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BeitragVerfasst: Mo Mär 22, 2010 7:04 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
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Hallo,

nun habe ich mal oszillografiert.
Rechtecksignal mit 90Hz. Knapp 15Vss.
Sauberes Signal ist nur mit Last möglich.

AC-Voltmeter zeigt 7,03V bei Belastung mit ohmschen 5kOhm.
Bei 600 Ohm sind es noch 6,06V. Mit weniger sinkt die Spannung relativ schnell ab. Bis 100 Ohm bin ich gegangen. Da waren es noch 3,51V.

Ich habe mal etwas gerechnet. Die Spule müßte für 600Ohm (Gleichstromwiderstand) bei einer Drahtstärke von 0,1mm etwa 263m Draht bekommen. Das läßt sich nicht machen. Dafür ist kein Platz in der Patrone, - und schon gar nicht für 2 Spulen. Keine Ahnung wie das im Original ausgesehen hat. Womöglich haben die wesentlich dünneren Draht verwendet.

@DC1MF:
Der Chopper arbeitet ab Betätigung des Netzschalters. Also praktisch immer. Somit sollte ein Wechslerkontakt möglich sein. Beachten müßte man höchstens die Schalthysterese. Sollte sich dadurch eine Unsymmetrie ergeben, so könnte man dies evtll. durch Änderung des Impuls/Pausenverhältnisses ausgleichen.


Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mo Mär 22, 2010 20:58 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
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Hallo,
so sehr viel basteln oder entwickeln wollte ich da eigentlich gar nicht. :wink:

Am liebsten wäre mir gewesen, wenn ich die Fehlteile irgendwo hätte günstig nachkaufen können.

Dieser AD8230 ( http://tinyurl.com/ykko4qc ) ist quasi ein OP.
Im Datenblatt habe ich auf die Schnelle nichts über die Grenzfrequenz gefunden, sicher aber ist, daß nachher am Eingang Frequenzen bis zu 600MHz anstehen und verarbeitet werden müssen.
Der mechanische Zerhacker muß diese Frequenzen nur "mechanisch durchschalten", - mehr nicht.

Zitat:
Gewöhnliche Relais sollten nach wenigen Stunden verschlissen sein, da sie nicht für permanentes Umschalten geeignet sind (die Frage ist, ob sie überhaupt so eine hohe Schaltfrequenz mitmachen).

Weiter oben schrieb ich, daß ich da ein Reed-Relais versuchen würde (Bei der Post nannte man sie Herkon-Relais). Mehrere hundert Hertz sind möglich. Über die Standzeit, und ob da schnell Materialermüdung eintritt, habe ich keine Informationen. Auch das Kontaktprellen - sofern vorhanden - müßte man noch untersuchen. In diesem Fall, ob es auftritt, - und falls ja, - wie stark es eine Rolle spielt. Der schon etwas ältere Patronenchopper dürfte auch nicht völlig prellfrei gearbeitet haben.

Einige kleinere Experimente werde ich noch machen. Dann lege ich das Gerät vorläufig wieder auf Eis. Momentan gibt es wichtigere Dinge zu tun.

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mo Mär 22, 2010 21:16 
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Registriert: Fr Jul 17, 2009 17:52
Beiträge: 154
Wohnort: tagewerben
Hallo Rocco,
der Zerhacker oder auch der Analogschalter muß nur die Gleichspannung, die durch die HF- Detektion im Tastkopf entsteht, wieder in eine AC mit den genannten 90 Hz zerstückeln. Und das macht jeder CMOS- IC! Deswegen haben die ja bei diesem und auch ähnlich aufgebauten HF- mV- Metern den Umweg über eine Gleichspannung gewählt, um dann eine mV- mäßige AC- Meßspannung frequenzunabhängig (immer 90Hz, unabhängig von der Eingangsfrequenz des Gleichrichtertastkopfes) verstärken und letztendlich anzeigen zu können.

Gruß

Wolfram


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BeitragVerfasst: Fr Mär 26, 2010 23:02 
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† Siemens D-Zug
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Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
Beiträge: 3354
Wohnort: Göppingen
Hallo,

das Gerät habe ich wieder eingepackt und im Keller verstaut.
Klappe zu - Affe tot.

Ich habe momentan weder Zeit noch Lust, mich da größer zu engagieren.
Ich möchte auch mal wieder ein paar Röhrenradios restaurieren.
Habe sowieso noch zwei Baustellen herumstehen. Die werde ich aufarbeiten sobald ich ein derzeit in Arbeit befindliches
"Gerät, das die Welt nicht braucht" fertiggestellt habe.

Apropos:
Im Keller habe ich noch mehr "Leichen" wie von der hier vorgestellten Sorte. :roll: :?
Zwischendurch werde ich immer mal wieder eines austesten.
Mal sehen, wie oft ich schon klammheimlich über den Tisch gezogen worden bin! :evil:

Gruß

Rocco11

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BeitragVerfasst: Mo Mai 02, 2016 22:11 
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Registriert: Mi Feb 20, 2013 0:19
Beiträge: 59
ES gibt ein Upgrading mit 2 St. Copper-Ops. und einem Optokoppler mit FET.
Um den mech.Zerhacker zu ersetzen.
Von VE2AZX.

73 Hans


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BeitragVerfasst: Di Mai 03, 2016 8:14 
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Beiträge: 2763
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
diese speziellen Zerhacker haben Goldkontakte, alles andere funktioniert nicht bei empfindlicher Messtechnik.
Ich poste nachher wenn ich zuhause bin mal ein Foto von so einem Teil

lG Martin


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BeitragVerfasst: Di Mai 03, 2016 8:53 
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Beiträge: 4248
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
und diese Theardersteller st verstorben und Theard ist schon ueber 5 Jahre alt, man muesste nicht immer rausbuddeln..

Gruess
Matt

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"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt

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Thomas Jefferson

"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."


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BeitragVerfasst: Mi Mai 04, 2016 16:30 
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Beiträge: 59
Gibt es diese Stecker noch für den Tastkopfanschluß,habe irgendwo gelesen wäre ein älterer Mikrofonstecker.
Sonst muss ich
eine andere Norm einbauen.Mein Gerät funktioniert wie in YouT.Ohne Stecker im empfindlichsten Bereich muss ich einen
Kurzschluss machen damit ich es auf 0 einstellen kann.


73 Hans


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BeitragVerfasst: Mi Mai 04, 2016 21:01 
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Beiträge: 2763
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
ich hab so ein Gerät nicht, vermute aber du meinst einen großen Tuchelstecker

lG Martin


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BeitragVerfasst: Fr Mai 06, 2016 22:12 
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Beiträge: 59
Heathkit hat diese Stecker als Mikrofonstecker in der SB-line benützt.

73 Hans


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