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BeitragVerfasst: Do Dez 22, 2022 17:02 
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Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Beiträge: 1993
millereffect hat geschrieben:
Ich möchte natürlich so wenig wie mgl. an dem Innenleben etwas ändern. Ein zusätzliches Kabel und ein Schalter, damit sollte es hoffentlich erledigt sein. Vielleicht könnte ich sogar einen der vorhandenen Schalter verwenden, zB Bass oder TA, welche ich nie nutze.


Moin,
diese Schalterkontakte sind fuer den Heizstrom des halben(?) Radios nicht geeignet. Der Schalter fuer die Heizung soll zuverlaessig einen geringen Widerstand haben, damit man hier keine Spannungsverluste erleidet. Er sollte fuer mindestens das Doppelte des zu schaltenden Heizstromes ausgelegt sein, damit er auch den Kaltstrom der Heizung aushaelt, wenn oefter geschaltet werden muss.
Man kann natuerlich einen vorhandenen Schaltkontakt nehmen, wenn der ein Relais zu schalten hat. Ein Relais mit Silbernickelkontakten fuer 8A sollte eine ganze Weile Dienst tun.

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Peter


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BeitragVerfasst: Do Dez 22, 2022 21:09 
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Beiträge: 275
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Ergänzung: Röhrenheizung Verhältnis kalt zu warm i.d.R. 7:1, bei den alten VE-Röhren, Wehrmachtsröhren und Batterieröhren meistens um etwa 4:1. D.h. bei den 80er/90er E-Röhren fast alle 7-fache Einschaltstromspitze.

Ich habe mir inzwischen den "Spaß" gemacht, R[kalt] vor der Röhrenprüfung zu messen und in einer Tabelle fest zu halten, zusammen mit den Tabellenwerten für "heißen Betrieb". Hilft teilweise ganz gut bei unleserlicher Beschriftung.

Gruß Peter


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BeitragVerfasst: Di Dez 27, 2022 17:12 
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Danke soweit für die Antworten.

Ich habe nun noch aus Interesse die beiden verbliebenen Röhren gezogen und die Stromaufnahme ging auf ca. 20W zurück. Die Verstärker Röhre zieht allein fast 30W, die Zweite fast gar nix. Die übrigen 20W gehen in die Lampen, die Netzteilröhre und sämtliche Passiven BE, wo einfach nur Strom in Wärme "verbraten" wird. Da kann ich wohl nix weiter machen. Die Verstärker Röhre ist der Dreh- und Angelpunkt in meinem "Strom-Abspeck" Projekt.

Dann werde ich nur noch die Schalter reinigen und wieder zuschrauben und einfach nicht mehr so häufig hören, zumindest so lange die Stromkosten wieder moderat sind. Vielleicht ist der Vorschlag, einen kleinen Mono Verstärker mit einzubauen gar keine so schlechte Idee. Ich werde es mir überlegen.

Danke nochmals. Wenn mir noch was einfällt, melde ich mich.

Viele Grüße, M.


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BeitragVerfasst: Di Dez 27, 2022 18:06 
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Zitat:
Die Verstärker Röhre zieht allein fast 30W

Halte ich ja für sehr gewagt diese Aussage.
Hier steckt eine einzige EL84 drinnen. :wink:

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Dez 27, 2022 18:12 
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...und wenn Sie es bräuchte, dann bestimmt nicht mehr lange.

_________________
M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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BeitragVerfasst: Di Dez 27, 2022 18:47 
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millereffect hat geschrieben:
Die Verstärker Röhre zieht allein fast 30W...

Das stimmt so nicht.
Die Endstufenröhre EL84 nimmt in diesem Radio eine Leistung von 14,8 W auf (Heizung und Anoden-/Schirmngitterstrom zusammengerechnet).
Zum Verstärker gehört noch eine zweite Röhre, die EABC80. Diese nimmt 3,1 W auf.
Zusammen also 17,9 W. Da der Wirkungsgrad des Netzteils (Netztrafo und Gleichrichterröhre) nicht 100% ist, wird es am Netzeingang etwas mehr sein, aber sicher keine 30 W.

Außerdem gelten die obigen Werte für neue Röhren. Je nach Verschleißzustand der EL84 kann ihre Leistungsaufnahme um 1 bis 3 W niedriger sein.

Ich vermute, dass Du die Leistungsaufnahme entweder mit einem Energiekosten-Messgerät gemessen. oder die Stromaufnahme gemessen und daraus die Leistungsaufnahme errechnet hast.

Viele Energiekosten-Messgeräte zeigen falsche Werte an, vor allem, wenn das Messobjekt keine ohmsche Last ist. Ein Röhrenradio ist keine ohmsche Last. Aus dem gleichen Grund liefert auch die Methode mit der Strommessung falsche Werte: Bei einer nicht ohmschen Last ist die Wirkleistung nicht gleich dem Produkt aus Strom und Spannung.

Lutz


Zuletzt geändert von röhrenradiofreak am Di Dez 27, 2022 19:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Dez 27, 2022 19:08 
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Beiträge: 7296
Was dabei noch fehlt ist die EZ80. Ohne die läuft ja nichts außer das die Soffitten leuchten würden :wink: .

paulchen


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BeitragVerfasst: Di Dez 27, 2022 19:22 
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Die Anodenverlustleistung der EZ80 steckt in meiner Rechnung im "Wirkungsgrad des Netzteils".
Die Heizleistung der EZ80 ändert sich durch das Ziehen anderer Röhren nicht.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Dez 27, 2022 19:24 
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OK. Ihr habt recht. Ich formuliere um. Wenn nur die EL84 steckt, dann liegt die Stromaufnahme bei ca. 45W und wenn diese nicht steckt bei ca. 17W. Was von den 30W Differenz allein durch die Röhre verbraucht wird, kann ich nicht sagen.

Man sollte nicht zu lange warten zwischen Messung und Eintrag ins Forum. :?

Das Messgerät für den gesamten Verbrauch zeigt 63.5W an. Im Handbuch steht 62W. Also nicht allzu weit entfernt.

VG


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BeitragVerfasst: Di Dez 27, 2022 20:16 
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Registriert: Mi Feb 10, 2021 14:14
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Moin
Mit jeder gezogenen Röhre wird die Heiz- und die Anodenspannung ansteigen und die verbleibenden Röhren werden überheizt.
Durch die größere Anodenspannung und die größere Heizspannung werden die verbleibenden Röhren wohl mehr Leistung als
vorgesehen aufnehmen, was auch die Leistungsmessung erklären würde.

Viele Grüße

Jörn


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