[phpBB Debug] PHP Warning: in file /includes/functions.php on line 4559: Invalid argument supplied for foreach()
Dampfradioforum • Thema anzeigen - Saba Schauinsland T129V Kondensatortausch und Fragen.

Dampfradioforum

Röhrenradioforum: Das Forum für alle Freunde alter Röhrenradios, Kofferradios und Röhrentechnik!
Aktuelle Zeit: Di Sep 10, 2024 11:41

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 14 Beiträge ] 
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Fr Aug 23, 2024 14:59 
Offline

Registriert: So Apr 14, 2024 9:28
Beiträge: 68
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo, :hello:

ich hab seit neuestem auch einen alten Fernseher :mrgreen: und möchte ihn wieder (halbwegs) betriebssicher machen.
Also das wichtigste sind ja erstmal die alten Ero und Wima Tropydur, ich hab hier Mal ein paar Bilder wo ich die Kondensatoren aufgelistet habe,
Dateianhang:
IMG_20240823_151411.jpg
IMG_20240823_151411.jpg [ 121.04 KiB | 1320-mal betrachtet ]

Dateianhang:
IMG_20240823_151644.jpg
IMG_20240823_151644.jpg [ 142.2 KiB | 1320-mal betrachtet ]

Sollte ich die anderen Wimas auch tauschen oder ist das nicht zwingend nötig? Und was ist mit den Elkos? Können die drin bleiben? Oder habe ich wichtige Kondensatoren übersehen? Und wegen dem Zeilentrafo habe ich schon öfter gelesen daß er wegen schlechter Isolation öfter mal kaputt geht, kann man das irgendwie vorbeugen? Das wären jetzt so meine ersten Fragen.

Grundsätzlich geht er aber:
Dateianhang:
IMG_20240823_153313.jpg
IMG_20240823_153313.jpg [ 131.64 KiB | 1320-mal betrachtet ]

Ich hab ihn nur kurz mit dem Trenntrafo hochgefahren, keine Angst :wink:

Den 0,1uF zwischen Sicherungshalter und Chassis hab ich schon rausgeknipst, der war schon ziemlich durch, ich denke ich werde ihn auch nicht ersetzen.

Wegen der Bildröhre, der Hochspannung und dem nicht Netzgetrennten Chassis bin ich natürlich auch vorsichtig, ich habe aber zumindest einen Trenntrafo.

Und zum Ende noch, ich kenne mich noch nicht gut, oder wenig mit diesen Geräten aus, das ist bei Radios schon schwer und vor diesen alten Fernsehern habe ich auch großen Respekt.

_________________
Nette Grüße Aaron :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Fr Aug 23, 2024 18:17 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 10031
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Der-Namenlose hat geschrieben:
Den 0,1uF zwischen Sicherungshalter und Chassis hab ich schon rausgeknipst, der war schon ziemlich durch, ich denke ich werde ihn auch nicht ersetzen.

Ich würde hier wieder einen Kondensator einbauen. Am besten einen Entstörkondensator der Klasse X, der ist dafür vorgesehen. Denn anders als ein Röhrenradio, erzeugt ein Fernseher durch seine Ablenkstufen jede Menge Störspannungen, die ohne diesen Kondensator ungebremst ins Netz gelangen und dieses mit Störungen verseuchen.

Lutz


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Fr Aug 23, 2024 18:22 
Offline

Registriert: So Apr 14, 2024 9:28
Beiträge: 68
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo Lutz,

Danke, daran habe ich natürlich nicht gedacht, das werde ich dann machen, aber was ist mit den anderen, reicht es aus die die ich markiert habe zu tauschen? Oder fehlt da noch was?

:danke:

_________________
Nette Grüße Aaron :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Fr Aug 23, 2024 19:09 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Feb 26, 2011 19:44
Beiträge: 2485
Wohnort: NRW
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hi,

der 4700 pF / 1000V rexhts unten an der Bildröhre. Ist der mit einem Berührbaren Teil verbunden (z.B. Zierleiste) ..?

Wenn ja, dann würde ich da nur einen Y2 Kondensator einbauen. Der ist so kosntruert, das er im Fehlerfall nicht kurzschließt.

Dann zu den Platinen. Die sind recht empfindlich, wenn man da zu lang mit zu heißem Lötkolben dran geht - die Leiterbahnen können sich ablösen.

Gruß
Oliver

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

ollisTubes bei Youtube
ollisTubes bei odysee


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Fr Aug 23, 2024 19:51 
Offline

Registriert: So Apr 14, 2024 9:28
Beiträge: 68
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Hallo Olli, :hello:

ich bin mir nicht ganz sicher, Aber so wie es aussieht ist eine Seite des Kondensators mit dem Chassis verbunden, von außen sind zumindest auf der Vorderseite keine Zierleisten oder Metallteile die damit verbunden sind.

Auch danke für den Hinweis mit dem Platinen, das hatte ich schonmal gehört, wusste aber nicht dass es bei diesem Modell auch so ist. :danke:

Aber wie gesagt, noch die Frage zu den Kondensatoren, reicht es wenn ich die markierten austausche?

_________________
Nette Grüße Aaron :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Sep 04, 2024 8:36 
Offline

Registriert: So Apr 14, 2024 9:28
Beiträge: 68
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Und noch eine Frage,

Ich lese öfter das sich die Zeilentrafos selbst zerstören wegen schlechter Isolation in der Hochspannungswicklung,
Ich habe auch schon gelesen das man den Trafo in flüssigem Wachs "Baden", oder mit Silikon die Isolierung verbessern kann.

Macht es Sinn so etwas zu machen? Oder sind die Zeilentrafos von Saba überhaupt betroffen? Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee.

_________________
Nette Grüße Aaron :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Sep 04, 2024 12:35 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Nov 04, 2010 17:42
Beiträge: 2445
Wohnort: 47877 Lavendel-Traumland (NRW)
Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Hallo Aaron,

lt. Schaltbild heisst der 4n7/1000V C922 und ist mit der metallisierten Bildröhrenmaske verbunden. Er sollte daher ersetzt werden.

Dass sich Zeilentrafos selbst killen, kann man nicht wirklich sagen. Sie sterben meist an nachlassender Isolation der Hochspannungswicklung - sie wird mit der Zeit spröde. Und es hängt auch von den herstellerseitig eingesetzten Isoliermaterialien ab. Diese wurden in den FS-Produktionsjahren gelegentlich geändert, nicht immer wurden dabei die Eigenschaften besser. Man hat da schon einiges herumexperimentiert, nur hatte man oft nicht genügend Zeit die Langzeitstabilität der Isolierstoffe zuverlässig zu testen, das musste dann am Ende der 'User' tun...

Und es war auch nicht immer nur die Hochspannungswicklung, welche Probleme bereitete. So ist es heute Glückssache mit einem überlebenden Zeilentrafo konfrontiert zu werden, der noch längere Zeit seinen Dienst zu tun verspricht. - Wichtig dabei ist auch, dass der Trafo nicht im Laufe der Jahre durch Feuchtigkeit und übergrosse Hitzeeinwirkung vorgeschädigt ist.

Zu den Saba Zeilentrafos kann ich allgemein sagen, dass sie nicht zu häufigen Ausfällen neigten. Dem liegen aber >25 Jahre zurückliegende Erfahrungswerte zugrunde.

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Sep 04, 2024 13:18 
Offline

Registriert: So Apr 14, 2024 9:28
Beiträge: 68
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Danke Peter :danke:

Das mit dem Zeilentrafo war etwas falsch formuliert, ich meinte es so wie du es beschrieben hast :wink: Also kann ich den Zeilentrafo erstmal in Ruhe lassen richtig?
Die Ero Papierkondensatoren tausche ich auf jeden Fall, so wie auch die Wima Tropydur, sollte ich die anderen Wimas auch ersetzen? Ich denke es sind die "Durolit" bin mir aber nicht sicher, müsste ich nachgucken. Oder kann ich die drin lassen?

_________________
Nette Grüße Aaron :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Sep 04, 2024 17:09 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
Beiträge: 10031
Wohnort: östliches Niedersachsen
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Die Wima Durolyt sind auch Kondensatoren mit Papierisolation, aber mit Kunstharz vergossen. Das bremst zwar die Feuchtigkeitsaufnahme, aber verhindert sie nicht. Diese Kondensatoren weisen deshalb meist bessere Isolationswerte auf als z.B. ERO 100, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. An kritischen Stellen sollte man sie deshalb zumindest überprüfen. Mit einem Austausch wäre man auf der sicheren Seite.

Lutz


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mi Sep 04, 2024 21:18 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Aug 31, 2024 11:01
Beiträge: 9
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo in die Runde,
ich bin erst seit letzter Woch hier im Forum angemeldet. Näheres zu meiner Person siehe Vorstellungsecke.

Mit Röhrenradios und Röhrenverstärkern habe ich schon einiges gebaut, an Fernsehgeräte habe ich mich allerdings auch noch nicht getraut.
Ich erlaube mir aber noch paar sicherheittechnische Tipps, da in TV-Geräten zum Teil deutlich höhere Spannungen unterwegs sind als in Radios oder Verstärkern.
Daß Du mit einem Trenntrafo arbeitest, ist schon mal sehr gut.
Aber selbst wenn Du das Gerät ausgeschaltet und von Netz getrennt hast, können einige Kondensatoren mit gefährlich hohen Spannungen noch über eine längere Zeit geladen sein (mitunter sogar Tage!).
Deshalb bevor Du irgenwo hinfaßt, erst mal mit einem DMM am betreffenden C messen, ob noch eine Spannung vorhanden ist.
Wenn ja, dann mit einem entsprechend isolierten Widerstand den C entladen. (Entlade-R ca. 500 Ohm ... 1 kOhm / 0,5 ... 1W).
Oder ohne Messen pauschal immer erst 2 bis 3 Sekunden entladen. Kann zumindest nix schaden.

Nirdervolt-Elkos (z.B. Parallel-Elkos an Kathodenwiderständen) werden grundsätzlich erneuert. Neue Elkos bei gleicher Kapazität sind meist kleiner und haben darüber hinaus einen höheren Spannungwert, was grundsätzlich von Vorteil ist.

Kondensatoren, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob gut oder nicht, prüfe ich auf folgende Weise:
Dazu ist ein Hochspannung-Netzteil erforderlich. Ich habe eins, das sich in 50V-Schritten von 0V bis 550V schalten läßt.
(Ein stufenloses NT bis einige 100V wäre noch besser.)
Dran schließe ich den Hochspannungs-Kondensator an und schalte ein Amperemeter in Reihe (ein DMM als A-Meter).

Bei Hochspannungs-Elkos 8z.B. Netzteil- und Sieb-Elkos) z.B. 10 ... 100µF darf beim Hochschalten jeder Stufe kurz ein Stromimpuls bis in den zweistelligen mA-Bereich auftreten. Der muß aber zügig zurückgehen bis unter 1mA. Dann schalte ich auf die nächsthöhere Stufe.
Die maximale Spannung des C's darf natürlich nicht übersritten werden. Ideal ist es, wenn der restliche, unvermeidliche Leckstrom irgendwann im zweistelligen µA-Bereich stehen bleibt.
Bei älteren HV-Elkos, die lange nicht in Betrieb waren, kann das deutlich längrer dauern. z.T. mehrere Minuten für jede Stufe, da sich der Elko erst mal wieder formieren muß. Wichtig ist, daß der Strom prinzipiell rückläufig ist. Wenn die obere Spannungsgrenze erreicht ist und der Strom unter 1mA, wird die Spannung wieder auf 0V zurückgefahren. Ein erneutes, stufenweises Hochfahren sollte nun zügiger vonstatten gehen unter Einhaltung der o.g. Bredingungen. Wenn es wieder ähnlich lange dauert, dann den C lieber austauschen.
Oder ein praktischer Fall, den ich vor einigen Wochen hatte. Ein Elko 50µF 350/385V, zog schon bei 100V 45mA, ohne daß sich was änderte. Der war hinüber.

Brei Hochvolt-Foliekondensatoren ab 100V aufwärts verfahre ich in Prinziep genau so. Nur deren Kapazität liegt meist unter 1µF.
Der anfängliche Lade-Impuls bei jeder Spannungsstufe darf höchtens kurz 1 bis 2mA betragen und muß dann kurz danach auf definitiv 0,0µA zurück gehen. Leckströme sind bei diesen Kondensatoren tabu. Selbst bei 0,1µA fliegt er raus.

Bei HV-Foliekondensatoren ist das aber noch nicht alles. An einer konstanten Gleichspannung mögen sich die meisten C absolut brav verhalten. Doch die Bild- und Bildsteuersignale eines TV's können Dreieck- Rechteck-, Sägezahn- und sonstige eckige Signalformen haben und da besteht die Gefahr, daß sich so mancher betagter C dabei arg "daneben benimmt".

Und dann steht die Frage nach den Ersatzkondensatoren! Es gibt nicht umsonst verschiedenste Foliearten bei den C's, schließlich gibt es ja die verschiedensten Anwendungen, und nicht jedes Dielektrikum ist für jede Anwendung geeignet.
Im Anhang habe ich mal einiges Wissenswertes zusammengetragen, was ich aus der entsprechenden Fachliteratur entnommen habe.
(Quellen sind angegeben.) Die Betrachtungen beziehen sich aber stets der Selbstbau von High-End-Verstärkern. In wie weit sich das auch auf TV-Geräte anwenden läßt, ist sicher mit Vorsicht zu genießen. Interessant sind jedoch schon die allgemeinen Eigenschaften wie Impulsfestigkeit, HF- oder NF-Tauglichkeit usw.

Kurz zusammengefaßt: Im Zweifelsfall prüfen. Eine DC-Prüfung ist allerdings noch nicht der Weisheit letzter Schluß.
Ich hoffe ich habe Dich / Euch jetzt nicht zu arg "zugetextet". - Sorry.


Dateianhänge:
TD_KO Kondensator-Codes + Eigenschaften.pdf [84.64 KiB]
23-mal heruntergeladen

_________________
Einen schönen Gruß
Chris

1. Können wir hören, was wir messen? 2. Können wir messen, was wir hören?
Menno van der Veen
Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Do Sep 05, 2024 9:11 
Offline

Registriert: So Apr 14, 2024 9:28
Beiträge: 68
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
Auch danke euch beiden :danke:

Und Entschuldigung an alle die mir auch in meinem anderen Thread geholfen haben, ich bin erst morgen wieder zu Hause, deswegen kann ich erst dann die Sachen versuchen die ihr mir vorgeschlagen habt :wink:

@Lutz: danke für die Informationen, ich denke ich werde sie alle tauschen, das ist dann besser für mich und den Fernseher, nur gegen welche? Ich hatte auch schon an die Wima MKP/C/S gedacht, nur wäre das ein Problem mit dem Einbau, ich denke das diese alten Platinen noch kein genormtes Rastermaß haben, da würden dann die Wimas nicht richtig passen, oder ich müsste die Beinchen von den Kondensatoren verlängern, möchte ich aber ungern machen weil: umständlich und sieht nicht sehr schön aus. Dann kommen ja noch die axialen Kondis von ATR-Shop in Frage, sollte ich diese nehmen? und an stellen mit hohen Spannungen (Boosterkondensator) die Wimas einbauen? Nachteil wäre nur ein höherer Preis und ich müsste bei verschiedenen Anbietern bestellen.

Was würdet ihr empfehlen?

@Chris: ich bin etwas spät, aber willkommen im Forum :mrgreen:

Auch danke für deine Sicherheitshinweise und Informationen, das mit den hohen Spannungen und dem entladen wusste ich schon, das mit dem Kondensator testen noch nicht so wirklich. Aber es ist immer gut die Leute auf die gefahren hinzuweisen, danke dafür :super:

_________________
Nette Grüße Aaron :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Do Sep 05, 2024 15:50 
Offline

Registriert: Mi Okt 14, 2009 9:34
Beiträge: 933
Wohnort: 258xx Plattstedt
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Moin!
Saba fing recht früh an, Zeilentrafos komplett in Kunststoff einzugießen.
In Wachs auskochen bringt da nix.
Die Trafos sind mir aber nicht als anfällig bekannt, eher das Gegenteil, recht Langlebig.
Das Beste, was man tun kann, ist, das Gerät regelmäßig benutzen, damit der Zeilentrafo warm wird und keine Feuchtigkeit zieht.
Gruß Gerrit


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Do Sep 05, 2024 17:06 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Sa Aug 31, 2024 11:01
Beiträge: 9
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Der-Namenlose hat geschrieben:
Auch danke für deine Sicherheitshinweise und Informationen, das mit den hohen Spannungen und dem entladen wusste ich schon, das mit dem Kondensator testen noch nicht so wirklich. Aber es ist immer gut die Leute auf die gefahren hinzuweisen, danke dafür :super:



Hallo Aaaron,

um so besser, wenn Du das alles schon wußtest. Nur weil bei Deinem Kenntnisstand "Einsteiger ohne ..." angegeben ist, dachte ich, lieber einen Sicherheitshinweis mehr als einen zu wenig.

Noch ein Tipp zur Beschaffung der Ersatzkondensatoren: Kennst Du die Internetseite "Frag Jan zuerst" ?
Das ist ein Internethändler, der sich auf Röhrentechnik spezialisiert hat.
Hier der Link: http://www.die-wuestens.de/dindex.htm

Klicke dann auf "Katalog" und dann schau Dich im Kapitel "Kondesnatoren" um. (Ist etwas weiter unten.)
Da findest Du vor allem runde, axial bedrahtete Kondensatoren meist aus aktueller Produktion (sehr hochwerigtig), aber teils auch aus NOS-Beständen, aber auf jeden Fall einwandfreie Ware. Die Neuware ist bewußt zur "stilechten Restauration von Röhrengeräten" gestaltet und gefertigt.
Falls Du da irgendwelche Fragen haben solltest, antwortet Dir Herr Wüsten auch zeitnah und kompetent. (Meine Erfahrung)
Der allerbilligste ist er zwar nicht, aber im Hinblick auf die Qualität ist das Preis-Leistungsverhältnis o.k.

_________________
Einen schönen Gruß
Chris

1. Können wir hören, was wir messen? 2. Können wir messen, was wir hören?
Menno van der Veen


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Sa Sep 07, 2024 9:36 
Offline

Registriert: So Apr 14, 2024 9:28
Beiträge: 68
Kenntnisstand: Einsteiger ohne Kenntnisse
@Gerrit: dann bin ich etwas beruhigt, hoffentlich lebt er noch lange :mrgreen:

@Chris: Ja, die Seite kenne ich, ich werde mal schauen was für mich besser passt. Das mit dem Kenntnisstand bei meinem Account stimmt schon so, ein paar sachen kenne ich schon, aber es reicht noch nicht für "Grundkenntnise (ohmische Gesetz etc.)" aus denke ich :wink:

_________________
Nette Grüße Aaron :hello:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 14 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast


Sie dürfen keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Sie dürfen Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie dürfen keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
POWERED_BY
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de

 
Impressum