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 Betreff des Beitrags: Brummen bei Ausschalten
BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 16:33 
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Hi,

wieder was Neues vom Carmen 56.

Irgendwo an den Potianschlüssen hat ein Werkzeug (!) :wut: unter dem Chassis einen Schluss verursacht, kurzes, blaues Aufblitzen in der EL 84, dann hatte ich schon den Stecker draußen. Gerät spielt wieder ganz normal, nur beim Ausschalten gibt es Brumm, bevor das Gerät ganz "weg " ist. Keine sichtbaren Schäden. Grrr, Fehler, die die Welt nicht braucht!
Was is dat denn nu? Irgendein Kondensator krepiert oder vielleicht hat es den Siebelkos einen gegeben? Endröhre getauscht, kein Effekt, die scheint nichts abbekommen zu haben.

UPDATE:
Der Becherelko ist es nicht, testweise neue Elkos eingesetzt - keine Änderung, wieder den alten belassen.
Ich bin mir auch gar nicht so sicher, dass da irgendwas jetzt erst defekt ist, der 100Hz-Brumm auf TA ist schon länger da.


Ableitwiderstand EABC80 mit Kondensator wieder durch geschirmtes Originalbauteil ersetzt, weil sich da eine veritable Brummquelle zeigte (Schraubenzieher genähert), keine Änderung, was den Brumm angeht. Ich glaube das Brummen beim Ausschalten ist weiter nix als der Rest des schon vorhandenen Brumms. Was haben wir denn noch? Hoffentlich nicht den Gleichrichter oder den Trafo.
Die Gammel-Cs sind schon lange weg.

Das Brummen wird leiser, wenn ich das Chassis berühre. Intuitiv würde ich sagen, da fehlt irgendwo eine MAsseverbindung?

Befunde bei TA mit fast ganz aufgedrehter Lautstärke. Im normalen AM / FM Betrieb geht das Brummen so gut wie unter, ist aber unbefriedigend.

Was muss ich dem Teil antun, damit's a Rua hoat?

Danke,


J.

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 Betreff des Beitrags: Re: Brummen bei Ausschalten
BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 18:33 
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Ist die Bodenplatte angebracht und mit dem Chassis verbunden?

Lutz


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 Betreff des Beitrags: Re: Brummen bei Ausschalten
BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 18:52 
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Nee, Chassis steht im Freien. :lol:

Gerade habe ich mal die EABC 80 gezogen, der Fehler muss da irgendwo liegen, ohne Röhre nur konstantes zartes, kaum hörbares Trafobrummen im Lsp.,das ich zunächst mal für normal halte.
Der lautstärkeabhängige Brumm ist nicht in konstanter Stärke vorhanden. Muss mal eine neue EABC 80 probieren. Und die Bauteile um das Poti auch checken.

J.

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 Betreff des Beitrags: Re: Brummen bei Ausschalten
BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 20:19 
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Registriert: Fr Okt 24, 2008 18:16
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Hallo, JohnD

da ist KEIN Fehler!!!!!!!!

wenn ich das richtig verstehe, brummt es noch, NACHDEM der Netzschalter aus ist?? ( für 1-2 Sekunden.... )

Wenn das so ist, und wenn das Gerät ansonsten funktioniert, dann mach bitte, das, wonach Lutz schon gefragt hat:

Chassis ins Gehäuse, Bodenplatte anbringen, und wenn die eine Erdung hat, diese mit dem Chassis verbinden.

Wenns dann immer noch brummt, haben wir ein Problem.

Sehr wahrscheinlich ist dann Ruhe!!

Bitte probier das aus!!

Danke!

Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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 Betreff des Beitrags: Re: Brummen bei Ausschalten
BeitragVerfasst: So Okt 17, 2010 20:32 
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Registriert: Do Aug 19, 2010 21:51
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Hallo, Henning und Lutz, versuche ich doch gerne, danke für den Tipp!

Aus einem anderen Thread habe ich entnommen, dass die ECH 81 gelegentlich mal einen Brumm verursachen soll. Hatte noch eine neue RSD. Bis auf ganz leichte Reste ist der Brumm jetzt weg. Das mit dem Bodenblech als Schirm mache ich aber ganz bestimmt auch noch.

hoeberlin hat geschrieben:
Hallo, JohnD

da ist KEIN Fehler!!!!!!!!
wenn ich das richtig verstehe, brummt es noch, NACHDEM der Netzschalter aus ist?? ( für 1-2 Sekunden.... )


Mit dem " Nachdieseln" bei Ausschalten bei höherer Lautstäre kann man ja leben, wenn's kein Fehler ist.....

Man lernt hier eine Menge, Dank Euch allen.

J.

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 Betreff des Beitrags: Re: Brummen bei Ausschalten
BeitragVerfasst: Mo Okt 18, 2010 18:24 
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Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
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hoeberlin hat geschrieben:
... Bodenplatte anbringen, und wenn die eine Erdung hat, diese mit dem Chassis verbinden...

Die Original-Bodenplatte dieses Gerätes, wie auch aller anderen Nordmende-Radios aus dieser Zeit, hat eine leitende Beschichtung. Daran ist eine Lötöse angenietet und an dieser ein Kabel angelötet, dessen anderes Ende einen offenen Kabelschuh hat. Dieser ist werkseitig unter eine M4-Schraube geklemmt, die sich meist an einer Chassis-Strebe an der Geräterückseite befindet.

Lutz


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