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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Unmöglicher Fehler an Saba Schwarzwald 11 Radiochassis

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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2022 11:22 
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Hallo zusammen,

ich habe hier ein Saba Schwarzwald 11 Radiochassis aus der gleichnamigen Truhe.

An dem Gerät verzweifle ich so langsam. Der UKW-Pegel fällt immer wieder ab.
Das Signal wird leiser, aber nicht schlechter. Geht von Vollausschlag der EM84 bis zu komplett offen.

Nach etwas herumprobieren habe ich festgestellt, das bei herausziehen und wieder einstecken der ECH81, unter Spannung, der Fehler verschwindet.
Ohne Spannung tut sich jedoch gar nichts und der Fehler tritt auch nur sporadisch auf.

Ich habe daher ein paar Messungen vorgenommen und hierbei festgestellt, das an der ECH81 alles in Ordnung zu sein scheint.

Wenn der Fehler auftritt, verringert sich das Eingangs-Signal am Gitter der ECH81 von ca. 320mV auf ca. 200mV.
Beim Wackeln an der Röhre wird das Signal wieder stärker. Ich vermute die Spannung fällt im UKW-Tuner ab.

Im nächsten Schritt werde ich die Spannungen an den Spannungsteilern messen.
Ohne Fehler sind die Spannungen korrekt, ich bin gespannt ob die Spannung im Fehlerfall abfällt.

Das wäre meine letzte Idee was sein könnte.
Daher meine Frage: Hat hier jemand noch eine weitere Idee wo das Signal verschwinden könnte?

Was habe ich schon gemacht?

- ECH81 erneuert
- Spannungen an der ECH81 geprüft
- Röhrensockel nachgelötet, später getauscht
- Alle Vitrohm Widerstände, Wima Kondensatoren und Elkos getauscht
- UKW Tuner mit flüchtigem, rückstandsfreiem Spray gereinigt
- Tastensatz mit Kontakt 60 gereinigt und mit Kontakt WL gespült
- Sämtliche Signalleitungen bis zum UKW Tuner nachgelötet

Auf den AM-Bändern ist übrigens alles in Ordnung!

Schonmal danke für eure Hilfe.

Gruß Micha


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Fehler im Schaltbild.jpg
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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2022 11:47 
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Hallo Micha,

Du bist sehr auf die ECH81 fixiert.
Könnte das Problem nicht auch aus dem.UKW Tuner kommen?

Die EC92 gilt ja durchaus auch als anfällig.

Du könntest, nur um das zu verfolgen, auch mal die beiden EC92 tauschen.

Klaus-Dieter


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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2022 12:05 
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Hallo Klaus-Dieter,

das habe ich vergessen zu schreiben.
Beide EC92 habe ich testweise gewechselt.

Leider keine Verbesserung.

Gruß Micha


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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2022 13:02 
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Hallo,

man sollte zunächst eindeutig ermitteln, wo der Fehler herkommt, viell hilft es, den ZF-Teil mit einem anderen Tuner zu koppeln, bei entspr. Kopplung kann das auch einer aus einem Transistorgerät sein.

Fehlersuche im Tuner:
Wenn Gleichspannungsmessungen keinen Aufschluß geben: Die Spulen kommen kaum für Fehler infrage, wenn die Lötstellen o.k. sind, was sie fast immer sind, auch wenn das Silber zT schwarz aussieht...

Fehlerquellen waren bei mir desöfteren die Trimmer, wobei ich nicht weiß, welche bei Dir verbaut sind.
Ebenso die Keramikkondensatoren, ich hatte da mal einen heimtückischen Fehler, wo sich die Kapazität um 1/4 ca. verringert hatte, was zum Nichtschwingen des Oszillators führte.

Die Schwierigkeit besteht darin, daß man die Kerkos und ggf auch die Trimmer zum Prüfen oft auslöten (mind einseitig ablöten) muß, da sie mit sehr kleinen Induktivitäten übebrückt sind. Das bringt Probleme, wenn beim Auslöten der Fehler vorübergehend verschwindet (Lötwärme) bzw. die EInbaulage verändert werden muß, da muß man aber durch, es geht nicht anders, jedenfalls hab ich keine andere Strategie.

Vorher aber wirklich alle anderen Fehlermöglichkeiten abklären, aber der gewählte Weg zeigt das ja bereits...

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2022 14:24 
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Dass im Fehlerfall noch Empfang vorhanden ist, zeigt, dass es nicht an einem aussetzenden Oszillator liegt.

Wenn sich bei Auftreten des Fehlers die Sender nicht verschieben, scheiden alle Bauteile des Oszillators mit Sicherheit als Fehlerursache aus. Im Schaltplan sind das alle Bauteile rechts von C206 bis einschließlich L250, sowie die Anodenstromversorgung von Rö202. Das macht die Sache insofern leichter, als man nicht die besonders frequenzkritischen Kondensatoren im Oszillator antasten muss.

Ich würde also die Fehlersuche auf die Vorstufe (Rö201 mit Beschaltung) und den ZF-Ausgang (L251, C250, C251, R250, R251 und alle Kabelanschlüsse in diesem Bereich) konzentrieren.

Eine Messung, ob sich die Strromaufnahme der Vorstufe bei Auftreten des Fehlers ändert (Strom durch R203 oder Spannung hinter R203), könnte einen ersten Anhaltspunkt liefern, ob sich in der Vorstufe etwas tut. Aber auch wenn sich die Stromaufnahme nicht ändert, könnte die Fehlerursache dort stecken (ein Bauteil im Signalweg, dessen Fehler keinen Einfluss auf die Stromaufnahme hat).

Eine andere Herangehensweise wäre, die Rö201 zu ziehen und das Antennensignal über einen spannungsfesten Kondensator an deren Anodenanschluss einzuspeisen. Natürlich ist der Empfang dann durch die fehlende Vorstufe viel schlechter, aber wenn er dann konstant ist, steckt der Fehler in der Vorstufe.

Übrigens ist eine Änderung der ZF-Ausgangsspannung des Tuners von 320mV auf 200mV nicht allzu dramatisch, das sind gerade mal 4 dB. Das wird man zwar im Empfang merken, aber so groß, dass das geschlossene magische Band ganz aufgeht, ist diese Änderung nicht.

Lutz


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BeitragVerfasst: Sa Nov 19, 2022 17:25 
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Hallo Micha,

wie und welche Spannung hast du am G1 der ECH gemessen? Die echte HF-Spannung oder die infolge Gittergleichrichtung entstehende negative Vorspannung? Beim 'Wie' frage ich mich noch, wie du dieses beim Anlegen des Messgerätes ohne Verstimmung des ZF-Filterkreises hinbekommen hast.
Wenn du die Gleichspannung gemessen hast, könntest du diese am pin2 (an der 'Audionkombination' R251//C251) des ersten ZF-Filters über einen z.B. 100k Widerstand in Reihe zum Messgerät weitgehend rückwirkungsfrei Messen. Dies zunächst zur Messtechnik.

Lutz erwähnte bereits die Massnahmen, welche zur Fehlerfindung in der UKW-Vorstufe zum Erfolg führen könnten. Ein weiteren möglichen Fehler könnte der Zwischenkreis-Trimmer C206 verursachen. Diese speziellen Saba Rohrtrimmer haben gelegentlich Kotaktprobleme der Gewindespindel zur 'Blechmutter'. Das Problem lässt sich im Normalfall bereits durch leichtes hin und her Drehen, prinzipiell Wackeln, der Spindel beheben - man kann diese Massnahme noch mit einem kontaktmittelgetränkten Watte-Tupfer unterstützen. Dies ist jedoch kein Fehler welcher schleichend daherkommt, sondern spontan schlagartig auftritt.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Nov 20, 2022 11:22 
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Er schrieb "Eingangs-Signal am Gitter der ECH81", deshalb bin ich davon ausgegangen, dass er die HF-Spannung meint. 200 oder 320mV entsprechen dabei einem großen Signal am Antenneneingang. Falls aber die Gleichspannung gemeint ist, kann der Fehler auch an der ECH81 oder deren Umfeld liegen. Dann müssten sich bei Auftreten des Fehlers die Gleichspannungen an ihrem Heptodenteil ändern.

Noch ein Gedanke: Dass der Fehler auf das Stecken der ECH81 unter Spannung reagiert, legt den Verdacht nahe, dass der Fehler in diesem Bereich liegt und nicht in der HF-Vorstufe. Kontaktprobleme in Schaltern oder Röhrenfassungen oder feinste Haarrisse in Lötstellen oder Bauteilen reagieren manchmal so auf die Strom- oder Spannungspitzen, die beim Herstellen von Verbindungen unter Spannung entstehen.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Nov 20, 2022 12:31 
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Hallo, Zusammen,

aus eigener ( bitterer ) Erfahrung: Die Pertinaxfassungen und die Kontaktstreifen des Wellenschalters bestehen aus porösem Material.

Solange man da kein Kontaktmittel hineinsprüht ist alles in Ordnung. Die Kontaktstreifen des Wellenschalters lassen sich fast immer durch eine Blechklappe im Skalenhintergrund nach vorne ausbauen, und dann reinigen.

Wurde der Wellenschalter ( übermäßig ) mit Kontaktmittel behandelt führt das zu allen möglichen "unschönen" Problemen! Und das selbst dann, wenn man hinterher versucht, Kontakt 60 wieder herauszuspülen.

Mein Weg in diesem hier vorliegenden Fall wäre, vorübergehend einen anderen Tuner anzuschließen, um festzustellen, ob das Problem damit weiterbesteht.

VG Henning

... der gerade einen lange gesuchten Fehler gefunden hat: EBF89 defekt, Schluß zwischen beiden Dioden. Da eine Anode an Masse liegt, und die andere als AM Demodulator wirkt, war das Ding komplett stumm....

_________________
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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BeitragVerfasst: So Nov 20, 2022 19:09 
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Guten Abend zusammen,

danke für die zahlreichen, sehr ausführlichen Antworten.
Ich habe mir das ganze weiter angesehen.

Die Spannung an R203 und R205 im UKW-Tuner bleibt im Fehlerfall konstant.
Das bewegen und reinigen der Trimmer im UKW-Tuner hat leider nichts verändert.

Der UKW-Tuner reagiert im Fehlerfall auch weder auf erhitzen noch abklopfen mit Holzstab oder Schraubendreher.
Ich habe mir nun zur weiteren Fehlersuche einen baugleiche UKW-Tuner und Kältespray geordert.

Auf Hinweis von hoeberlin habe ich mir nochmal den Wellenschalter angeschaut.
Das könnte ein heißer Kandidat sein, die Kontakte sind schwarz angelaufen und es wurde auch schon gesprüht.

Als Sofortmaßnahme habe ich die HF-Leitungen signalseitig abgelötet und direkt miteinander verbunden, als der Fehler da war.
Der Fehler war weg und ist bis jetzt nicht mehr aufgetreten, aber das heißt nichts. Den das Gerät lief auch schon 1 1/2 Tage scheinbar fehlerfrei.

Die HF-Spannung am G1 der ECH1 habe ich übrigens mit einem Digitaloszilloskop gemessen was zugleich auch als Millivoltmeter, Frequenzzähler usw. verwendet werden kann.
Der verwendete Tastkopf war nicht ideal, da bereits bei anlegen des Tastkopfs die Spannung stark belastet hat und die EM84 bis zur Hälfte auf ging.

Die HF-Spannung ist daher wohl sehr hochohimg und kaum belastbar, das Messen hat aber gereicht um einen Spannungsunterschied in den beiden Zuständen aufzuzeigen.
Ein Digitalmultimeter hab ich spaßeshalber auch mal angeschlossen. Da ist das Signal sofort weg und gar nichts mehr Messbar.

Ich werde weiter beobachten und berichten....

Schöne Grüße
Micha


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BeitragVerfasst: So Nov 20, 2022 19:26 
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Micha94 hat geschrieben:
Die HF-Spannung ist daher wohl sehr hochohimg und kaum belastbar, das Messen hat aber gereicht um einen Spannungsunterschied in den beiden Zuständen aufzuzeigen.
Ein Digitalmultimeter hab ich spaßeshalber auch mal angeschlossen. Da ist das Signal sofort weg und gar nichts mehr Messbar.


Moin,
es ist weniger der Belastungswiderstand als die Eingangskapazitaet der Messgeraete, die hier Schwierigkeiten macht.
Fuer das Oszilloskop gibt es 10:1 Tastkoepfe, die bei Messungen in (abgestimmten) HF-Kreisen unabdingbar sind. Die reduzieren die Eingangskapazitaet schonmal auf wenige pF.
Fuer korrekte Messungen muss der 10:1 Taskopf abgeglichen werden. Dafuer hat eigentlich jedes Oszi eine Eichspannungsquelle, die ein Rechtecksignal liefert. Auf beste Rechteckdarstellung abgleichen.
Ausser in relativ niederohmigen NF-Schaltungen misst man eigentlich immer mit einem 10:1 Tastkopf.

Beim Multimeter gehoert fuer solche Messungen ein 100k Widerstand direkt an die Tastspitze. Er entkoppelt die Messleitung vom Messobjekt, den zusaetzlichen Messfehler kann man hier vernachlaessigen (100k Vorwiderstand bei 10M Eingangswidrstand).

73
Peter

73
Peter


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BeitragVerfasst: Do Nov 24, 2022 21:33 
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Beiträge: 576
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

die Trimmkondensatoren im Saba UKW-Tuner neigen immer wieder zu Kontaktproblemen, das kann dann auch zu den beschriebenen Effekten führen.

_________________
Viele Grüße,
Günter


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BeitragVerfasst: Mo Nov 28, 2022 3:25 
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Hallo zusammen,

hier mal wieder eine Zusammenfassung der neuen Erkenntnisse.

Mein verwendeter Tastkopf war ein 1zu10. Siehe Bild im Anhang.
Die Umschaltkontakte im Tastensatz waren nicht die Fehlerursache.

Ich habe die Bauteile im Tuner mit Kältespray und dem Lötkolben behandelt sowie alle Lötstellen nachgelötet.
Leider zeigte sich keine Reaktion und auch das Nachlöten brachte keine Besserung. Also den neuen Tuner eingebaut.

Mit dem neuen Tuner lief das Gerät fehlerfrei, leider passt er elektrisch nicht wirklich, obwohl der Verkäufer das behauptet hatte.
Die Skala war verschoben. Habe 1 Stunde versucht mit dem Oszillator und dem Seilzug zu korrigieren, klappte nur so leidlich.
Es gab Spiegelempfang und der Empfang selbst war auch von Anfang an verzerrt. Also den Tuner wieder ausgebaut.

Aus Interesse habe ich den alten Tuner nochmal untersucht. In der Filterbox gab es dann eine tierische Entdeckung.
Diese habe ich entfernt und für den Fehler gehalten, dann den Tuner wieder eingabaut. Aber leider ohne Erfolg :(

Jetzt habe ich nochmal einen wirklich baugleichen Tuner geordert und hoffe dieser passt dann wirklich...
https://www.ebay.de/itm/125606989307

Schöne Grüße
Micha


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BeitragVerfasst: Mo Nov 28, 2022 3:35 
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BeitragVerfasst: Mo Nov 28, 2022 11:34 
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Hat der eine Kondensator (dürfte C212 sein) einen Haarriss oder ist das nur Dreck?

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Gruß,
Christian


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BeitragVerfasst: Mo Nov 28, 2022 16:14 
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@Micha94: die Spannungen nach R203 und R205 stimmen (Vorstufe 150V, Misch/Osz. 130V)?
Um die Vorstufe auszuschließen: zieh die erste EC92 heraus und speise das Signal über einen Kondensator am Kontakt 1 der Fassung der 1. Röhre ein.
Ansonsten würde ich, wie Du schon getan hast, die Kontakte am Tastensatz entsprechend brücken und das Gerät mal länger so betreiben.

MfG
Munzel


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