichtigem Hochfahren am Trenntrafo hatte ich auf den AM Bereichen einen Brumm und auf UKW totenstille. Dann habe ich die Betriebsspannungen und Anodenspannungen der Röhren überpüft (die Stromaufnahme entspricht in etwa der Angabe im Schaltplan). Die Heptoden-Anode der ECH hat keine Spannung. Laut Schaltplan kommt die Spannung über den 1k Widerstand vom Netzteil Sieb-Elko über das Bandfilter an die Anode.
Den 1k (im Schaltplan sind leider keine Positionsnummern angegeben) kann ich aber im Gerät nicht finden. Offensichtlich hat hier schon mal jemand versucht zu reparieren.
Es ist lediglich der 5nF vom unteren Ende des Bandfilters (wo der 1k angeschlossen sein sollte) nach Masse vorhanden.

Ich habe das mal im Bild markiert:
Dateianhang:
IMG_20211023_123428_copy_471x353.jpg
IMG_20211023_123428_copy_471x353.jpg [ 78.32 KiB | 2751-mal betrachtet ]


Hier noch der Schaltplanausschnitt
Dateianhang:
Screenshot_20211114-125850_Adobe Acrobat_copy_674x376.jpg
Screenshot_20211114-125850_Adobe Acrobat_copy_674x376.jpg [ 152.1 KiB | 2751-mal betrachtet ]


Ich habe einen 1k vom Siebelko an den 5nF angeschlossen und habe (zumindest leidlichen) Empfang auf UKW. Der leidliche Empfang liegt sicher an den anderen Papierwickel-C's, die noch zu überprüfen sind.
Hat jemand ein Bild für mich, wo der 1k im Original angeschlossen ist, bzw. wo er die Spannung abgreift?

_________________
Glühende Grüße

Marco


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Mi Dez 01, 2021 17:45 
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Ich habe mich mal in Ermanglung meiner eigenen Bilder im Internet bedient.

Bild

Bild

Ist von einem 3003W. Aber an der Stelle sind die gleich.
Ich hoffe ich liege richtig und kann Dir damit helfen.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Mi Dez 01, 2021 20:22 
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Hallo
Da wird der Abblockkondensator defekt sein. Deswegen ist der Widerstand abgeraucht und irgeneine Blitzbirne hat ihn entfernt.
In jedem Fall den Kondi tauschen

Gruss Ludwig

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Kinder betet -- Papa lötet


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Sa Dez 04, 2021 13:54 
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Hallo Paulchen,

danke für die Bilder.
Die stimmen aber leider nicht mit meinem Gerät überein.
Mein Ausschnitt ist zugegebenermaßen aber auch sehr klein
Bin noch die nächste zur Kur, deshalb kann ich erst danach noch ein Bild von der Gesamtansicht des Chassis einstellen.
Habe im Eifer des Gefechts nur das Filter und die Röhrenfassung aufgenommen.

Hallo Ludwig,
der Kondensator gehört raus, alleine wegen des Typs. Das ist klar.
Er sollte eigentlich aber nicht defekt sein, da ich ja einen 1k Widerstand angeschlossen habe und die Spannung damit auch nicht einbricht und Empfang möglich ist.

Ich melde mich.

_________________
Glühende Grüße

Marco


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Sa Dez 04, 2021 15:20 
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Hallo zusammen,

ich hätte besser erst mal hier im Forum nach meinem 4004 suchen sollen 8_)
Habe einen Beitrag gefunden, der genau das Bild enthält, dass ich suche.
Grundig 4004W Bandfiter Lötseite

Man sieht den 1k, der hier abgebrannt aussieht. Der obere Anschluss am Filter seint nur ein Lötstützpunkt zu sein.
Das werde ich zuhause dann überprüfen.

_________________
Glühende Grüße

Marco


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Do Mär 03, 2022 21:12 
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Hallo ins Forum,

ich muss den Thread nochmal für eine neue Frage benutzen.
Der 4004 läuft eigentlich einwandfrei. Das war mal ein Kneipengerät, auf dem sich tonnenweise Nikotin angesammelt hat.
Die Folie des Elektrostat-Hochtöners hatte es zerbröselt, da bastele ich noch an einer Lösung mit Rettungsdecke.
Das Gehäuse habe ich abgebeizt und mit Schellack neu poliert. Ich stelle vom fertigen Gerät dann noch Bilder ein.

Mein Problem ist folgendes:
Ich habe die total verbrauchte EM 11 gegen eine EFM 11 ersetzt.
Das funktioniert auch soweit, nur geht das Auge nicht komplett zu, will heißen der Leuchtschirm wird nicht komplett hell.
Am Ratioelko habe ich -17V, von denen am Steuergitter der EFM noch ca. -5V ankommen.
Die Widerstände sind alle in Ordnung. Wenn ich den Ratioelko direkt mit dem Steuergitter der EFM verbinde, nähern sich die Leuchtsektore bis auf einen kleinen Streifen an.

Ist die Ratiospannung mit -17V zu niedrig? Die EAA 11 habe ich gegen eine andere getauscht.
Der Empfang ist gut. Er empfängt jede Menge Sender laut und deutlich.

Hat jemand einen Tip für mich?

_________________
Glühende Grüße

Marco


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Do Mär 03, 2022 21:33 
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Hier noch ein Link zum Schaltplan: https://nvhrbiblio.nl/schema/Grundig_4004W.pdf

_________________
Glühende Grüße

Marco


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Do Mär 03, 2022 22:43 
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Die EM11 benötigt für Vollausschlag eine Steuerspannung von -20V, die EFM11 bei der Spannung, mit der sie in diesem Radio betrieben wird, zwischen -18V und -20V. Am abweichenden Röhrentyp liegt es also nicht.

In diesem Radio wird die Ratiospannung durch die beiden 200 k Ohm-Widerstände im Verhältnis 2:1 heruntergeteilt. Also müsste die Ratiospannung für Vollausschlag des magischen Auges bei -40V liegen.

Diese werden aber nur bei Empfang eines sehr starken Senders erreicht. Die Lautstärke ist bei UKW nicht wirklich geeignet, die Empfangsstärke zu beurteilen, weil man ab einer bestimmten Feldstärke keinen oder kaum noch einen Unterschied hört.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Grundig 4004 W mit EL12
BeitragVerfasst: Sa Mär 05, 2022 10:53 
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Hallo Lutz,
erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Ich will nicht nerven, muss jetzt aber doch nochmal nachfragen:
Das Radio hängt momentan am Kabelanschluss. Alternativ habe ich auch einen UKW-Kreuzdipol auf dem Dach. Die EFM verhält sich bei beiden Empfangsarten gleich.
Alle anderen Radios, die ich hier getetstet habe, hatten Vollausschlag (ja, das waren andere Anzeigeröhren).
Eigentlich ist das Gerät im UKW-Teil doch ziemlich aufwändig (Vorstufe, selbstschwingende Mischstufe und 3 ZF-Verstärker), oder sehe ich das falsch?

Ist das Verhalten jetzt schaltungtechnisch bedingt oder kann durch einen Abgleich hier nachgebessert werden? Dann müsste ich passen, habe damit keine Erfahrung.
War das bei diesen Anzeigeröhren immer so, dass es keinen Vollausschlag (oder nur unter ganz besonderen Empfangsbedingungen) gab? Hätte man sich dann den Spanungsteiler nicht sparen können?

_________________
Glühende Grüße

Marco


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