Volker, schon wieder eine Herabsetzung... Dieses Niveau laß mal hübsch bei Dir in der Kneipe. Auf dem level unterhalte ich mich nicht mit Dir.
Zitat:
So, und jetzt zeig mal, das du sowas auch bauen kannst!
Volker, bitte erinnere Dich mal, über welche Schaltungen u.a. wir schon gesprochen haben... Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du solche Sprüche ernst meinst... also echt, mach Dich nicht zu lächerlich...
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Lutz, hab das Ganze mal aufgebaut, nur die Spannungsverdopplung mit den Kondensatoren und dem 1M-Lastwiderstand. Speisung über Tongenerator, ca. 1kHz, ca. 15V eff (geringe Meßfehler durch DMM),
Gleichspannung am 1M ist mit der Originalschaltung nur ca 2...3V niedriger als bei meiner beschriebenen Änderung, also stimmt Deine Vermutung...Aussage, daß das kaum einen Unterschied macht. Das hängt mit dem 250K-Poti zusammen, was den Mechanismus dann doch nicht zu sehr stört:
(alle Messwerte nur grob ermittelt)
Poti (lin) voll aufgedreht:Originalschaltung (erster Kondensator vor dem Poti): Ug1 = -37V
mein Änderungsvorschlag (erster Kondensator zwischen Schleifer und Dioden): Ug1 = - 39V
Poti 1/3 aufgedreht:Originalschaltung (erster Kondensator vor dem Poti): Ug1 = -7,5 V
mein Änderungsvorschlag (erster Kondensator zwischen Schleifer und Dioden): Ug1 = -10V
Die Spannung weicht also zwischen den Varianten nur geringfügig ab, bei der Originalschaltung ist sie aber logischerweise niedriger, da der Koppel-C in der Originalschaltung mit dem Poti bereits einen (komplexen) "Vorteiler" bildet. Dadurch ist die Spannung am Schleifer (auch bei voll aufgedrhtem Poti) schon etwas geringer.
Die Anordnung des ersten 100n-Kondensators dürfte also nicht die Ursache für ein weitaus zu geringe Aussteuerungsfähigkeit sein.
Malsehen, was Olaf noch schreibt, man könnte bei Vorhandensein einer definierten Quelle die Messung ja mal an der realisierten Schaltung durchführen, vielleicht helfen meine Werte bei der Fehlersuche.
Gruß Ingo