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BeitragVerfasst: Mo Nov 02, 2009 14:41 
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Fernsehjeck hat geschrieben:
Hallo Paulchen,

Wie hast Du es geschafft, soviele Bilder in einem Post einzustellen?
Bei mir ist nach 2-3 Bildern schluß.
:(


@ Fernsehjeck: Das funktioniert über externe Bildhoster wie z.B. Imageshack oder Picr.
In den FAQ dieses Forums gibt es die notwendige Info dazu: http://fwd4.me/2QK

Das war zwar offtopic, aber auch wichtig. Nun weiter mit dem Gerufon von Paulchen... :hello:

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Gruß
Schumi

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.


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BeitragVerfasst: Mo Nov 02, 2009 14:52 
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Hallo Ralf!

Na ja, das mit dem aufgeräumt ist eigentlich ganz einfach.
Es ist auf Größe verteilt :wink: .
Das Radio ist ja wie gesagt nicht ohne von den Ausmaßen her. Und ebenso ist das Chassis natürlich auch etwas größer als gewohnt. Zudem ist das Radio in Modulen aufgebaut.
So ist der komplette FM ZF-Weg hier auf ein separates Chassis gebaut. Ebenso der AM Teil inkl. Tastensatz. Der Rest steht auf dem Grundchassis.
Durch diesen Grundgedanken ließ sich ein relativ übersichtlicher Aufbau realisieren. Ob das jetzt alles optimal ist, laß ich mal dahingestellt sein. Aber es funktioniert und das nicht mal schlecht :lol: .
Eins habe ich noch vergesen.
Schumi, das Radio hat eine einstellbare Rauschunterdrückung auf UKW :lol: . Du wirst wissen, worauf ich anspiele...

Das mit den Bildern hat Schumi ja erklärt.

paulchen


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BeitragVerfasst: Mo Nov 02, 2009 18:35 
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Wohnort: Linsengericht / Hessen
paulchen hat geschrieben:
Eins habe ich noch vergesen.
Schumi, das Radio hat eine einstellbare Rauschunterdrückung auf UKW :lol: . Du wirst wissen, worauf ich anspiele...


Ich nehme mal an, auf den TeKaDe. War das nicht ein W488 ? :wink:

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Schumi

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BeitragVerfasst: Mo Nov 02, 2009 18:58 
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Genau, war ein W488.

Genauer gesagt, dieses hier...

Bild


paulchen


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 Betreff des Beitrags: Gerufon
BeitragVerfasst: Di Nov 03, 2009 22:45 
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Hallo paulchen,

ein sehr interessantes Gerät.

Leider recht selten, wie fast alles von Gerufon.

Die von Dir gezeigten Widerstände habe ich noch reichlich in 'neu', jeweils mit Farbpunkten oder Nominalaufdruck. Verwendungszeitraum war Ende 50er bis Anfang 60er Jahre.
Obwohl ich wertmäßig bei denen noch keine größeren Abweichler feststellen konnte, messe ich Ersatzwiderstände seit einiger Zeit grunsätzlich vorher aus.
Wertmäßige Probleme kenne ich bisher nur bei Widerständen aus den 30er Jahren, hier besonders Fabrikate von SABA. Da hatte ich beispielsweise mal so ein 2-MOhm- Exemplar vor einer AF7, das hatte dann 4,2 MOhm. Und sah dabei tadellos aus.

Bei den grünen DDR- Widerständen kommen ab und zu Kappenbrüche vor, wenn das Material (schlecht legiertes) Messing ist. Es waren ja Stanzformteile. Die Bruch- oder Rißstellen sind dann manchmal schon mit bloßem Auge zu erkennen.

Gruß drahtfunk :idea:

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BeitragVerfasst: Mi Nov 04, 2009 17:08 
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Hallo drahtfunk!

Danke für Deine Rückmeldung.
Das mit den Werten ist nach meinem Wissen in den oberen Regionen angesiedelt. Also ab 470k aufwärts.
Will sagen, alles was da bei mir in diesem Bereich von diesen Widerständen im Gerät steckten, war durch. Die anderen habe ich dann, soweit es nötig war, vorsorglich gewechselt. Sind von der Bauform aber noch welche im Gerät.

Wenn es hier nur ein Ausreißer war bei meinem Gerät - sei es drum. Allerdings decken sich meine Messungen mit Jean´s Worten.
Messe doch mal die verschiedenen Werte Deiner Exemplare. Sind da auch so hochohmige drin, oder sind die eher niederer Natur?
Aber ich will ja um Gottes Willen diese Bauform nicht verteufeln... Nur als Hinweis für spätere Generationen ist der Tipp eventuell hilfreich :wink:.

Womit Du allerdings Recht hast, ist die Seltenheit der "Gerufon" Geräte.
Allerdings ist das Design der letzten Radios ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Wenn ich überlege, was ich davon schon alles hatte...:cry:
Dieses hier war ja das letzte Modell aus der Schmiede.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Gerufon und andere Mythen
BeitragVerfasst: Mi Nov 04, 2009 18:33 
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Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Ja, paulchen,

bei den genannten Widerständen ist es wie mit allen DDR- Produkten:
Chargenweise mal Spitzenqualität, manchmal dann aber auch minderwertig.
Die Planerfüllung forderte dann eben auch die Auslieferung schlechterer Ware, weil ja keine andere vorhanden war. Die Industrie legte keine eigenen Vorratsspeicher an, um bei Fehlchargen in diesen Mengen Ersatz liefern zu können. Solche Kapazitäten hatte die Mangelwirtschaft nicht und war so auch von den 'Kapazitäten' mit Parteiabzeichen nicht vorgesehen.

Von den Widerständen habe ich so ziemlich alles 10 und 10M Ohm.

Mit den in diesem Forum schon öfter angesprochenen RFT- Röhren hatte ich, verglichen mit gleichartigen Produkten aus dem 'freien Teil' der Nation, bisher keine gravierenden Probleme.
Mit EM11, EM80 oder EABC80 kommt man hier wie dort auch nicht länger hin. Diese Röhren sterben herstellerübergreifend gleich schnell. Bei letztgenannter ist vornehmlich das Triodensystem gemeint.

Die Gestaltung der Radios der beginnenden 60er Jahre ist mit heutigem Blick nicht immer mit klassischer Ästhetik zu verbinden.
Aus damaliger Sicht streckte man sich ja nach dem Modernen, da es ja das Alte allenthalben gab. Entsprechend sollte es ja mit den alten Rundungen und dem Zierrat vorbei sein.

Die Jahre 1962 und 1963 waren beispielgebend für diesen Modeschub. Jede Menge elfenbeinfarbener Kunststoff. Neues 'Design'.
Die nun international zusehens in Bedrängnis kommende DDR brachte mit immensen Anstrengungen ihren Teil dazu ein, obschon im Ausland, wenn beachtet, dann eher belächelt.
Die Grenze zum Westen war seit dem Spätsommer 1961 dicht, das Volk murrte und die westliche Welt verachtete den sowjetischen 'Satelleitenstaat', der trotzig für sich den Begriff des 'ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden' einnahm.
Man fühlte sich modern, die Erinnerung an den Krieg wurde verdrängt. Blick nach vorn, ungebrochener Fortschrittsglaube.
Sehr typisch in diesem Zusammenhang die Produkte der KFZ- Industrie, hier die neuen MZ- Motorräder und der Wartburg 312.
Die DDR wollte sich mit Blick auf Westdeutschland stets behaupten und verlor doch immer mehr, nicht nur industriell , den Anschluß.
So wurde der Glaube an den 'technologischen Fortschritt' letztlich zum Aberglaube.
Der Rest dürfte bekannt sein.

Die industrieelle Gestaltung sagt immer sehr viel über ihre Epoche aus.
Eine ähnliche 'Morgendämmerung' gab es in der Bauhaus- Zeit von 1926 bis 1934. Hier betraf es auch die bildenden Künste.
Leider hat die Reichskulturkammer diesem in aller Hinsicht hoffnungsvollen Treiben sehr schnell ein Ende gesetzt. Völlig ungerechtfertigte Verfemung.
Die richtungsweisende Bauhaus- Bewegung wurde (allerdings erst 40 Jahre später) zum Mythos und beispielgebend bis in die heutige Zeit. Die Produkte standen für Funktionalität und sachliche Ästhetik bei wohldurchdachter Materialauswahl. Dieser Stil spricht mich sehr an.

So, wie Röhrengeräte.
Das einzige Gerufon- Gerät, was mir je unterkam, war eines der letzten großen Radios dieser Firma.
Gefunden bei einer Dachbodenentrümpelung, zertrümmert und mit Farbe übergossen (rosa). Unfaßbar. Interessen und Wertanschauungen gehen eben doch bei jedem Menschen andere Wege.
Gerettet davon habe ich letztlich die Rückwand und einen Teil des Schaltplanes. Das war schon die Zeit, als ich wirklich jedes Röhrenradio geborgen habe, wenigstens zum Teilespenden. Irgendwas ist dann ja immer noch zu retten und steht für das nächste Gerät als Ersatz bereit.
So bedauere ich heute schon denjenigen, der später einmal meinen Nachlaß entsorgen muß.

Gruß drahtfunk

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BeitragVerfasst: Mi Nov 04, 2009 23:08 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Sehr schön geschrieben!

Diesem Zitat

Zitat:
So bedauere ich heute schon denjenigen, der später einmal meinen Nachlaß entsorgen muß.


kann man nicht viel hinzufügen. Das trifft im doppelten Sinne ja jeden von uns. (zwangsläufig)
Ich für meinen Teil versuche dem immer entgegenzuwirken, indem ich bestrebt bin, meinen kleinen Bestand hier konstant auf ein Niveau zu halten.
Der Preis dafür...
Zum Beispiel, dass ich dieses Gerufon abgeben musste.
Wenn ich daran denke, dass ich (eben mal überschlagen) 7 Modelle dieser Schmiede hier hatte, 8 verschiedene Röhrenradiomodelle von HELI usw. könnten einen eigentlich die Tränen kommen.
Tun sie bei mir zumindest aber nicht so sehr, da ich mich irgendwie davon frei gemacht habe.
Es ist immer nur das aktuelle Radio das Beste. Und das nächste wartet schon wieder auf Genesung, ergo muss das Beste weichen.
Es geht einfach nicht anders...
Mein Hobby ist eher das restaurieren denn das sammeln.

Deinen Worten zur Lage der Produktion in der DDR kann ich nicht viel hinzufügen. Hatte da selber jahrelang gearbeitet und hergestellt (Halbleiterindustrie). Was ich dort gesehen und erlebt habe, sollte man lieber nicht öffentlich machen.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Gerufon 62W Stereo
BeitragVerfasst: Di Apr 22, 2014 1:31 
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Registriert: Di Apr 22, 2014 0:59
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Ich möchte diesen Faden nochmal ausgraben, weil ich selber gerade dabei bin ein Gerufon 62 W Stero wieder salonfähig zu machen. Derzeit funktioniert es wieder, allerdings sehen sämtliche Kondensatoren sehr bescheiden aus. Ganz voran die Kondis im Bereich der Gleichrichtung. Paulchen hat ein nettes Foto mit allen gewechselten Kondensatoren gepostet. Vom optischen Zustand her könnten es meine sein. Mir ist nur nicht klar, welche man am besten im Austausch dafür nimmt. Gibts dafür einen Tip? Würde mich freuen.

Das Potentionmeter für die Lautstärke scheint mir altersbedingt recht fehleranfällig zu sein. Offenbar werden die Hohlnieten altersschwach und das hintere Teil des Stereopotentionmeters löst sich. Was zur Folge hat, dass die Lautstärkeregelung nicht mehr oder nur ganz unzureichend funktioniert. Solche Potis mit zusätzlichen Abgriffen auf der Rückseite (für Teile des Klangnetzwerkes?) habe ich bisher so noch nie gesehen. Wirds wohl auch nicht wirklich als Ersatzteil mehr geben?

mfg,
PaxM3


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 Betreff des Beitrags: Re: Gerufon 62W Stereo
BeitragVerfasst: Di Apr 22, 2014 5:54 
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Beiträge: 7296
Na da kommen ja wieder schlimme Gedanken auf wenn ich das Radio sehe :mrgreen: .
Ein Großteil aller hier Versammelten kaufen ihre Kondensatoren (und noch viel mehr) hier.

http://shop.antikradio-restored.de/

Das Poti lässt sich, sofern es noch vollständig ist, retten. Einfach die alten, maroden Nieten durch kleine Schrauben mit Muttern ersetzen. Soetwas bekommst Du im Modellbauladen. Oder ganz billig - einfach Draht durch die Löcher und verzwirbeln mit einem Klecks Lötzinn.
Ich mache immer eine Kombination aus beiden. Schraube durch und hinten verlöten. Denn die Muttern sind manchmal nicht zu bekommen bzw stören irgendwie.

Ansonsten einfach hier fragen. Das Monster ist mir, trotz der vergangenen Zeit, noch recht geläufig.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Gerufon 62W Stereo
BeitragVerfasst: Di Apr 22, 2014 10:46 
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Registriert: Di Apr 22, 2014 0:59
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo, danke für den Link! Da werde ich bestimmt fündig. Ich habe beschlossen mir nur einmal die Arbeit zu machen und gleich alle Kondensatoren zu wechseln.
Die Becherelkos schenke ich mir aber vorerst...

Das Poti habe ich eben genauso übergangsweise repariert: verrödelter Draht. Sieht zwar nicht hübsch aus, aber zweckmässig.
Da ich leider keine Schrauben M2 (?) in ausreichender Länge vorrätig habe, konnte ich meine Vorzugsvariante vorerst nicht durchführen.

Nun muss ich aber nochmal doof fragen, da ich sonst kaum mit solch alten Geräten bisher zu tun hatte. Um was für Kondensatorentypen handelt es sich bei den
mit dem schwarzen Strich auf der einen Seite? Was sollte man dafür heute für Ersatztypen nehmen?

Danke für eure Hilfe.

mfg
PaxM3


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 Betreff des Beitrags: Re: Gerufon 62W Stereo
BeitragVerfasst: Di Apr 22, 2014 14:15 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7296
Zitat:
Um was für Kondensatorentypen handelt es sich bei den
mit dem schwarzen Strich auf der einen Seite? Was sollte man dafür heute für Ersatztypen nehmen?


Ich denke mal Du meinst jetzt die ausgelöteten.
Das sind ganz normale Papier-Roll-Kondensatoren. Früher waren die mit Teer an den Seiten vergossen, hier wurde irgendein Wachs oä genommen. Defekt sind die aber alle. Hintergrund ist das Papier in solchen Kondensatoren. Das altert von sich aus, auch unter Luftabschluß. Schlußendlich hast Du dann einen defekten Kondensator (das ist jetzt die Kurzform der Geschichte :mrgreen: ).
Als Ersatz kannst Du in Deinem Fall alle fast alle 630V Typen nehmen (pauschal gesagt). Einzig vorn an der EZ81 (C 106/107) solltest Du 1000V Typen nehmen. Aus ästhetischen Gründen würde ich zu axialen Typen drängen. Das mußt aber Du entscheiden.
Die Folienkondensatoren (rote Beschriftung) lasse bitte in Ruhe. Die sind zu 99,99% in Ordnung. Die sollten uns alle noch überleben.
C35 + C98 bitte auch wechseln.
Und wenn das alles getan ist, kann man beurteilen, ob das riesige Radio läuft, oder ob noch Probleme (siehe Geschichte mit Widerstände :| ) aufgetaucht sind.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Gerufon 62W Stereo
BeitragVerfasst: Di Apr 22, 2014 19:19 
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Registriert: Di Apr 22, 2014 0:59
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Gehe ich recht in der Annahme das es finanzielle Gründe hatte, warum damals nicht alle Cs als Folien-Cs ausgelegt wurden?
Gut, dann kann ich ja meine alten Vorräte an Folien-Cs super einsetzen ;-)

Vielen Dank an Paulchen fuer die guten Tips.
Schaltplannist ja uum Glück kein Problem, der klebte ja, bei mir zumindest, stets von innen an der Gehäuserückwand...

mfg,
PaxM3


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 Betreff des Beitrags: Re: Gerufon 62W Stereo
BeitragVerfasst: Do Apr 24, 2014 19:54 
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Registriert: Di Apr 22, 2014 0:59
Beiträge: 63
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Ich habe gerade beim Chassiswechsel festgestellt, das offenbar bei meinen beiden Geräten zwei völlig verschiedene Bass-Lautsprecher verbaut worden sind. Der eine hat eine Impedanz von 7 Ohm, der andere 5 kOhm(!!)
Wie kommt es denn zu solchen Unterschieden? Kann mir dazu jemand was sagen?
Gut dass ich hier nochmal verglichen habe...nur müsste dann nicht auch der dazugehörige Übertager völlig anders dimensioniert sein?
Ich reiche gleich die entspr. Typennummern nach. Dazu muss ich aber noch mal jn die Garage flitzen...

mfg,
PaxM3

Edith sagt:

B2618/S, 6VA, 5 KOhm vs. B2659 PB, 6VA, 7 Ohm

Exkurs:
Im übrigen, sehr witzig, klebte auf den Lautsprechern ein grüner Aufkleber mit der Aufschrift:
"Jugendbrigade Täve Schur" und "Meine Hand für mein Produkt" :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: Mi Apr 30, 2014 6:15 
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Registriert: Mo Nov 26, 2007 10:39
Beiträge: 1588
......das mit den 5k Ohm stimmt nicht. Druckfehler? :frage:
paulchen hat geschrieben:
Ich würde Dir mit dem 2659 sofort recht geben, wenn... ja wenn ich hier nicht einen garantiert original eingebauten Lautsprecher aus Neuruppin drin gehabt hätte.


Bild


Schau Dir das Logo an, ich denke, Du wirst mir zupflichten, das dies ein DDR Lautsprecher ist. Ich habe dieses Modell vorher auch noch nie gesehen. Lustig ist der angegebene Widerstand von 5k. Sollte ein Druckfehler sein, da er niederohmig ist, so wie wir es kennen.
Freut mich aber, daß Du dies hier so aufmerksam gesehen hast!


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