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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Bluetooth an altes Radio anschliessen

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BeitragVerfasst: Di Nov 17, 2020 20:23 
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radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Habe für eine weitere Probe mit dem Blau Zahn einen kleinen Vorverstärker gebaut, dann braucht man das Radio nicht mehr bis zum Anschlag aufdrehen. Der Ausgang vom Blue Tooth Empfänger ist schwach, also probiere ich es mal mit NF Vorverstärkung für die EBC3...

Das finde ich seltsam.
Normalerweise haben diese Geräte etwa den gleichen Ausgangspegel wie ein keramischer Tonabnehmer, eher sogar etwas höher.
An der Bluetooth-Quelle muss man selbstverständlich auf maximale Lautstärke stellen.

Bernhard


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BeitragVerfasst: Di Nov 17, 2020 21:06 
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Servus,
Werde ich Donnerstag Abend alles begutachten und dann berichten.
Addendum:
Muss allerdings dazu sagen, das in Italien 1941 Kristall Tonabnehmer nicht existierten, da schloss man wenn überhaupt verfügbar, eine Grammophon- Fräse an.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Mi Nov 18, 2020 0:05 
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Bernhard W hat geschrieben:
radio-volker hat geschrieben:
Servus,
Habe für eine weitere Probe mit dem Blau Zahn einen kleinen Vorverstärker gebaut, dann braucht man das Radio nicht mehr bis zum Anschlag aufdrehen. Der Ausgang vom Blue Tooth Empfänger ist schwach, also probiere ich es mal mit NF Vorverstärkung für die EBC3...

Das finde ich seltsam.
Normalerweise haben diese Geräte etwa den gleichen Ausgangspegel wie ein keramischer Tonabnehmer, eher sogar etwas höher.
Einige Hersteller halten sich an die EU-Richtlinie für Musikabspielgeräte, die die Ausgangsspannung von Kopfhörer-Verstärkern begrenzt. Das sind dann die leiseren Geräte. Ich hatte auch schon MP3-Player, aus denen bei zu 100% normalisierten Musikstücken und aufgedrehter Lautstärke nicht mehr als 100 mV kam.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Mi Nov 18, 2020 10:49 
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Moin Frank,

das deckt sich mit meinen Beobachtungen und auch mit dem, was hier schon mehrfach erwähnt wurde. Wenn ich mich nicht irre ( Sam Hawkins! ) wollen manche Geräte auch einen Abschlusswiderstand sehen um die volle Leistung abzugeben.

Ich bin, wie weiter oben schon erwähnt, gerade dabei eine Platine zu entwerfen, die sowohl eine USB-Stromversorgung als auch eine Stereo-Verstärkerstufe aufnimmt. Die Bestückung kann dann den Bedürfnissen angepasst werden. Die Verstärkung sollte bei 5 V Betriebsspannung per Trimmpoti von ca. 2 bis 10-fach regelbar sein. Dann kann man das so einstellen, dass beim Umschalten von UKW auf TA die Lautstärke gleich bleibt.

@Volker, kannst du bitte deine Verstärkerschaltung hier einstellen?

Grüße von der trüben Förde

Kurt

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BeitragVerfasst: Mi Nov 18, 2020 12:21 
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Servus,
Bitte sehr:

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 8:49 
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Hallo Volker,

die Sache müßte relativ hell klingen; durch den 10µF-Kondensator bekommt die Verstärkung einen Hochpaßcharakter.

Hier ist noch eine Alternative, mit gleichmäßigem Frequenzgang: viewtopic.php?p=186070#p186070

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 9:38 
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Servus,
Habe ich noch nicht festgestellt, verwende die Schaltung seit Jahren.

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 12:23 
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Hallo,

danke für die Schaltungen. Ich werde mal mit dem Steckboard experimentieren und dann eine Platine entwerfen. Ich arbeite mich z.Z. noch in KiCAD ein, kann also etwas dauern. Hab auch sonst noch das Eine und Andere "um die Ohren". Wenn das soweit ist, werde ich es bei "Basteln und Messen" einstellen...

Gruß von der novemberlich trüben Förde

Kurt

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BeitragVerfasst: Do Nov 19, 2020 20:22 
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Servus,
So, habe den Blau Zahn Vorverstärker ausprobiert und das Radio funktioniert jetzt wie es soll, schön laut und mit der Klangblende kann auch der Ton gut eingestellt werden. Schließlich ist das Radio von 1941, reiner AM-Empfänger, da darf man keine Klangwunder vom eingebauten Lautsprecher erwarten.
Aber man ist voll zufrieden. Samstag baue ich alles fest im Radio ein und dann kann alles mit dem Radio ein- und ausgeschaltet werden.
Die Verstärkung des BC547 reicht so eben aus mit 9 V, evtl. werde ich die Spannung auf 12V erhöhen um etwas mehr heraus zu holen. Werde ich ausprobieren, das Netzteil wird ja mit LM317 geregelt.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2020 7:58 
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Servus,
Ich habe das mal mit 12V ausprobiert für den Vorverstärker, bringt aber nicht viel, so werde ich bei 9V bleiben. Das Radio spielte gestern schön laut. Heute hole ich es ab und baue alles fest ein im Gehäuse.
Der Phonola hat ja getrennte Chassis im Gehäuse, das eigentliche Empfängerchassis und das Netzteilchassis, es gibt Platz genug. Auf einem Holzbrettchen habe ich schon mal die Netzteile gebaut und getestet, alles so klein wie möglich. Werde ich dann im Gehäuse mit 2 kleinen Schrauben befestigen.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2020 18:56 
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Servus
So, bin einen Schritt weiter, die Netzteile sind eingebaut, morgen dann Verdrahtung von Blau Zahn Modul und Vorverstärker.
Das Netzkabel (normgerecht und zugelassen hier) hat auch einen neuen Stecker (ebenfalls normgerecht und zugelassen).
Durch das Radio (von 1941) ist im Februar 1945 ein Bombensplitter geflogen und hat das Original-Netzteil, Lautsprecher und Aü zerstört. Das Netzteil habe ich nachgebaut, den elektromagnetischen Originallautsprecher habe ich (ohne Aü) auf dem Flohmarkt gefunden für wenig Geld. Vor 20-25 Jahren fand man solche Teile noch auf den Flohmärkten problemlos. Heute kann man das vergessen zumindest hier.

Dateianhang:
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DSCN4287web.jpg [ 154.93 KiB | 7298-mal betrachtet ]


Chassis mit nachgebautem Netzteil

Dateianhang:
DSCN4288web.jpg
DSCN4288web.jpg [ 156.88 KiB | 7298-mal betrachtet ]


Dort oben ist der Bombensplitter durchgeflogen, das Furnier hat mein Vorgänger, ein alter Mann ausgebessert. Da das Radio keine Netzteil und Lautsprecher hatte bekam ich das für kleinstes Geld (noch in Lire!).

Dateianhang:
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DSCN4289web.jpg [ 124.97 KiB | 7298-mal betrachtet ]


Das Radio hat eine wunderschöne Skala mit mechanischer Feinst Übersetzung (kleiner Zeiger) im Verhältnis 1:10

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2020 19:15 
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Das ist ja eine richtige Augenweide, vor allem die Maserung!
Interessant, daß das Holz vor dem Verarbeiten erst aus mehreren Stücken zusammengesetzt wurde.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2020 19:18 
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Servus,
Das man in Italien 1941 überhaupt noch solches Furnier hatte, ist bereits das größte Wunder.

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2020 19:32 
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Das ist furniert? Ich dachte, das wäre Vollmaterial, wegen der abgerundeten Ecken.

Gruß, Frank

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BeitragVerfasst: Sa Nov 21, 2020 20:21 
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Servus,
Das ist hauchdünn furniert mit Olivenholz Furnier, hinter dem Furnier ist ein Baumwolle Netz, das Gehäuse ist aus normaler Kiefer oder Fichte. Die Rückwand fehlt natürlich, die wurden hier nach dem Kriege alle verheizt. Im Gehäuse ist noch das Loch vom Bombensplitter, die Amis haben Trient ab 1943 bombardiert, wollten die Gleise und den Haupt- und Güterbahnhof treffen, sowie die lange Brücke Vodi über die Etsch. Haben sie bis Februar 1945 gebraucht, um überhaupt was zu treffen. Bis dahin haben sie nur Wohnviertel platt gemacht, alles Andere hat nichts abbekommen, erst im Frühling 45 als kaum noch Flak hier war, die nur noch wenig Munition hatte. Die mussten über dem engen Etsch Tal hoch anfliegen, höher als 3500-4000m ihre Bomben abwerfen. Die Flak stand ja auf bis zu 2200m Höhe, radargesteuert, jawohl die hatten sogar zwei Würzburg hier stehen. Flogen die tiefer, war das ein reines Scheibenschießen für die Flak. Fast 100 Bomber (B17 und B25 sowie einige Lancaster) wurden allein über Trient abgeschossen. Auf dem Berg Bondone, wenn man da die Skipisten fräst, holen die immer noch Flugzeugteile und Alu-Bleche aus der Erde, bis heute.

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