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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Anfänger grillt Loewe Opta R115 (52246), Rettungsmission!

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BeitragVerfasst: Do Nov 12, 2020 22:46 
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Hallo Forengemeinde,

ich bin neu hier - in Schnell: Kind der 80er, Softwareentwickler (professionell), Hobby-Elektroniker/-Bastler (µC-Schaltungen, Computer mit Wasserkühlung, Rückfahrkamera & 2-DIN-Radio ins Auto gebaut, 4 Wände mit Smarthome ausgestattet - solche Späße halt), Radioeinsteiger, und hin und wieder etwas trottelig.

Und gerade ärgere ich mich maßlos über mich selbst. :wut:

Der Reihe nach:

Ich hab auf EBay ein Loewe Opta R115 52246 erworben, für sehr schmale 13€ + Versand. Wurde als defekt / für Bastler verkauft. Das Radio ist etwas ramponiert, aber ein kurzer Test zeigte, dass es prinzipiell funktioniert, und sogar UKW-Empfang vorhanden ist. Eigentlich war auf allen Kanälen etwas zu empfangen. Beim Berühren des Lautstärkereglers brummte es immer. Das Gehäuse hat scheinbar Feuchtigkeit abbekommen und muss gewechselt werden. Abgesehen von einer Überholung der Elkos wollte ich auch gerne das Netzteil tauschen. Es ist nun mal schon fast 50 Jahre alt, da gehe ich lieber auf Nummer sicher. Mittelfristig wollte ich den TA-Eingang benutzen, um ein externes Modul anzuschließen, mit dem das Radio dann Apple Airplay-fähig wäre.

Schaltpläne habe ich mir im Vorfeld dankenswerter Weise hier besorgen können: https://www.radiomuseum.org/r/loewe_opt ... 52246.html

Tja... Wenn ich den Schaltplan richtig verstanden habe, dann wird das Radio auf der Sekundärseite des Trafos mit 9V Gleichstrom versorgt. Vielleicht ist hier auch schon mein erster Denkfehler gewesen. Freudestrahlend habe ich also mein Labornetzteil angeschlossen, geprüft, und den Anfängerfehler schlechthin begangen: Ich habe Masse und Plus vertauscht. Gefühlt hat es eine Ewigkeit gedauert, bis ich meinen Fehler bemerkt habe, aber es sind auf jeden Fall 3 - 4 Ampere bei < 9V geflossen. Als ich das Netzteil ausschaltete, sah ich Rauch entlang der Folienantenne. Ich weiß allerdings nicht, ob der Rauch aus der Antenne kam (die vermutlich sehr warm geworden ist), oder der Rauch aus der Platine kam.

Seitdem ist der Empfang jedenfalls weg. Das Radio rauscht, die Lautstärke lässt sich verändern, und beim Drehen des Sendersuchrades verändert sich das Rauschen auch, aber ich bekomme keine Sender mehr rein. Weder auf UKW, noch auf LW, MW oder sonst wo... Auf der Platine sehe ich keine typischen, geschmolzenen Bauteile - wobei das gerade bei ICs auch eher schwierig ist.

Kann mir jemand einen Schubs in die richtige Richtung geben? Es wäre schade, wenn ich das Innenleben des Radio entsorgen müsste. Eigentlich wollte ich das als Grundlage für weitere Funktionen benutzen. Ich hab das Gefühl, dass es prinzipiell noch funktioniert. Und war meine Herangehensweise mit dem Labornetzteil prinzipiell zielführend (abgesehen vom Verpolen)? Ich arbeite ungerne an einem offenen Gehäuse, wenn 15 cm weiter Netzspannung anliegt.

Falls ihr Bilder haben möchtet, kann ich die gerne hochladen. :)

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Daniel


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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2020 6:22 
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Moin moin,
willkommen im Forum.
Das war dann ein typischer Anfängerfehler, wie er bestimmt schon sehr vielen Anfänger passiert ist......mir bestimmt vor ca. 50 Jahren auch schon.....
Da Halbleiter leider die besten und schnellsten Schmelzsicherungen in der Elektronik sind, hast du bestimmt einige davon "gehimmelt"
Sollte es jedoch beim Berühren des L-regler immer noch brummen, dann ist wahrscheinlich der Spannungsstabi Transistor T601 defekt, das aber ist mittels Dioden/Transistor Funktion eines DMM zu prüfen.

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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2020 16:12 
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Registriert: Do Nov 12, 2020 21:55
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eabc hat geschrieben:
Moin moin,
willkommen im Forum.
Das war dann ein typischer Anfängerfehler, wie er bestimmt schon sehr vielen Anfänger passiert ist......mir bestimmt vor ca. 50 Jahren auch schon.....

Vielen Dank für die netten Worte! :) Ich werde mich sicherlich noch ein paar Tage ärgern, aber so langsam kommt immer das "es sollte sowieso ein Winterprojekt werden" - Gefühl durch. Ärgert mich natürlich, dass ich mir jetzt noch extra Arbeit gemacht habe. Naja, nun.

eabc hat geschrieben:
Da Halbleiter leider die besten und schnellsten Schmelzsicherungen in der Elektronik sind, hast du bestimmt einige davon "gehimmelt"

Vermutlich, ja. Aber die Versorgung mit Ersatzteilen scheint ja in der Altersregion noch "ok" zu sein.

eabc hat geschrieben:
Sollte es jedoch beim Berühren des L-regler immer noch brummen, dann ist wahrscheinlich der Spannungsstabi Transistor T601 defekt, das aber ist mittels Dioden/Transistor Funktion eines DMM zu prüfen.

Danke für den Tipp! Ich habe das Radio heute noch mal eingestöpselt. Es brummt auch beim Berühren des Bass-Reglers und beim Berühren der Metallfläche unter dem Lautstärkeregler. Ich weiß allerdings nicht, ob das schon am Anfang so war, oder erst seit dem Malheur gestern...

Ich vermute, es hat seinen Grund, dass das Radio als "für Bastler / Ersatzteillager" verkauft wurde. Drei Dinge verstehe ich gerade noch nicht:

1. Ich messe um die 16 V an A zu Masse
Mit meinem bisherigen Verständnis bin ich davon ausgegangen, dass am Anschluss A direkt hinter dem Original-Netzteil 9V anliegen müssen. Im Moment messe ich ~16,xV - allerdings ist lt. Schaltplan auch ein Gleichrichter zusammen mit einem Glättungskondensator im Spiel. Da die Glühbirnchen mit Wechselspannung betrieben werden, vermute ich, dass auf der Sekundärseite nur Wechselspannung vorhanden ist - daher ja auch der Gleichrichter. So weit, so klar. Was ich mir auch angelesen habe: Mein Messgerät misst höchstwahrscheinlich die Spitzenspannung. Folgende Aussage habe ich im µC-Forum gelesen:
Zitat:
Bei einer Sinusspannung ist die Spitzenspannung ca um Wurzel(2) höher als die Effektivspannung.

Das wären bei 9V allerdings ~12,6V, keine 16,xV. Hängt das ggf. mit meiner Aktion von gestern zusammen?

2. Die Folienantenne scheint unverbunden.
Ich sehe so ein Radio zum ersten Mal. Allerdings scheint mir, als würde hier etwas fehlen. Ist das korrekt? Falls ja, bin ich überrascht, wie gut der UKW-Empfang funktioniert hat.
Dateianhang:
03 - Folienantenne.jpg
03 - Folienantenne.jpg [ 140.72 KiB | 20256-mal betrachtet ]


3. Die Erdung scheint nicht vollständig zu sein
Unter der Platine ist eine Folie, an der scheinbar die Verbindung zur Erdungsleitung abgerissen wurde. Ich weiß noch nicht genau, wo die schwarze Leitung hin verschwindet.
Dateianhang:
02 - Anschluss Erdung (1).jpg
02 - Anschluss Erdung (1).jpg [ 161.28 KiB | 20256-mal betrachtet ]
Dateianhang:
02 - Anschluss Erdung (2).jpg
02 - Anschluss Erdung (2).jpg [ 167.31 KiB | 20256-mal betrachtet ]

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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2020 16:59 
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Hallo ?
das Netzteil gibt parallel zum Becher Elko C701 gemessen, ca. +16 V Gleichspannung mit einer max. Belastung von ca. 500mA heraus
Der Alubecher ist dabei die Masse, bzw. der - Anschluss.
Da aber ein Defekt in der Stromversorgung bereits besteht, nehme bitte die Sicherung S701 mit 800mA heraus und gebe auf den Plusanschluss des Becherelkos +9V mit einer Strombegrenzung von ca. 800mA aus deinem Labornetzteil, die Minusleitung kommt dann aufs Alugehäuse bzw. dessen Lötanschluss.
Messe dann an am T601 =AC187 an C;B;E die Spannungen gegen Masse.....dann sehen wir weiter

Zum Antennanschluss und der Folie kommen wir später.

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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2020 17:13 
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Am Punkt A müssen 9 V Gleichspannung zur Masse liegen! Oder anders ausgedrückt: Am Kondensator C701 (1000 uF) müssen diese 9 V liegen. Falls hier 16 V oder ein deutlicher anderer Wert angezeigt werden, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Messfehler oder um ein fehlerhaftes Messgerät.

Die Sekundärspannung des Trafos dürfte bei ca. 6 V (Wechselspannung) liegen. 6 V mal Wurzel 2 ergibt dann die 9 V.

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Grüße aus dem Odenwald,

Werner


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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2020 17:20 
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Werner, in diesem Radio ist die 16/18V Variante des Endstufen IC's verbaut, da ist die Netzteil Ausgangsspannung schon etwas höher und die erhöhte Netzeigangsspannung gibt sein Teil noch dazu, so das ich meine, das dort unbelastet mehr als 10V anliegen.

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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2020 21:20 
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Vielen Dank Harry!

Das ist der Schubser in die richtige Richtung. Seit dem ich als Jugendlicher mal auf die Platine eines Röhrenfernsehers gepatscht hab', hab ich einen gehörigen Respekt vor allem, was mehr als 12V hat und einen Elko besitzt. :mrgreen:

Mit den 9V des Netzteils ist das Radio deutlich leiser. Vorher reichte schon 1/10 der Gesamtstrecke des Schiebers, um das Radio ordentlich laut zu haben. Lt. Netzteil fließt kaum Strom, jedenfalls so klein, dass er nicht angezeigt wird. Da ich aber ein Rauschen aus dem Lautsprecher vernehme, fließt doch was. Am Kollektor liegen gegen Masse 9V an, an Basis und Emitter 0V.

Mit den Infos bin ich dann auch recht schnell fündig geworden, ich musste nur ein Bauteil weiter schauen:

Während R616 noch den angegebenen Widerstand von 100 Ohm besitzt, ist D601 in beide Richtungen leitend. Ich habe zwar einige 1N*-Dioden hier, aber keine BZX79C7V5 - die müsste ich erst bestellen, falls irgendwo lieferbar. Beim ersten Durchsehen nach defekten Bauteilen ist die mir nicht aufgefallen. Das erklärt dann auch die "leichten" Rauchschwaden:

Dateianhang:
1 - Abgerauchte Diode.jpg
1 - Abgerauchte Diode.jpg [ 125.5 KiB | 20210-mal betrachtet ]


Hoppla. :mrgreen:

P.S.: Auf mein Multimeter lass ich nix kommen. Ist zwar nur ein olles, 15 Jahre altes DÜWI, aber es arbeitet tadellos. :)

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Daniel


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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2020 21:27 
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Hallo Daniel,
vermutlich ist auch der T601 defekt, löte den mal raus und prüfe Ihn

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BeitragVerfasst: Fr Nov 13, 2020 21:48 
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eabc hat geschrieben:
Hallo Daniel,
vermutlich ist auch der T601 defekt, löte den mal raus und prüfe Ihn


Ok, wird morgen in Angriff genommen - für heute ist der ganze Apparat erstmal wieder verstaut. :)

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Daniel


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BeitragVerfasst: So Nov 15, 2020 19:28 
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Hi,

und wieder zurück zum Thema:

Der AC187 besteht den Diodentest des kleinen DÜWI meiner Meinung nach mit Bravur:

1000 = hochohmig / nicht-leitend
0000 = Messspitzen berühren sich

B=>C : 0146
B=>E : 0146
C=>B : 1000
E=>B : 1000
C=>E : 1000

Da das ein NPN ist, sollte der damit eigentlich funktionstüchtig sein, oder? Im Anhang gibts ein paar Eindrücke von der Platine - und das Endstück des Massekabels habe ich auch gefunden. Sollte am Ende nur die Diode abgeraucht sein? Das wäre großartig. :bier:


Dateianhänge:
3 - Erdung.jpg
3 - Erdung.jpg [ 173.75 KiB | 20120-mal betrachtet ]
2 - Platine Oberseite.jpg
2 - Platine Oberseite.jpg [ 178.4 KiB | 20120-mal betrachtet ]
1 - Platine Unterseite.jpg
1 - Platine Unterseite.jpg [ 170.55 KiB | 20120-mal betrachtet ]

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BeitragVerfasst: So Nov 15, 2020 19:38 
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Demnach hat der AC187 es überlebt. Auf die Z-Diode wartest du noch ?

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BeitragVerfasst: So Nov 15, 2020 20:23 
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eabc hat geschrieben:
Demnach hat der AC187 es überlebt. Auf die Z-Diode wartest du noch ?


Jupp, genau. :) Da Winterprojekt, habe ich bei dem Radio auch keine Eile. Zumal das Gehäuse so muffig riecht, dass ich überlege, ein Neues zu bauen. Mal sehen - ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich damit mache. Qualitativ habe ich den Eindruck, dass das Radio damals eher günstiger war. Zumindest scheint alles, was sich metallisch anfühlt, im Kern aus Plastik zu sein. Ich konnte aber keine alten Preislisten finden bisher.

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BeitragVerfasst: So Nov 22, 2020 13:14 
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So,

das Päckchen war etwas länger unterwegs als gedacht, aber ich vermelde Erfolg - es funktioniert wieder:

https://www.youtube.com/watch?v=sn63aHC_d-g

Ich bin immer noch überrascht, dass der UKW-Empfang ohne wirklich angeschlossene Antenne so gut ist. Ich hab' mir einen Adapter besorgt, der an die hinteren Antennenanschlüsse angeschlossen werden kann, und das ganze auf einen normalen Koaxial-Anschluss zusammenführt. So, wie es aussieht, brauche ich den aber nicht. Das Radio reagiert jetzt auch nicht mehr so empfindlich auf Lautstärkeänderungen, und auch das Brummen ist im ausgebauten Zustand nicht mehr vorhanden. Auch der TA-Anschluss funktioniert! \o/

Trotz der Tatsache, dass alles funktioniert, würde ich die Sanyo-Elkos tauschen. Oder ergibt das keinen Sinn?

Und eine Frage zur Bedienung:
Das Radio hat vorne 3 separate Drehregler mit kleiner UKW-Skala, die jeweils mit U1, U2 und U3 beschriftet sind, sowie einen Drehregler mit der Beschriftung "U" und "AFC". Wofür der AFC-Regler ist, weiß ich. Die anderen 3 Regler habe ich jetzt als "zusätzliche Senderspeicher" verstanden. Oder?

Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für deine Hilfe Harry! Ich mache mich jetzt auf die Suche nach einem Netzteil und plane ein neues Gehäuse. Sollte dabei was herauskommen, was vorzeigbar ist, würde ich einen neuen Thread zur Vorstellung erstellen. :)

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BeitragVerfasst: So Nov 22, 2020 13:39 
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Ja, man hat drei Speicherplätze. Den jeweiligen Knopf drücken und sich dann die Finger wund drehen. Das Teil nennt sich Preomat.

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Werner


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BeitragVerfasst: So Nov 22, 2020 17:31 
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Hallo Daniel,
meinen Glückwunsch zur gelungenen "Operation"
Warum aber suchst du ein Netzteil dafür, bzw. was ist mit dem alten Netzteil ?

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