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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Röhrenheizung welcher Pin an Masse?

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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 9:27 
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Zitat:
- 'Phase in der Steckdose immer rechts ' anschließen.

Stimmt, Olli, so habe ich es auch gelernt. Damals hieß die betreffende Phase noch "R" was liegt also näher als R = rechts zuzuordnen? Ich mache das übrigens heute noch so.

_________________
Kaum macht man mal etwas falsch ist das auch wieder nicht richtig; Klaus :hello:


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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 9:33 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Interessant,

Ich habe auch Elektriker im Handwerk gelernt,
da war die Phase in Schukos immer links in Ableitung von
L oder live, da ist der Schmackes drin.

Ist auch so in E Plan dargestellt :
Dateianhang:
Download.png
Download.png [ 2.64 KiB | 7650-mal betrachtet ]


R S T kenn ich noch von alten Drehstromnetzen.

Gruss Stefan


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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 10:34 
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also ich habe in der Industrie gelernt und auch "Phase" links. Bei Drehstrom R S T / L1 L2 L3

_________________
Grüße

Andy


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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 10:38 
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Hi,

um nicht allzu sehr vom Thema abzuweichen - ich denke das letzte Beispiel zeigt, das man manchmal einfach versucht mittels Eselsbrücken Dinge immer gleich zu machen. Ich denke, das hat auch der Autor des Buches so gemacht (oder vielleicht hat es ihm sein Lehr-Meister so beigebracht.
Wäre das eine Vorgabe des Herstellers der Röhre welcher Pin an Masse anzuschliessen ist, würde das im Datenblatt stehen.
Gruß
Oliver

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 11:15 
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Servus,
Ist bei 6,3V Roehren voellig togal welcher Pin an Masse liegt.

_________________
Gruss aus Trient,
Volker
http://luxkalif.de.tl/


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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 12:00 
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Mal zurück zum Thema.

Ich denke das der kalte Pin der Heizung sinnigerweise in der Nähe des Kathoden-Pin angeordnet sein sollte.
Könnte mir davon weniger Brummeinstreuung in die Kathode erklären.

Müsste man mal bei den üblichen Röhren schauen welcher Pin links neben dem linken Heizungs-Pin liegt.

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 12:20 
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Die Kathode ist gegenüber kapazitiven Einkopplungen unempfindlich, denn sie ist in fast allen Schaltungen direkt oder niederohmig mit Masse verbunden. Induktive Einkopplungen durch magnetische Felder sind an beiden Heizungsanschlüssen gleich groß, weil der Heizstrom durch beide fließt. Das kann es also nicht sein.

Am empfindlichsten gegenüber kapazitiven Einkopplungen ist das Steuergitter, aber dessen Anschluss liegt bei keiner indirekt geheizten Röhre direkt neben den Heizungsanschlüssen.

Lutz


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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 18:13 
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Eine verdrillte Heizleitung wird wohl am besten sein und, wie schon erwähnt, massefrei.
Bei einphasigen Standartsteckdosen gibt es meines Wissens keine Normung, wo L und N angeschlossen wird.
In einigen Foren/Kanälen, welche Elektrotechnik/Elektronik als Thema haben, wird das auch von praxisnahen Fachhandwerkern bestätigt. Natürlich gibt es auch dort Diskussionen darüber, jedoch meist nur von fachresisten Trittbrettfahrern.
Schließlich gibt es auch vertikale Montagearten, da diskutiert ja auch keiner.

_________________
Viele Grüsse, Micha

Ich wohne am deutschen Elbkilometer 358 westelbisch ... genieße die Natur ... und mir ist seit langem klar, dass sich der Strom ausschließlich von Minus nach Plus bewegt


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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 18:48 
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Der Heizkreis braucht zwingend einen Massebezug und für HF definiertes Verhalten (Filterung). Sonst hat man eine dankbare Quelle von Brummeinstreuungen und Verkopplungen der Stufen.


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BeitragVerfasst: So Jul 11, 2021 20:47 
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Irgendwie nachvollziehbar ... was währe mit Cs von beiden Anschlüssen nach Masse?

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Viele Grüsse, Micha

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BeitragVerfasst: Di Jul 13, 2021 8:19 
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Hallo Bernhard,
ich habe RPB 74 noch einmal quer gelesen: Herr Sutaner beschreibt in dem entsprechenden Kapitel die Brummeritis deren Ursachen und Gegenmaßnahmen, insbesondere wie der Netzbrumm "in die Röhre" kommt. Kapazitiv oder induktiv; allerdings: warum ausgerechnet der linke Pin an Masse soll und nicht der rechte geht daraus nicht hervor

_________________
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BeitragVerfasst: Di Jul 13, 2021 14:48 
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hardware.bas hat geschrieben:
... was währe mit Cs von beiden Anschlüssen nach Masse?

Ufk ist zumeist ein Gleichspannungsgrenzwert, Rfk auch. Also muß der Massebezug mit Wirkwiderständen realisiert werden.


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BeitragVerfasst: Di Jul 13, 2021 21:00 
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Optamist hat geschrieben:
... ich habe RPB 74 noch einmal quer gelesen: Herr Sutaner beschreibt in dem entsprechenden Kapitel die Brummeritis deren Ursachen und Gegenmaßnahmen, insbesondere wie der Netzbrumm "in die Röhre" kommt. Kapazitiv oder induktiv; allerdings: warum ausgerechnet der linke Pin an Masse soll und nicht der rechte geht daraus nicht hervor

Ah, Danke fürs Nachschlagen.
Dann wird das seine Erfahrung sein, dass "die Röhre" bei "Masse am linken Pin" nicht brummt. Bei "Masse am rechten Pin" kann das genauso sein, das wird vermutlich nicht widerlegt.

Nach meiner Erfahrung resultiert Brummeinstreuung vom Heizkreis aus ungeeigneter Leitungsführung des Heizstroms, aber nicht von der Röhre.

Bernhard


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BeitragVerfasst: Mi Jul 14, 2021 15:34 
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Hallo Lutz,

Zitat:
Am empfindlichsten gegenüber kapazitiven Einkopplungen ist das Steuergitter, aber dessen Anschluss liegt bei keiner indirekt geheizten Röhre direkt neben den Heizungsanschlüssen.


Ich bastel gerade mit einer 6SN7 und da liegt das Gitter genau neben der Heizung, und ich habe deshalb genau diesen Heizungsanschluß an Masse gelegt.

Gruß Alfred


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BeitragVerfasst: Mi Jul 14, 2021 19:45 
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Tatsächlich, solche Röhren gibt es, aber scheinbar nicht oft. Dann macht es auf jeden Fall Sinn, den Heizungsanschluss, der neben dem Anschluss für das Steuergitter liegt, an Masse zu legen.

Lutz


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