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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mo Nov 07, 2022 9:52 
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Registriert: Di Okt 09, 2012 17:02
Beiträge: 193
habe mal eben Messwerte !/2 korrigiert


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mo Nov 07, 2022 14:27 
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Registriert: Di Apr 02, 2019 10:22
Beiträge: 275
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Ich habe die Widerstandswerte auf das Bild download/file.php?id=34017 bezogen.

Könntest Du mal Leitungsverfolgung machen, speziell 1/2 via 100r, C94 und H3 an c/d, so gut es geht passend zum Schaltbild ?? Es kann doch eigentlich nicht sein, daß sich an 1/2 nichts muckt, wenn Suchlauf aktiv ist. = gleichbleibend ist ja noch ok, aber ~ ?? 5/6 ändert sich ja auch, wobei die Höhe noch zu prüfen wäre, aber es tut sich wenigstens was. Ist an dem zusätzlichen 100R überhaupt was zu messen (= ~ Spannung), mit und ohne Suchlauf ??

Wäre jetzt mal meine Frage an @glaubnix/@sagnix (hoffentlich nicht wieder falsch adressiert): wann macht eigentlich H3 auf oder zu ? Bei H4/T4 hast Du es so schön eingezeichnet. Ich frage mich, was wir eigentlich an 1/2 überhaupt messen - irgendeine hochohmige Einstreuung und wieso identisch mit und ohne Suchlauf ??

(Etwas OT: ich hatte vor 4 Wochen eine OP und bin gerade von der Nachkontrolle zurück, alles ok, aber noch kein "Volldampf". Jetzt fange ich nach und nach an, mein Rückstände auf zu arbeiten. Deshalb meine bisherige "Drückebergerei" und nur die theoretischen "Schlaumeier"-Einschübe. Auf jeden Fall baue oder simuliere ich demnächst eine kaputte Grätzbrücke mit L/C Anhängsel, das juckt mich einfach zu sehr. :-) )

Gruß Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mo Nov 07, 2022 15:22 
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Registriert: Di Okt 09, 2012 17:02
Beiträge: 193
Erst einmal alles Gute und eine erfolgreiche Genesung.
An 1/2 ist nach wie vor mit oder ohne Suchlauf 425v~
bei Gleichspannung 0v heute morgen noch einmal gemessen und korrigiert.
Ich frage mich ja auch von wo oder was die Spannung so dermaßen hochgepowert wird.
Ein neuer GL ist unterwegs.
Einen genauen Verlauf kann ich leider nicht erstellen.

Beste Grüße Johannes


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mo Nov 07, 2022 19:14 
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Jetzt bleibe ich hartnäckig: Du hast doch 100R eingelötet zwischen C94 und 2, oder ??? Fällt an dem irgend eine Spannung ab: = ~ mit und ohne Suchlauf ??

Gruß Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mo Nov 07, 2022 19:33 
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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mo Nov 07, 2022 19:57 
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Hallo,
kann bitte jemand die Schematic verdeutlichen?
vielleicht in die Zeichnung eintragen, danke.

Beste Grüße Johannes


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mo Nov 07, 2022 21:14 
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.... die Punkte sind der jeweilige Wicklungsanfang.
Die 10 V ist die Sekundärwicklung des Zusatz Trafos, die 220 und 230 V sind Primär Eingänge des Originale Netz Trafos

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Zuletzt geändert von eabc am Fr Nov 11, 2022 16:56, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mo Nov 07, 2022 21:21 
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In meinem Beitrag von 2017, aus dem das Bild stammt, steht alles weitere drin:
viewtopic.php?f=2&t=26487&p=240822&hilit=vorschalttrafo#p240822

Aber Du wirst damit nicht die Spannung, um die es hier die ganze Zeit geht, auf den Sollwert absenken können. Denn diese ist um fast 30% zu hoch, sie wird sich um etwa den gleichen Prozentsatz verringern wie die Netzspannung. Die Absenkung von 230V auf 220V sind nur knapp 5%.

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Di Nov 08, 2022 17:19 
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Hallo Johannes,

Lutz hat natürlich recht, dass sich durch die angepasste Netztspannung die Spannung an der Motorwicklung nicht entscheidend ändern wird. Ich bin immer noch der Meinung, dass der Phasenschieber-Kondensator zu gross ist. Weshalb hast du diesen eigentlich ausgetauscht? Dieser, mit Metallbecher versehene, MP-Kondensator ist eigentlich 'unkaputtbar'.
Um meiner Theorie etwas Nachhalt zu verleihen, habe ich an einem Automatik-Motor einige Messungen mit einem mittels Parallelschaltug von 0,14µF auf 0,44µF vergrösserten Kondensator C94 durchgeführt.
Und schon lagen gegenüber 285V~ glatte 403V~ an der Motorwicklung. Die Werte habe ich gleich in einen kleinen SB-Ausschnitt eingetragen, um zu verdeutlichen worum es geht. Die schwarzen Werte gelten für 0,3µF - die roten bei 0,44µF. Es ist auch gut erkennbar, dass der nun fliessende Strom von 62mA durch die Motorwicklung zu unerlaubter Erhitzung (bis zur Hinrichtung) führt. Normal liegt der Strom bei etwa 42mA!
--- Kann es sein, dass bei dir der neue Kondensator (einfach) parallel zu dem alten gelötet wurde??
Dateianhang:
Festfeld-Kondensator SabaAutomatik.net.jpg

Der Strom durch die Festfeldwicklung und auch die anliegende Spannung ist davon unabhängig ob der Motor sich dreht oder auch nicht. Wenn sich diese Spannung auf einen - für den Motor - erträglichen Wert eingestellt hat, kann man mit der eigentlichen Fehlersuche in der Automatikschaltung beginnen.


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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Di Nov 08, 2022 18:09 
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Registriert: Di Okt 09, 2012 17:02
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Hallo Peter,

ich habe den 0,3uf gewechselt weil ich einen neuen hatte, natürlich habe ich da nichts parallel gelötet.
Dann war meine Idee ja doch nicht so doof den 0,3uf mit einen kleineren zu tauschen.
Ob der Phasenschieber-Kondensator zu groß ist kann ich natürlich nicht beurteilen, ist halt so laut Zeichnung.
Aber das ist ein guter Ansatz was ich ausprobieren kann.
Vielen Dank dafür.

Beste Grüße Johannes


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Di Nov 08, 2022 18:42 
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Hallo Johannes,

eigentlich sollte das Ganze mit einem 0,3µF ordentlich funktionieren, das sind auch die von mir in 'Echtzeit' gemessenen schwarzen Werte bei einem funktionsfähigen Gerät. Die roten Werte habe ich unter den gleichen Bedingungen mit 0,44µF gemessen...

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Di Nov 08, 2022 19:29 
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Registriert: Di Okt 09, 2012 17:02
Beiträge: 193
Hallo Peter,

ja das stimmt schon, aber da ist ja nur noch ein Schalter zwischen.

Beste Grüße Johannes


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mi Nov 09, 2022 11:29 
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Registriert: Di Okt 09, 2012 17:02
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Hallo Peter,

ich habe jetzt mit einen 0,25uf anstatt o,3uf 332v~

Ist es möglich das im Filter was nicht stimmt? ECL80 Pin 1 soll 185v = 104v

Beste Grüße Johannes


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Mi Nov 09, 2022 19:28 
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Beiträge: 1993
glaubnix hat geschrieben:
Und schon lagen gegenüber 285V~ glatte 403V~ an der Motorwicklung.


Moin,
ergaenzend Erklaerung dafuer:

Der Kondensator und die Motorwicklung bilden einen Serienschwingkreis. Im Normalfall soll mit dem Kondensator eine bestimmte Phasenverschiebung gegenueber der anderen Motorwicklung erreicht werden.
Im Resonanzfall, der mit dem geaenderten Kondensator fast oder ganz erreicht wird, steigt die Spannung an beiden Bauteilen, Induktivitaet und Kapazitaet stark an, wobei die Polaritaet der jeweiligen Spannung der anderen entgegengesetzt ist. Der Serienschwingkreis entwickelt sich zum Kurzschluss, daher wird sowas in der HF-Technik auch als Saugkreis eingesetzt (Z.ZF-Sperre im AM-Eingang). Der Strom durch den Kreis wird maximal.

Die Aenderung des Kondensators hat also, wie schon beobachtet, alle Chancen, Motor und Trafo zu ueberlasten. Hier noch harmlos, weil nur zur messtechnischen Ueberpruefung eine These eingebaut.

Die zweite Motorwicklung wird mit dem Parallelkondensator ebenfalls zu einem Parallelschwingkreis erweitert. Sein Verhalten ist dem Serienschwingkreis entgegengesetzt, im Resonanzfall ist die Spannung am Kreis maximal, der Strom minimal. _Im_ Kreis, zwischen Kapazitaet und Indunktivitaet, fliesst dann aber der grosste Strom. Nach aussen hin entwickelt sich der Kreis also zu einem sehr grossen Widerstand, theoretisch gegen Unendlich, in der Praxis durch die Verluste begrenzt (Guete) eines Schwingkreises).

Die Phasenverschiebung, die dieser Kreis bewirkt, wird durch die Endroehre der Motorabstimmung modifiziert, so dass der Motor unterschiedliche Drehrichtungen ausfuehren kann.

73
Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba Breisgau 125 Automatic
BeitragVerfasst: Fr Nov 11, 2022 15:39 
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Registriert: Di Okt 09, 2012 17:02
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Lutz hat natürlich recht, dass sich durch die angepasste Netztspannung die Spannung an der Motorwicklung nicht entscheidend ändern wird.


Es wäre dennoch schön zu wissen wie die Trafos geschaltet werden. ich habe jetzt einen neuen GL instaliert habe und dadurch
noch einmal 5v mehr. Es wär auch für die anderen Bauteile von Vorteil.
Mit dieser Schematic komme ich leider so nicht zurecht.

Beste Grüße Johannes


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