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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Röhrenprüfgerät RPG64 Falsche Anzeige

Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Di Okt 05, 2021 9:17 
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Registriert: Di Okt 05, 2021 8:55
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Hallo,

damit niemand meint, wieder so ein Neuer, der sich nicht vorstellen kann. Ich bin hier nicht neu, hab nur sehr lange nichts geschrieben und finde nun meine Anmeldedaten nicht mehr. Deshalb hab ich mich neu angemeldet und daher auch einen neuen Benutzernamen.

seit vielen Jahren benutze ich zur Röhrenprüfung ein RPG 64, was mir treue Dienste leistete. Aber nun spinnts. Es begann damit, daß bei der ersten Prüfung "Heizfadenunterbrechung" angezeigt wurde. Aber der "Fehler" konnte schnell gefunden werden, es lag an der Röhrenfassung. Aber nun spinnt die Anzeige bei den Isolationsprüfungen, und zwar auch auf verschiedenen Fassungen. Damit scheiden meiner Meinung nach die Fassungen als Fehlerursache erst mal aus. Ich habe dann eine ganze Reihe gleicher Röhren (EF80), die bekanntermaßen ok sind, geprüft, es zeigt sich immer das gleiche Anzeigemuster.
Prüfschalter Stellung:
1 Heizfaden ok
2 Kathode gegen Faden Ausschlag nach links über das gesamte F-Feld (wer das Gerät kennt)
3 Kathode gegen Anode 1 Ausschlag nach links über das halbe F-Feld
4 Kathode gegen Schirmgitter Ausschlag wie bei 2
5 Kathode gegen Gitter fast Null (gering in negative Richtung)
6 Kathode gegen Anode 2 ok
7 Gitter gegen Schirmgitter Ausschlag wie bei 2
8 Gitter gegen Anode 1 Ausschlag wie bei 3
9 Schirmgiter gegen Anode 1 Ausschlag wie bei 3


Diese Anzeige stellt sich auch ein, wenn gar keine Röhre gesteckt ist!
Ich habe dann die Prüfung der Röhren nicht weiter fortgesetzt, da ab der folgenden Prüfung Anoden- und Schirmgitterspannungen zugeschaltet werden.

Positiv bei der gesamten Geschichte ist, ich habe den Schaltplan.
Negativ ist - ich oute mich - , ich komm damit nicht zurecht. Die Darstellung des Prüfschalters (4 Ebenen) ist für mich total verwirrend, da sind meiner Meinung nach nur 2 Ebenen gezeichnet. Ich bekomme nicht heraus, wie die Prüfung der Elektroden eigentlich gemacht wird, und damit wird es ziemlich schwierig, irgend etwas zu überprüfen respektive nachzumessen. Notfalls kann ich den Schaltplan hier einstellen, aber meiner ist in einem bedauernswerten Zustand (total vergilbt), da wird nicht viel drauf zu erkennen sein. Auf Jogis Seite gibt es ihn (weiß nicht, ob ich das hier verlinken darf).
Das Anzeigeinstrument müßte bei den Prüfungen ja als Ohmmeter geschaltet sein, oder? Ich habe mal bei den herausgeführten Elektrodenanschlüssen bei den jeweiligen Schalterstellungen 1-9 die Spannungen an den entsprechenden Elektroden gemessen. Nur bei der Isolationsprüfung der Anode liegen da um 240V an, ansonsten 4 bis 8V, manchmal extrem hochohmig. Sollten die anderen Isolationsprüfungen wirklich mit so niedriger Spannung erfolgen?

Zur Information (da Crosspostings ja nicht erwünscht sind), ich habe diese Frage vorher im RBF-Forum gestellt. Da gab es bis jetzt keine Reaktion.


MfG

EL12spez


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BeitragVerfasst: Di Okt 05, 2021 11:48 
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Registriert: Di Mai 18, 2010 8:45
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EL12spez hat geschrieben:
Positiv bei der gesamten Geschichte ist, ich habe den Schaltplan.
Negativ ist - ich oute mich - , ich komm damit nicht zurecht.
(...)
Zur Information (da Crosspostings ja nicht erwünscht sind), ich habe diese Frage vorher im RBF-Forum gestellt. Da gab es bis jetzt keine Reaktion.

MfG

EL12spez




Moin Claus (Name aus dem RBF-Forum übernommen).

Stell' den Plan doch mal hier ein, das macht es für die Fachleute sicherlich einfacher (verlinken auf das genannte "Jogi"-Forum dürfte ok sein).
Ich kenne mich mit dem Gerät nicht aus, würde aber zunächst 2 Dinge prüfen:
1) Stufenschalter: verschmutzt, ausgeleiert (mangelnde Kontaktgabe)?
2) Kondensatoren im RPG, sowie Widerstände (verbrannt, Wackelkontakt?)


Gruß
k.

_________________

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)


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BeitragVerfasst: Mi Okt 06, 2021 8:54 
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Hallo,

die URL zu Jogis Seite (Plan RPG 64) ist:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren ... haltng.jpg

MfG

Claus


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BeitragVerfasst: Mi Okt 06, 2021 11:26 
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Hi,

hast Du mal probiert die Schiebeschalter 1-9 alle auf 0 zu stellen und dann die Messungen durchgeführt?

Dann sollten die Fassungen alle vom Messgerät getrennt sein.

Tritt der Fehler immer noch auf -> Problem im Gerät
Fehler weg -> Fehler in einer Fassung ( meine Vermutung )

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Mi Okt 06, 2021 20:39 
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Dateianhang:
Schalter.jpg
Schalter.jpg [ 33.87 KiB | 8275-mal betrachtet ]


Hallo,

eine Sichtprüfung ergab keine auffälligen Bauelemente. Ein Kontakt (10) des Wahlschalters in der Schaltebene 4 zeigt eine auffällige Verfärbung, der Kontakt selbst schaltet aber einwandfrei (siehe Bild). (Komisch, ich dachte, das Bild erscheint dort, wo der Cursor steht).

Die Kontrolle von C1 und C2 ergab:
C1 25µF
Reststrom unter 500 µA, Kapazität unter 20 µF, werde ich bei Gelegenheit wechseln (hab im Moment keinen).
Spannung: 266 V (laut Schaltplan 200 V)

C2 200 µF
Reststrom unter 200 µA, Kapazität ok.
Spannung: 34 V

Spannung an der Stabiröhre: 150V

Die Kontakte des Prüfschalters funktionieren alle einwandfrei, ebenso die Kontakte des Schiebeschalters (Einstellung der Parameter).

Wenn alle Schiebeschalter auf 0 stehen, erfolgt keine fehlerhafte Anzeige, unabhängig, ob eine Röhre eingesteckt ist oder nicht.

Danach hab ich die Einstellungen für die EF 80 gemacht. Danach erfolgt die fehlerhafte Anzeige, egal, ob die Röhre gesteckt ist oder nicht.

Die Gitterspannung läßt sich bis -35 V regeln.
Die Anodenspannung (A1) beträgt max. 266 V, das sollten eigentlich 200 V sein, die nächsttiefere dann stabilisiert 150 V.
Dasselbe trifft auf die Schirmgitterspannung zu.
Die Anodenspannung A2 beträgt im 30V-Bereich gemessen nur 12 V, ist aber extrem hochohmig. Im 15 V Bereich werden nur noch 7,5 V angezeigt. Das kann doch nicht stimmen. Ich hab anhand des Schaltplanes aber nicht herausfinden können, wie die bereitgestellt wird. Von S16 geht A2 zu S6, von dort zu einem Schalter an Kontakt 2. Weiter erschließt es sich mir nicht.

Soweit meine bisherigen Erkentnisse,

Hab gerade meinen Irrtum betreffs A2 bemerkt, das betrifft ja nur Zweiwege-Gleichrichterröhren. Bei einer Prüfung mit Wechselspannung ist alles ok.

MfG

Claus


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BeitragVerfasst: Do Okt 07, 2021 11:20 
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Hallo Claus,

du hast gerade dein Problem eingekreist :


Zitat : Wenn alle Schiebeschalter auf 0 stehen, erfolgt keine fehlerhafte Anzeige, unabhängig, ob eine Röhre eingesteckt ist oder nicht.


Damit ergibt sich als Fehlerursache eine Fassung.

Alle Prüffassungen sind parallel geschaltet - es kann also irgendeine sein, nicht nur die Noval.

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Do Okt 07, 2021 17:14 
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Hallo,

@ Stefan:
Diese Prüfung hab ich ja gemacht, weil Du es so geschrieben hattest.
Und nun hab ich das Problem, genauso wie Du schreibst. Es kann nämlich jede Fassung sein! Für mich stellt sich die Frage nach einer zielgerichteten logischen Fehlersuche, es sind nämlich 12 Fassungen und ich habe keine Lust, die alle auszulöten, das wäre für mich planloses Probieren.
Meine Überlegungen sind folgende (die können vollkommen falsch sein):
Die verdächtigste Fassung ist die, welche am meisten benutzt wurde, bei mir die Novalfassung. (Diese komischen Fassungen aus übereinandergelegten Scheiben irgendwelchen Isoliermaterials - hatte ich letztens in einem Rema - gibt es hier zum Glück nicht, sonst wären die Kandidat 1).
Ich würde am Prüfschalter eine Prüfstellung aussuchen, bei der die Anzeige "besonders" fehlerhaft ist (2, 4 oder 7), also z.B. Gitter gegen Schirmgitter, und dann an der Novalfassung das Schirgitter ablöten. Wenn dann die Anzeige auf Null geht, müßte das die fehlerhafte Fassung sein. Nun kann ich nur hoffen, daß der Fehler bei den anderen Elektrodenprüfungen nicht bei anderen Fassungen auftritt, das wäre der Hauptgewinn. Eine gewisse Systematik der Fehler ist nicht zu erkennen (z.B. immer ist die Kathode mit dabei), es sind alle Elektroden betroffen. Das wundert mich.
Was ich immer noch nicht herausgefunden habe ist, wie die Elektrodenprüfung überhaupt gemacht wird. Das Meßgerät (als Ohmmeter) schlägt ja bei Fehler in die falsche Richtung aus. Da es als Strommesser arbeitet, fließt also ein Strom in die "falsche" Richtung. Also müßte die Prüfung mit negativer Spannung erfolgen????? Weiß da jemand Bescheid?

Was haltet Ihr von meinem geplanten Vorgehen? Wenn Ihr es für Blödsinn haltet, bitte ehrliche Meinung ehe ich anfange zu löten!
Nochmal zu der zu hohen Spannung an C1. Natürlich ist das Gerät nicht belastet (kein Heizstrom, kein Anodenstrom), aber die Differenz von 66V erscheint mir doch ziemlich hoch.

Den dunkel verfärbten Kontakt am Prüfschalter führe ich auf eine frühere thermische Überlastung zurück. Ab Stellung 10 liegt ja Anodenspannung an.

MfG

Claus


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BeitragVerfasst: Do Okt 07, 2021 18:05 
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Hallo Claus,

Zum Prüfverfahren kann ich nix beitragen, dafür kenne ich das Gerät nicht.

Rausfinden der Fassung : das ist schwierig ohne ablöten.

Ich würde testweise mit einer hohen Spannung arbeiten und schauen ob irgendwo etwas raucht oder knistert.
Ich nehme für sowas ein Metriso 1000, das macht im Leerlauf fast 1300 V.

Aber alle Schalter auf 0 damit keine Verbindung ins Gerät besteht.

Sonst hilft nur :
In der Mitte zwischen allen Fassungen unterbrechen.
Fehler weg -> Fehler liegt in den Fassungen hinter der Unterbrechung, ansonsten davor. Damit ist mit 1x löten die Hälfte schon ausgeschlossen.

So dann bei den verbliebenen wieder in die Mitte unterbrechen , dann bleiben nur noch 3.....

Nach 3 Versuchen müsste der Übeltäter gefunden sein.

Vielleicht ist es auch die Noval weil Du dran gearbeitet hast.

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Do Okt 07, 2021 18:17 
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Hallo,

das in der Mitte unterbrechen ist eine Idee....wenn es wirklich nur eine defekte Fassung ist :=))

So eine hohe Prüfspannung hab ich leider nicht. Ich habe eine verdächtige Fassung mal mit 300V (an einen Kontakt der Fassung) und einem Voltmeter mit 20 GOhm
Eingangswiderstand geprüft. Das zeigt dann jeden Kriechstrom an. Aber dann müßte ich auch wieder jede Fassung prüfen. Da ist Deine Idee besser.

Werde ich mir morgen mal anschauen. Besten Dank für den Tip.

MfG

Claus


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BeitragVerfasst: Do Okt 07, 2021 19:01 
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Hi,

ich kenne das Gerät jetzt auch nicht - aber ein Isolationsfehler kann auch auf Bewegung der Kontakte in der Fassung reagieren. Vielleicht kann man den Fehler einkreisen, indem man die Fassungen vorsichtig mit einem Holz oder anderem Isoliermaterial abklopft oder die Anschlüsse bewegt.

Gruß
Oliver

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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BeitragVerfasst: Fr Okt 08, 2021 12:19 
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Hallo,

bevor ich mit dem Löten beginne, hab ich noch einige "Untersuchungen" angestellt.

Es ist keine Röhre gesteckt.
Prüfschalter Stellung 3 (Isolation Kathode-Anode).
Wie schon geschrieben, sind alle Schiebeschalter 1-9 auf Null, ist die Anzeige ok.
Stelle ich jetzt am Schalter Ua eine Anodenspannung ein (200V), wird die Anzeige negativ (Fehler). Die Röhrensockel sind aber noch gar nicht verbunden! Das spricht gegen einen Fehler an einem Sockel.
Schalte ich jetzt die Anodenspannungen durch (immer kleiner werdend), wird die Fehleranzeige immer geringer. Am Ende kommen die Wechselspannungen für die Prüfung von Gleichrichterröhren. Hier gibt es keine Fehleranzeige mehr, auch nicht bei 90 V Wechselspannung.
Daraufhin habe ich eine EZ80 komplett durchgeprüft, alles in Ordnung. Auch das spricht gegen einen Fehler einer Fassung.

Nun hab ich Schiebeschalter 1 auf K und Schiebeschalter 7 auf A1 gestellt (Prüfschalter auf 3), keine Röhre gesteckt, alles ok.
Jetzt am Novalsockel (ohne eingeschaltete Anodenspannung) zwischen Pin 1 und 7 die Spannung gemessen (Vielfachmesser 20 kOhm/V). Da liegt sehr hochohmig was an (30V-Bereich 8V; 3V-Bereich 3V) mit Plus an der Kathode. Die Anzeige am RPG-Meßinstrument zeigt "Fehler" (negativer Ausschlag ), und zwar umso größer, je kleiner der gewählte Meßbereich des Multimeters ist. Das ist ok, das Meßgerät registriert den durch das Multimeter fließenden Strom als Isolationsfehler. Das heißt aber auch, daß für die Isolationsmessung nicht die 200V gebraucht werden, die für die Anodenspannung zur Verfügung stehen.
Schalte ich jetzt die Anodenspannung zu, ändert sich die Anzeige am Multimeter sowie die Fehleranzeige nicht. Das ist auch logisch, denn die Anodenspannung wird ja bei Prüfstellung 3 noch gar nicht an die Anode angelegt.
Schalte ich jetzt die Anodenspannung wieder aus und beende die Spannungsmessung, wird kein Fehler mehr angezeigt.
Schalte ich die Anodenspannung nicht aus und beende die Spannungsmessung, bleibt der Fehler bestehen - die Anodenspannung ist aber gar nicht durchgeschalten!! D.h. sie kommt am Sockel gar nicht an. Also muß doch der Fehler meiner Meinung nach vorher liegen. Irgendwo muß die Anodenspannung einen Feinschluß nach "irgendwo" haben, und zwar nach dem Schiebeschalter Ua, denn wenn der auf Aus steht, ist ja alles i.O. Ist der aber eingeschalten, kommt der Fehler, auch ohne daß die Anodenspannung an die Sockel durchgeschalten wird. Findet Ihr diese Überlegungen nachvollziehbar? Dann würde ich mal versuchen, den Weg der Anodenspannung nach dem Schiebeschalter Ua bis zum Prüfschalter nachzuverfolgen.

Hab mal angefangen. Von C1 bis Ausgang S3 ist alles ok. Dort geht die Verbindung vom Punkt Y weiter zum Prüfschalter und müßte dort an den Kontakten 10, 11, 12 ankommen. So wie ich das verstehe, ist dort die Ebene 2 des Schalters gezeichnet (IIo)- W5 ist z.B. im Gerät auf Ebene 2 , aber da bin ich mir gar nicht sicher. Zumindest ist es so, daß es auf keiner Schaltebene eine Verbindung aller drei Kontakte zu Punkt Y gibt. Ich finde es auch komisch, daß Ebene II und IV im Schaltplan dann gar nicht dargestellt sind.
Was sich mir außerdem nicht erschließt, warum wird für die Anodenspannungsgewinnung die negative Halbwelle gleichgerichtet und wieso ist der Ausgang des Spannungswahlschalters S3 (an dem dann die gewählte Anodenspannung anliegt, Punkt Y) mit Null der Wechselspannungswicklung für die Prüfung der Gleichrichterdioden verbunden?

MfG

Claus


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