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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Bandlauf TK 47

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 Betreff des Beitrags: Bandlauf TK 47
BeitragVerfasst: Di Apr 26, 2022 10:06 
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Registriert: Di Apr 26, 2022 9:57
Beiträge: 4
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo alle miteinander,
ich bin neu hier und habe vor Kurzem ein TK 47 Halbspur auf einem Flohmark erstanden. Funktion ist tadellos, optik auch. Wurde wohl mal überholt denn es gibt neue Gummirollen und Riemen. Einziges Problem ist, dass ein rückseitenbeschichtetes Band, (flammneu) von der ebenfalls neuen Andruckrolle manchmal nach unten gedrückt wird, also quasi zerknittert wird. Die Andruckrolle steht gerade zur Capstanwelle und die Bandführung am Capstan ist auch nicht verbogen.
Hat jemand damit Erfahrung und eine Lösung??
Gruß an alle

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 Betreff des Beitrags: Re: Bandlauf TK 47
BeitragVerfasst: Di Apr 26, 2022 17:05 
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Registriert: Di Nov 22, 2011 16:49
Beiträge: 8346
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Dafür gibt's leider mehrere Ursachen, zu einem die Andruckrolle selbst ( bei zweifelhafter Qualität) oder ein zu hoher Bandzug. Dafür gibt es Prüfwerte und Einstellmöglichkeiten.........

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Bandlauf TK 47
BeitragVerfasst: Di Apr 26, 2022 17:18 
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Registriert: Fr Aug 05, 2016 11:41
Beiträge: 75
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo Hari,
ein präziser Bandlauf hängt noch von anderen Faktoren ab.
Hauptsächlich vom Bandzug, der sich in Abwickel- und Aufwickelbandzug splittet.
Mit den Jahren altern die Rutschkupplungen unter den Spulen und verändern ihre Friktionswerte.
Da der Filz verhärtet und mit Kunststoffstaub von der Gegenscheibe verschmiert, erhöht sich auch durch Riefenbildung die Oberfläche und somit der Bandzug, was zu den von Dir geschilderten Effekten führt.
Wenn Du keine Messmittel hast, kannst Du versuchen z.B. durch leichtes Abbremsen der Aufwickelspule mit dem Finger den Bandzug zu verringern und schauen wo das Band zwischen Tonwelle und Andruckrolle hinwandert. Sollte das Band dadurch in der richtigen Höhe laufen, muss der Kupplungsfilz gereinigt oder besser erneuert werden.
So ähnlich kannst Du auch auf der Abwickelseite verfahren, Bandzug durch Nachhelfen verringern oder durch abbremsen leicht erhöhen.
Die Oberfläche der Gummiandruckrolle darf weder konkav noch konvex sein sondern gut zylindrisch und in beiden Achsen parallel zur Tonwelle stehen.
Versuche es und berichte über Deine Beobachtungen.

viewtopic.php?f=31&t=6227

Bernd


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 Betreff des Beitrags: Re: Bandlauf TK 47
BeitragVerfasst: Mi Apr 27, 2022 15:06 
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Registriert: Di Apr 26, 2022 9:57
Beiträge: 4
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Danke Harry und danke Bernd,
ich habe mal probiert mit dem Finger die rechte Spule etwas abzubremsen, hat sofort geholfen.
Also werde ich mir die Rutschkupplung ein 2. Mal ansehen und erstmal gründlich auf Riefen und andere Fehler untersuchen. Dann den Bandzug etwas reduzieren, ich glaube das geht wenn man die Blattfeder unter der Rutschkupplung in eine andere Position legt, oder?
Werde dann zeitnah berichten,könnte aber ein paar Tage dauern :-))

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 Betreff des Beitrags: Re: Bandlauf TK 47
BeitragVerfasst: Do Apr 28, 2022 9:21 
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Registriert: Di Apr 26, 2022 9:57
Beiträge: 4
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
So, nun hat es mir doch keine Ruhe gelassen.....
habe den rechten Wickelteller mit allen Scheiben zerlegt und wieder montiert. Auch die Scheiben sind wohl getauscht worden, denn sie sehen aus wie neu. Dann habe ich die Blattfeder, die in der härtesten Stellung montiert war, eine Raste entspannt. Nun läuft das Gerät ohne Probleme.
Nochmals Dank für Eure Tipps.
Falls jemand Fragen zur Mechanik von Grundig TK 248 oder Revox A77 hat, beantworte ich gern, ich habe jeweils 2 davon, die beiden A77 natürlich in der Hifi Anlage integriert. Und dann gibts noch ein Sony TC 366.

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