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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Hersteller der Röhren empfehlenswert ?

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BeitragVerfasst: Sa Jul 25, 2020 21:19 
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Registriert: Fr Jul 24, 2020 19:32
Beiträge: 40
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo zusammen,

wollte irgendwann in nächster Zeit (Monaten) an meinem Blaupunkt Riviera (H2154) Röhrenradio
die Verschleißteile tauschen.
Kann Mir jemand was zu den folgenden Röhren sagen, ob diese Okay sind ?

EABC 80 Siemens
EM 80 Orion
ECH 81 Philips
EL84 JJ Electronic
ECC 85 Tungsram
EF 89 Teonex
EF 89 Telefunken

Die Telefunken, Siemens und Philips da könnte man eigentlich nichts Falsch machen, Orion und Tungsram ist wohl auch Okay.
Bei der JJ Electronic und Teonex, bin ich Mir nicht ganz Sicher !

Aktuell funktioniert das Radio noch, paar Sender auf UKW sind Schwach, bei Mittel - und Kurzwelle Schlecht.
Bei der anstehenden Generalüberholung wollte ich dann alles wie Röhren, Kondensatoren, Sicherung, Skalenlämpchen,
beide Hochtöner (sofern ich überhupt noch Hochtöner bekomme, aktuell sind Zubehör Piezo in den Original Gehäusen verbaut !)
ggf. auch diverse Wiederstände erneuern.

Gruß,
Will


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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 6:13 
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Registriert: Di Nov 22, 2011 16:49
Beiträge: 8346
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Moin moin Will,
die Röhrenhersteller sind für mich weniger wichtig, mehr aber die Emissionswerte der Röhren.
Die Haltbarkeit hängt bekanntlich von der Einhaltung der engtolerierten Heizspannung und von der Belastung ab.
Röhren die überdurchschnittlich oft ausfallen sind u.a. die ECL86, die dann ein vielfältiges Fehler Bild zeigen kann.

_________________
M.f.G.
harry

--------------------------------------------------------------------
- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 7:40 
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Registriert: Sa Feb 26, 2011 19:44
Beiträge: 2451
Wohnort: NRW
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hi Will,

verschlissene Röhren können natürlich für schlechten Empfang verantwortlich sein. Aber bevor mal einfach alle Röhren austauscht sollten alle anderen Fehler ausgeschlossen werden, Röhren sind eigenlich recht robust.
Als erstes könntest du z.B. die Spannungen an den Röhrenpins mit denen im Schaltplan vergleichen.
Dabei solltest du beachten, dass an einigen Stellen (z.B. Anodenspannung der Triode in der EABC80) höhere Spannungen messen könntest. Das kann dann am verwendeten Messgerät liegen. Im Schaltplan steht manchmal ein Hinweis unter welchen Bedingungen die angegebenen Spannungen gemessen wurden:

220 V Netzspannung
Wellenbereich (z.B. MW, oder Ukw)
Innenwiderstand des Messgerätes (z.B. 20 kOhm / Volt)

Ansonsten kann man schnell die Spannungsangaben falsch interpretieren.

Widerstände können ebenfalls defekt sein, sind es aber meiner Erfahrung nach eher selten (bis auf bestimmte Serien). Bei den Kondensatoren muss man mal schauen. Dein Blaupunkt dürfte einige Papierkonensatoren haben und wenigstens die Wichtigsten sollte man tauschen (Koppelkondensator, Entstörkondensator, Kondenstoren von der Anode der EL84 nach Masse). Es gibt aber auch Keramik / Styroflexkondenatoren - die sind meist nicht auffällig. Es gibt hier eine schöne Übersicht im Forum unter 'Grundlagen' wie man die einordnen kann.

Gruß
Oliver

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Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 9:06 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
Beiträge: 2601
Wohnort: Unterfranken-W
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Will hat geschrieben:
....Bei der anstehenden Generalüberholung wollte ich dann alles wie Röhren, Kondensatoren, Sicherung, Skalenlämpchen,
beide Hochtöner (sofern ich überhupt noch Hochtöner bekomme, aktuell sind Zubehör Piezo in den Original Gehäusen verbaut !)
ggf. auch diverse Wiederstände erneuern.



Moin Will,

für die beschriebene, geplante Komplettrestaurierung ist es nach meinem Dafürhalten in jedem Fall sinnvoll, sich einen Reserveröhrensatz (ungebraucht) zuzulegen. Ich habe es stets so gehalten, für alle Röhren, die in denen meiner Geräte enthalten sind, welche man in Betrieb nimmt, mindestens je 1 Ersatzröhre vorrätig zu haben. Fehler sind damit schnell gefunden, Werkstätten hatten früher oft für die gängigen Muster einen Teströhrensatz am Werktisch.

Zu Deiner Frage nach den Marken:
Mit Teonex und JJ habe ich keine Erfahrungen. Alle anderen genannten Marken kannst Du bedenkenlos erwerben. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass sich auch bei NOS-Röhren mal ein Blindgänger druntergeschmuggelt hat. Kommt selten vor, ist mir aber schon untergekommen.

Gruß
k.

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k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 9:20 
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Registriert: Fr Jul 24, 2020 19:32
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
eabc hat geschrieben:
Moin moin Will,
die Röhrenhersteller sind für mich weniger wichtig, mehr aber die Emissionswerte der Röhren.
Die Haltbarkeit hängt bekanntlich von der Einhaltung der engtolerierten Heizspannung und von der Belastung ab.
Röhren die überdurchschnittlich oft ausfallen sind u.a. die ECL86, die dann ein vielfältiges Fehler Bild zeigen kann.


Moin Moin Harry,

vielen Dank für deine Antwort, die Emissionswerte der einzelnen Röhren können natürlich Schwanken,
das z.b. eine Gebrauchte bessere Werte in %, als eine Neue haben kann.
Da muß ich halt mal schauen, wie die Werte ausfallen.

Gruß,
Will


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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 9:42 
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Registriert: Fr Jul 24, 2020 19:32
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
olli0371 hat geschrieben:
Hi Will,

verschlissene Röhren können natürlich für schlechten Empfang verantwortlich sein. Aber bevor mal einfach alle Röhren austauscht sollten alle anderen Fehler ausgeschlossen werden, Röhren sind eigenlich recht robust.
Als erstes könntest du z.B. die Spannungen an den Röhrenpins mit denen im Schaltplan vergleichen.
Dabei solltest du beachten, dass an einigen Stellen (z.B. Anodenspannung der Triode in der EABC80) höhere Spannungen messen könntest. Das kann dann am verwendeten Messgerät liegen. Im Schaltplan steht manchmal ein Hinweis unter welchen Bedingungen die angegebenen Spannungen gemessen wurden:

220 V Netzspannung
Wellenbereich (z.B. MW, oder Ukw)
Innenwiderstand des Messgerätes (z.B. 20 kOhm / Volt)

Ansonsten kann man schnell die Spannungsangaben falsch interpretieren.

Widerstände können ebenfalls defekt sein, sind es aber meiner Erfahrung nach eher selten (bis auf bestimmte Serien). Bei den Kondensatoren muss man mal schauen. Dein Blaupunkt dürfte einige Papierkonensatoren haben und wenigstens die Wichtigsten sollte man tauschen (Koppelkondensator, Entstörkondensator, Kondenstoren von der Anode der EL84 nach Masse). Es gibt aber auch Keramik / Styroflexkondenatoren - die sind meist nicht auffällig. Es gibt hier eine schöne Übersicht im Forum unter 'Grundlagen' wie man die einordnen kann.

Gruß
Oliver


Hallo Oliver,

gemessen wird auf jeden Fall, habe auch einen Gut erhaltenen Schaltplan vom Radio, wo viele Angaben aufgelistet sind.
Das Passende Equipment habe ich ebenfalls zu Hause um solche Arbeiten und Messungen durchzuführen.
Habe hier im Forum mal gesehen, das es dort einen Thread mit Bildern von Defekten und Guten Kondensatoren gibt, die im Gerät
gelassen, oder getauscht werden müssen.
Als ich mir das Radio damals gekauft hab, und das Gehäuse aufgearbeitet hatte, mußte zwangsweise das Chassis heraus,
da sind Mir schon paar Kondensatoren ins Auge gefallen, die Berüchtigt für Aus -/ Unfälle sind.
Das Radio ist jetzt Gut 65 Jahre Alt, es wird Zeit um diese Arbeit in angriff zu nehemen.
- Danke auch Dir für deine Antwort.

Gruß,
Will


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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 9:58 
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klausw hat geschrieben:
Will hat geschrieben:
....Bei der anstehenden Generalüberholung wollte ich dann alles wie Röhren, Kondensatoren, Sicherung, Skalenlämpchen,
beide Hochtöner (sofern ich überhupt noch Hochtöner bekomme, aktuell sind Zubehör Piezo in den Original Gehäusen verbaut !)
ggf. auch diverse Wiederstände erneuern.



Moin Will,

für die beschriebene, geplante Komplettrestaurierung ist es nach meinem Dafürhalten in jedem Fall sinnvoll, sich einen Reserveröhrensatz (ungebraucht) zuzulegen. Ich habe es stets so gehalten, für alle Röhren, die in denen meiner Geräte enthalten sind, welche man in Betrieb nimmt, mindestens je 1 Ersatzröhre vorrätig zu haben. Fehler sind damit schnell gefunden, Werkstätten hatten früher oft für die gängigen Muster einen Teströhrensatz am Werktisch.

Zu Deiner Frage nach den Marken:
Mit Teonex und JJ habe ich keine Erfahrungen. Alle anderen genannten Marken kannst Du bedenkenlos erwerben. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass sich auch bei NOS-Röhren mal ein Blindgänger druntergeschmuggelt hat. Kommt selten vor, ist mir aber schon untergekommen.

Gruß
k.


Moin Klaus,

Danke für deine Antwort,
denke auch das man diverse Sachen von so Alten Schätzchen mal an Seite auf Lager haben sollte,
Schaden kann`s ja nicht, gerade als Ersatzteil, oder bei der Fehlersuche um mal was auszutauschen,
um z.b. ein Vergleichs -/ Referenzwert, oder Sonstiges zu haben.
Leider sind viele Teile heute Rar und Teilweise sehr Teuer, wenn mal ein benötigtes Ersatzteil auftaucht.

Gruß,
Will


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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 11:14 
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Es macht keinen Sinn, die gebrauchten, aber sicher meist noch voll funktionsfähigen Röhren gegen andere gebrauchte zu ersetzen, deren Zustand auch nicht genau bekannt ist. Wohl aber kann man sich einen Satz Reserveröhren zulegen, um sie im Falle eines Ausfalls greifbar zu haben.

Die Röhren in einem Röhrenradio werden sehr unterschiedlich beansprucht und halten deshalb sehr unterschiedlich lange. Die EL84 beispielsweise gehört zu den hoch belasteten Röhren und und ist deshalb viel öfter defekt als zum Beispiel die EF89, die in den meisten Radios auch nach über 60 Jahren noch problemlos ihren Dienst verrichtet.

Bei den Widerständen gibt es bestimmte Baureihen (Kohlemassewiderstände), die zu Ausfällen neigen. Wenn diese nicht in Deinem Radio verbaut sind und auch keine Anzeichen von Überlastung erkennbar sind, ist es völlig unnötig, flächendeckend Widerstände zu tauschen.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 15:54 
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Hallo Lutz,

vielen Dank für deine Antwort zu meiner Frage,
wie gesagt, bzw. geschrieben, muß mal schauen was
mich erwartet, wenn ich mir das Rado mal genauer vornehmen
werde.

Gruß,
Will


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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 20:09 
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Hallo Lutz,

Zitat:
Die EL84 beispielsweise gehört zu den hoch belasteten Röhren und und ist deshalb viel öfter defekt


Das kann ich so nicht bestätigen, zumal in vielen Geräten die EL84 mit dem Arbeitspunkt der EL41 betrieben wird und somit gewissermaßen im Schongang läuft!

Viel eher sind die Tunerröhren (z.B. ECC85) platt.
Für diese Röhren mache ich immer den Härtetest am Stelltrafo.
Bei spätestens 190V muss der UKW-Empfang arbeiten.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: So Jul 26, 2020 20:59 
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Sicher, die ECC85 gehört auch zu den Röhren, die häufiger ausfallen. Deshalb schrieb ich "beispielsweise".

Lutz


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BeitragVerfasst: Do Aug 27, 2020 4:57 
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Hallo zusammen,

habe Mir die Röhren für mein Blaupunkt gekauft,
für mein Philips, auch später noch einen passenden Satz neue Rähren gekauft.
Bin zufrieden die Radio`s spielen beide einwandfrei, alles funktionert. :super:
(Verwahre mir aber die Alten Röhren als Reserve auf) :)

Auch hier noch ein Danke an alle, für Ihre Beiträge :super:

Gruß,
Will


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BeitragVerfasst: Di Nov 02, 2021 20:49 
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Will hat geschrieben:
wollte ich dann
alles wie ... Röhren, Kondensatoren, Sicherung, Skalenlämpchen, beide Hochtöner ... ggf. auch diverse Widerstände
erneuern


Wenn ich als Radioliebhaber sowas lese, dreht sich mir der Magen um. Was bleibt dann noch von dem guten, alten Stück?
Warum baust Du nicht gleich ein modernes IC-Radio in das alte Gehäuse? Würde doch bestens funktionieren.
Jürgen


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BeitragVerfasst: Di Nov 02, 2021 21:13 
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Beiträge: 651
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Nabend,

...naja, so viel Polemik muß nun nicht sein, deshalb gibts ja die Diskussion darüber.

Lutz und Martin (Oliver, Klaus und Will natürlich auch ^^) haben es schon gut auf den Punkt gebracht ! bei EL84 hab ich auch eher gute Erfahrungen gemacht, störanfällig sind eher die ELL...ECLL-Typen... Die Grundaussage von Lutz is aber trotzdem grundsätzlich richtig. Auch bei ECC85 hat man öfters Ausfälle, das entspricht auch meiner Erfahrung. EABC schwächeln manchmal auch rum, auch die Dioden. Trotzdem drinlassen, wenn Kiste spielt, ist auch nicht billig, Einkaufen eines Röhrensatzes kann nie verkehrt sein, wenn man an einem Gerät hängt, aber nicht alles "erneuern", sondern ins Ersatzteillager und nur bei Bedarf ersetzen. JJ sind meiner Erfahrung nach auch eine gute Marke, es kommt aber drauf an, wenn eine Röhre "neueren Datums" ist, hängt die Qualität vom Originalhersteller ab, JJ ist dann oft nur das label und dahinter kann sich dieses oder Jenes verbergen... Aber Label, die etwas auf sich halten, werden keinen Schrott durchwinken. "TEONEX" kenn ich nicht, alle anderen genannten Marken sind gute Röhren ! Teils sind die alten Röhren nicht mehr neu in der guten Qualität erhältlich, es sei denn "NOS" aus guter Quelle (NOS - "new old stock" alter Lagerbestand). Bis auf ältere Röhren und v.a. ältere Magische Augen ist die Liefersituation von gängigen Radioröhren bis heute ziemlich gut, durch das Internet sogar teils besser als Anfang der 90-er !

(Eine EM... niemals prophylaktisch tauschen, wenn sie hell ist und funktioniert gibt es nicht geringsten Anlass, im Gegentum: freuen. Wobei EM80 als russische 6E1P noch sehr gut erhältlich ist, aber etwas größer ist in den Abmessungen, manchmal stört das... die 6E1P ist im Neuzustand schön hell und geht auch gut, manchmal aber nicht sehr lange, prinzipiell haben magische Augen dieser Kategorie ein grundlegendes Problem mit der Langlebigkeit... bei der EM80 aber durch gute Verfügbarkeit, auch NOS für ca. nen 10-er mehr, kein Problem)

Eigentlich müssen nur die Problemkondensatoren konsequent getauscht werden, viell. noch rauschende...krachende Massewiderstände, wenn vorhanden... Alles andere nur tauschen, wenn tatsächlich Defekt festgestellt wird.

Gruß Ingo


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