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 Betreff des Beitrags: Re: Körting Syntektor 54 W
BeitragVerfasst: Do Apr 07, 2022 16:29 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1793
Ich würde trotzdem mal ein paar Messungen vornehmen, an welcher Stelle die Stromaufnahme ohne / mit Sender bei UKW so stark schwankt.


MfG
Munzel


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 Betreff des Beitrags: Re: Körting Syntektor 54 W
BeitragVerfasst: Sa Apr 09, 2022 13:00 
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Registriert: Mi Dez 16, 2009 13:10
Beiträge: 418
Wohnort: nahe Göppingen
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Danke an Munzel für die Anregung.

Im Prinzip habe ich das schon bei den Anodenspannungen der ZF Röhren gemacht und berichtet.
(siehe mein letzter Post). Stromaufnahmen habe ich nicht gemessen, aber ich denke, wenn die Spannungen in etwa ok sind, dann sollte das auch von den Stromstärken her passen (zumal die Röhren teilweise neu sind und auch untereinander - natürlich der gleiche Typ - getauscht wurden - s.u.)

Um noch gezielter zu suchen fehlt mir ein Tipp von jemanden, der das Gerät kennt und selber hat, bzw. der mir klare Referenzangaben aus seinem Gerät machen kann, also bestätigt oder widerlegt, dass die Spannungen bei FM mit oder ohne Empfang bei ihm auch so schwanken.
Der einzige Schaltplan, den ich mit Spannungsangaben habe, gibt das nicht her. (da steht jeweils nur eine Spannungsangabe, ich vermute für AM)

Der Syntektor ist eben besonders, mit 15 FM-Kreisen und 4 Röhren in der ZF mit Doppelfunktion (EBF 80 und ECH 81 je zwei Mal)
Bis auf eine ECH81 sind die Röhren auch neu. Ich habe da auch was von Anodenspannungsregelung in der groben Schaltungsbeschreibung gelesen.
Mit Ratio-Detektoren kenn ich mich halbwegs aus, aber die Synchro Detektorschaltung ist eine andere Welt - zumindest für mich.

Das Radio begeistert aber durch seine Empfangsstärke und Trennschärfe.

Ich bin 45 km östlich von Stuttgart. BR1 vom Grünten/Allgäu (etwa 150 km weg) bekomme ich genauso so deutlich und fast rauschfrei rein, wie "das Ding" aus Stuttgart (45 km weg), beide auch deutlich getrennt. Jetzt kommt es...
BR1 sendet auf 90,7 MHz und das Ding auf 90,8 MHz.
Es gibt wohl kaum ein anderes Empfangsprinzip, das die beiden sauber trennen könnte. Der Körting schafft das.
So gesehen macht das Radio unheimlich Spaß!

Große "Flatterer" an der EM85 habe ich auch nicht mehr bemerkt.
Im Netzteil sind Lade- und Siebkondi neu (Becher neu befüllt) und es ist ein neuer (NOS) Selengleichrichter drin.
Vielleicht musste der auch erst "einlaufen".
Der alte hatte deutlich mehr Verluste und da waren auch ein paar schwarze Spuren auf den Selenplättchen zu sehen, als ich ihn zerlegt habe.

Keines der Teile wird mehr als lauwarm, auch nicht nach zwei Stunden Betrieb. Auch der Trafo nicht.

Ich betrachte das Radio, so lange es so spielt, als ok und das Projekt zunächst als abgeschlossen.

Die Problemkondensatoren habe ich schon vor 10 Jahren erneuert und damals auch den elektrostatischen Hochtöner repariert.
(hierzu gibt es hier noch einen anderen Thread). Der läuft auch immer noch top.

Danke trotzdem an alle, die mich mit Rat und Tat unterstüzt haben.

Klaus-Dieter


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