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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 12:50 
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Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Andy,

ich löte seit 1980 mit Weller Magnastat. Bis auf den Magnetschalter hat immer alles funktioniert.
Ob ich mir wieder eine Weller-Station kaufen würde, wenn sie mal kaputt ginge, weiß ich nicht. Trotz der guten Qualität ist der aktuelle Preis ganz schön happig.

Gruß, Frank

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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 12:55 
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Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Ich nutze seit mittlerweile über zwei Jahren diese Station von Reichelt:
https://www.reichelt.de/XYTRONIC-Loetst ... ARCH=%252A

Ich habe meine damals im Angebot für ca. 60 € bekommen. Die Stationen von XYTronic sind generell oft reduziert oder im Angebot, da kann man meist ein paar € sparen.
Der Lötkolben liegt wunderbar in der Hand und ist nicht zu groß. Das Kabel ist sehr flexibel und gut beweglich, das erleichtert die Arbeit enorm - manchmal könnte es für meinen Geschmack aber etwas länger sein.
Die Spitzen und auch das Heizelement lassen sich schnell und einfach austauschen. Die Ersatzspitzen sind preislich in Ordnung und von guter Qualität, ich habe noch die originale Spitze, die aber so langsam ein bisschen fertig ist - bei der nächsten Bestellung bestelle ich eine neue Spitze mit. Ich habe auch ein Spitze mit 0,4mm für SMD-Lötarbeiten und eine große Meißelspitze mit, meines Wissens, 4mm für das erwärmen von viel Lötzinn (z.B. in Röhrenradios an Massepunkten am Gehäuse).
Das Heizelement musste ich bisher noch nicht tauschen.
Die Station selber wird auch bei langem Betrieb kaum warm und die Temperatur wird gut gehalten. Mit den Knöpfen lässt sich die Temperatur schnell und einfach einstellen.
Nach dem Einschalten heizt die Station in ca. 20-30 Sekunden auf und ist dann betriebsbereit.
Zur Reinigung der Lötspitze wird "Messingwolle" mitgeliefert - einfach den Lötkolben kurz hineinstecken und schon ist die Spitze sauber. In meinen Augen tausendmal besser als ein Schwamm.
Der einzige richtige Kritikpunkt meinerseits ist die Lötkolbenablage selbst - die ist nicht sonderlich stabil und musste schon einmal geklebt werden.

Für diesen Preis ist die Lötstation in meinen Augen absolut empfehlenswert, ich bin sehr zufrieden.

yehti hat geschrieben:
Für absolute Anfänger gibt es bei Reichelt unter STATION ZD-99 eine Lötstation für 13€, die für viele Sachen durchaus ausreichend ist.
Auf jeden Fall besser als die Lötpistolen oder 150-Watt-Bratkolben, mit denen ich schon zu viele Leute hab rumfuhrwerken sehen.

Gute Anmerkung und richtiger Hinweis, aber von dieser Station kann ich nur abraten. Der günstige Preis mag verlockend klingen, ich habe aber schon zwei dieser Stationen innerhalb von zwei Jahren entsorgen müssen, weil das Heizelement kaputt war und der Kolben nicht mehr warm wurde. Leider lässt sich das Heizelement nicht austauschen.

Auch ansonsten ist das Teil nicht empfehlenswert - die Temperaturregelung funktioniert kaum, nach längerer Benutzung (ab 30 Minuten) wird der Kolben immer viel zu heiß und man muss die Station ausschalten und den Kolben abkühlen lassen.
Stellt man die Temperatur unter 450 Grad (Maximum) ein, brummt die Station. Das macht aber sowieso nichts, weil unter 450 Grad braucht die Station ewig zum aufwärmen und ist zum Löten praktisch untauglich - ich hatte meine immer auf 450 Grad stehen, was eigentlich viel zu warm ist, tatsächlich erreicht die Station aber nur so eine brauchbare Temperatur.
Auch auf dieser Einstellung benötigt die Station aber mehrere Minuten, bis sie betriebsbereit ist.
Manchmal ist es mir passiert, dass das vordere Teil des Lötkolbens mit der Spitze mitten im Betrieb einfach herausgefallen ist. Richtig befestigen ließ sich die Mutter bei beiden Stationen nicht richtig, egal, wie lange ich gedreht habe.
Das Kabel ist sehr kurz und ziemlich dick und unflexibel.

Das soll keine Kritik an dich sein, ich stimme dir voll und ganz zu, aber diese Station ist wirklich nicht empfehlenswert - lieber auf 20 € aufrunden, das ist dann etwas brauchbarer.
Für Anfänger, die vielleicht nur mal ein wenig in das Hobby "hineinschnuppern" wollen, reicht für den Anfang auch ein normaler, regelbarer Lötkolben, wie man sie z.B. für um die 15-20 € bei Amazon findet. Ich habe mit einem Lötkolben ohne Regelung meine ersten Lötversuche gemacht, das hat auch geklappt und ist am Anfang, wenn man nur ein paar Kabel und Vorwiderstände mit LEDs verbinden will besser als gar nichts.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 13:03 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 11:23
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Moin,moin,

Vor vielen Jahren hatte ich mir eine einfache regelbare ( Triac ? ) Station bei Conrad gekauft die aber der letzte Müll war. Dann suchte ich auf Flohmärkten nach einer gebrauchten Lötstation was aber auch nicht sooo einfach war. Es wurden immer 50.00€ bis 100,00€ verlangt. Kurz darauf ergab es sich das mir eine Weller WECP 20 für 20,00 € angeboten wurde wo ich nicht nein sagen konnte. Dabei waren 2 Lötspitzen. Eine runde und eine meißelförmige Spitze.Aus heutiger Sicht waren 50,00 € nicht zu viel für so ein Gerät.Bisher noch nie Probleme damit gehabt.
In dem Zusammenhang mal die Frage was Ihr zum reinigen der Lötspitzen benutzt? Die Reinigungsschwämme sind meiner Meinung nach auf Dauer nicht das Gelbe vom Ei.

Gruß Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 13:07 
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Hallo Gerd,
weil ich selbst danach suchte, habe mir vor einigen Tagen eine Art Messingwolle bestellt, werde dann hoffentlich gutes davon berichten können.

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M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 14:23 
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Registriert: Mi Apr 28, 2010 11:23
Beiträge: 823
Hallo Harry,

Vielen Dank für die Rückmeldung.Marvin Hatte es schon erwähnt als ich selber noch schrieb. Aber Deine Erfahrung interessiert mich genauso wie die Bezugsquelle.

Gruß Gerd


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 15:48 
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Messingwolle , ich rate selber ab. ABER nur wenn Ihr auch mit SMD Bauteile befasst.

Warum, der Messingwolle spritzt gerne beim putzen Zinnkügel herum und es ist doof, wenn der dadurch Kurzschluss zwischen IC-Beine erzeugt.

Grüss
Matt
PS: Übrigends habe ich Weller WS50 mit OVP , Heizelement und mehre Lötspitze abzugeben.
Weller WT1010, fast nicht benutzt, in OVP ist zum abzugeben.

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
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Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 16:25 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7366
Ich habe den "Luxus" einer Lötstation lange vor mich her geschoben.
Hatte früher eine Ersa xyz? Mit der ich sehr zufrieden war, aber irgendwann ging die Reglung den Bach runter und das war es erstmal für mich mit dem Thema Lötstation.
Aber das war Jahre her. Ich habe mich dann wieder mit Lötkolben verschiedener Stärken versorgt - immer Ersa. Zum normalen Löten an unseren Schätzchen bin ich mit 30W immer sehr gut gefahren. Brauchte ich was stärkeres waren es 60W. Reguliert habe ich wenn es nötig war mit rein und rausschieben der Spitze. Halt Oldschool, aber zweckmäßig.
Vor etwa einem halben Jahr habe ich für fast geschenkt eine ältere, aber nagelneue Station von Conrad bekommen (Typ :Schulterzuck: ).
Anheizzeit liegt bei 2-3 min., Reglung ist so lala aber funktioniert (analog), Kolben ist ok, Zuleitung schön flexibel aber zu dick, der Ständer ist zu leicht und ein Witz.
Na ja, das Ding ist in Benutzung und ich denke mal irgendwann ist sie auch defekt.
Dann steige ich wieder auf Lötkolben wie oben beschrieben um. Station brauche ich ehrlich gesagt nicht wirklich für Röhrenradios.
Aber das ist meine Meinung, ich denke mal jeder muß für sich rausfinden was gut ist und was er löten will.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 19:41 
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Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo zusammen,

ich benutze seit vielen Jahren eine ERSA MS-60.

Für die bekomme ich auch heute noch Ersatzspitzen, wobei ich allerdings noch nie eine austauschen musste.


Grüße

Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 20:04 
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Registriert: Mi Feb 03, 2016 10:05
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Wohnort: Wien
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Ich habe derzeit folgendes im Einsatz :

Weller WHS MC
Diese habe ich sehr günstig gebraucht bekommen und sie war fast unbenutzt.
Für feine Lötarbeiten ist sie sehr gut und auch etwas größere Lötstellen sind kein Problem.
Lediglich bei Massepunkten am Chassis der Radios stößt man an die Grenzen.
Nachteil: die Ersatzspitzen (=Spitze inkl. Heizelement) sind recht teuer.
Bei mir waren aber einige dabei vom Vorbesitzer :)
Den Akkubetrieb benutze ich eigentlich nie.

Ersa Icon Nano:
Hat genug Leistung auch für größere Lötstellen.
Qualitativ lange nicht so gut wie Weller.
Z.B. Heizelement und damit die Lötspitze wackelt etwas im Griff (kann man aber beheben).
Griffstück wird recht heiß, speziell wenn der Lötkolben länger in der Ablage steht.

Insgesamt bin ich aber mit beiden sehr zufrieden.

In der Arbeit benutze ich meist einen Weller Magnastat Lötkolben. Der ist auch sehr gut.

Edit: Frage an die Profis.
Was ist eigentlich der Vorteil einer Lötstation gegenüber eines Lötkolben?
OK, die meisten Lötstationen haben eine Temperaturverstellung aber es gibt ja z.B. eine Weller Magnastat Station und den reinen Magnastat Lötkolben.

Ist es richtig, dass meist die Temperaturregelung bei einer Station besser ist, und dass eine Station netzgetrennt ist, während ein normaler Lötkolben geerdet ist?
Was heißen würde, dass ich mit einer Lötstationen theoretisch an einem stromfuhrenden Teil löten kann, während beim normalen Lötkolben der FI auslösen würde?

_________________
:mauge: Lebe lang und in Frieden :mauge:


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 21:03 
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Vorteil von Stationen, dass der oft Regelung besitzt (jedoch ist das keine 100% sichere Erkennungsmerkmale)

Wahre Vorteil: dünnere Kabeln zu Lötkolben, wo man dann mit ihm angenehmer arbeiten kann.

JBC ist für Röhrenradio overkill, aber Röhrenradio war/ist eher Randerscheinung bei meine Hobby. Ich beschäftige eher mit Messtechnik und ab und zu kommt auch µC Programmierung in Frage.
Beruflich bin ich JBC vorbelastet, daher war meine Wunsch nach eigene JBC Lötstation stark. (deshalb Eigenbau mit JBC Lötkolben & Spitze)

https://www.youtube.com/watch?v=frqf3Z3nFx0 (diese Video zeigt von "brutale" Wärmeschieben ins Lötstelle)
Eine Hinweis: Anheizleistung 140W, Dauerleistung ca 70W.



Grüss
Matt

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Di Jan 23, 2018 21:26 
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Registriert: Sa Jan 02, 2016 22:20
Beiträge: 349
Wohnort: Altlußheim
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
@ All

vielen Dank für die vielen Rückmeldungen und Infos. Ich denke werde mich auf eine Weller Station festlegen. Habe Matt mal ne PN geschrieben :mrgreen:

_________________
Grüße

Andy


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Mi Jan 24, 2018 8:25 
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Beiträge: 481
Wohnort: Düsseldorf
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo,

eigentlich ist ja nur wichtig, dass man sich am Lötkolben die Finger nicht verbrennt.....
und da ist dieses Modell absolut vorbildlich:

Bild

Gruß
Micha

_________________
Nemo solus satis sapit!
(Miles Gloriosus Plautus)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Mi Jan 24, 2018 9:44 
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Registriert: Mi Dez 07, 2016 9:32
Beiträge: 898
Wohnort: kleines Kaff bei Halle/Saale
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Arbeitsschutz geht doch über alles :super: Löten nur mit "Lötschutzbrille" :mrgreen:

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lg Karsten

Erfahrungen sind etwas ganz tolles, leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Mi Jan 24, 2018 19:25 
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Registriert: Do Dez 06, 2012 14:03
Beiträge: 1518
Autsch.... :shock:

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Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos

möge die Emission mit Dir sein...

nach dem allerletzten Radio ist vor dem allerletzten Radio


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Lötstation nutzt ihr
BeitragVerfasst: Mi Jan 24, 2018 21:41 
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Registriert: Mi Jan 12, 2011 22:02
Beiträge: 939
Wohnort: Stolberg/Rheinland
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Falls sich noch jemand interessiert:
Ich halte es mit dem Löten wie Paulchen.
Ich finde, es geht auch ohne Lötstation.

Der Ersa Multitip Lötkolben 8 Watt ging gut für sehr feine Lötstellen; den hatte ich 10 Jahre, verwende ihn aber nicht mehr.
Besser nimmt man Ersa Multitip 15 Watt für alle normalen Platinen- und Röhrenradio-Lötarbeiten. Der wird etwas heißer und ist universeller.
Dazu habe ich eine nadelförmige Lötspitze und eine flächige, zum Auswechseln.
SMD ist aber auch mit der nadelförmigen Lötspitze ... tricky ... Da gibt es sicherlich bessere Lösungen.
Diese Ersa Lötspitzen sind unverwüstlich (glaube ich - meine sind über 25 Jahre alt).
Außerdem benutze ich extra einen 60 oder 100 Watt-Lötkolben mit grober Kupfer-Spitze für HF-dichte Abschirm-Gehäuse.

Ich habe das Netzkabel am Lötkolben eigentlich nie als störend empfunden.

Eine Lötstation habe ich nie vermisst.

Viele Grüße
Georg N.

_________________
Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. :wink:


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