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 Betreff des Beitrags: Saba T2500
BeitragVerfasst: Fr Jun 18, 2021 22:20 
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Hallo zusammen,

habe hier einen noch jungfräulichen Saba Schauinsland T2500 Color aus 69, den ich technisch restaurieren möchte. Das Gerät war laut Vorbesitzer das letzte Mal in den 80er Jahren in Betrieb, eine erste Sichtprüfung ergab dass sich das Gerät wohl noch in unberührtem Originalzustand befindet. Der NTC R220 in der Röhrenheizung ist allerdings völlig verkokelt und defekt, denke mal der dient als Einschaltstrombegrenzer der Heizung... Leider steht kein Widerstandswert darauf, lediglich laut Stückliste 2V 300ma, ich vermute dass dieser im leitenden Zustand 0 Ohm haben könnte. Unten ein Ausschnitt des Schaltplans. Wie kann man diesen NTC ersetzen bzw könnte man den theoretisch nicht auch weglassen ?

Danke für eure Tipps, Grüße Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: So Jun 20, 2021 22:19 
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Der alte NTC konnte gerettet werden, sieht zwar etwas mitgenommen aus, funktioniert aber noch..
Allerdings hat das Gerät ein weit größeres Problem. Die obere Wicklung des Hochspannungstrafos ist defekt, ein originales Ersatzteil zu bekommen wird denke ich sehr schwer. Könnte man die obere Wicklung evtl auch einzeln ersetzen oder was gäbe es hier für Möglichkeiten oder hat jemand zufällig Ersatz dafür ? Grüsse Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Mo Jun 21, 2021 6:03 
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Hi,

da muss ich direkt an diese Video denken
[url] Flyback Repair Recovering Wax Vintage Color Tube Television
https://www.youtube.com/watch?v=7h5IZ8Z6WUQ&t=462 [/url]

Wenn man unbedingt ein Bild aus dem Apparat raus kriegen möchte wäre das einen Versuch Wert (-;

Gruß
Oliver

_________________
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

ollisTubes bei Youtube
ollisTubes bei odysee


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 22, 2021 13:46 
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Hallo, Zusammen,

bitte unbedingt beachten, daß die Kernhälften mit Zwischenlagen verschraubt sind, um einen genau definierten Luftspalt zu haben. Unbedingt darauf achten, diese wieder korrekt einzusetzen!

Ich hatte während meiner Ausbildungszeit einen Trafo zu tauschen, und der neue hatte bei Anlieferung einen gebrochenen Kern. Ich habe dann den alten Kern umgebaut, und mir ist ein kleines Pertinaxscheibchen heruntergefallen, was ich aber nicht bemerkt hatte.
Danach war das Bild zu klein, und die Hochspannung zu hoch.
Selbst der beste unserer Fernsehtechniker hat diesen Fehler 3 Tage lang gesucht, bis er mich fragte, ob ich an dem Trafo,irgendwas verändert hätte. Dann erzählte ich ihm vom gebrochenen Kern....., und dann fand er den Fehler sofort.

VG Henning

_________________
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 22, 2021 15:06 
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Habe das Teil bereits zerlegt , jeweils oben und unten ist eine Zwischenlage, eine aus Ferrit und eine aus Pertinax...leider ist die Hochspannungswicklung defekt, hierfür benötige ich Ersatz.
Denke Mal ein ganzer Zeilentrafo wird schwierig zu finden sein, evtl hat jemand eine ähnliche Hochspannungsspule mit der man es probieren könnte....


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Mi Jun 23, 2021 13:03 
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Ich werd verrückt, ich konnte nun den Diemen Ersatztyp HR732-235 über einen Händler in Deutschland beziehen, laut seiner Aussage wohl der letzte lagernde,
allerdings musste ich sehr intensiv im Netz danach suchen.
Wie ist das mit den Diemen-Trafos sind diese genau baugleich zu den Originalen, oder muss man beim Einbau irgendwas beachten ?

Grüße Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Mo Jun 28, 2021 21:55 
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Hallo zusammen :)

Heute ist der Diemen Ersatztrafo gekommen, allerdings habe ich hier den Ablenktrafo erhalten, leider keinen Ersatz für den Hochspannungstrafo :idea: . Trotzdem ist das natürlich ein gutes Ersatzteil welches ich mir auf Lager legen werde. Habe mich schon gewundert dass auf der Diemen Seite auf eine Kaskade HRT202 für den Saba verwiesen wird. Meine Idee hierzu wäre Heizwicklung der GY501 und Hochspannungswicklung zu entfernen und den Hochspannungsausgang der Kaskade an den Sockel der GY501 bzw. am VD656 anzulöten. Anschließen würde ich die Kaskade parallel zur Primärwicklung des Hochspannungstrafos (Punkt a und c)

Was haltet ihr davon, meint ihr das könnte funktionieren ? Anbei mein Plan wie ich mir das so vorgestellt habe

Grüße Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Mo Jun 28, 2021 22:22 
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Nabend,

ja, das kann gehen mit der Kaskade ! Ich habs selbst noch nicht probiert, kann es mir aber vorstellen und einige haben schon davon berichtet.

Vorsicht aber beim Anschluß: Der "Wechselspannungseingang" besteht nur aus einem Anschluß "~" oder "Ue", die Eingangs- und die Hochspannung wirkt gegen Masse, C-Anschluß (Masse, Massesymbol) an Masse ist klar, der D-Anschluß (siehe Innenschaltung, eine Diodenstrecke für die Hinlaufgleichrichtung/Strahlstrombegrenzung) muß ggf. frei gelassen werden (bei Benutzung des D-Anschlusses für die Strahlstrombegrenzung muß der Anschluß der Kaskade ggf über einen Hochspannungskondensator an die Anode der Zeilenendröhre erfolgen!), ebenso der Anschluß für die Fokussierspannung. Am Besten, nochmal die Innenschaltung der Kaskade herausfinden und mit der Anschaltung in der Originalschaltung vergleichen, ggf. auch nochmal die Funktion der Kaskade nachvollziehen, da dürfte es geeignete Literatur im I-Net zu geben. In den meisten TV-Geräten ist die Eingangsspannung allerdings "unsymmetrisch" aufgrund der speziellen Impulsform an der Zeilentrafowicklung oder auch an der Anode der Zeilenendröhre (hier liegt aber im Gegensatz zur Hochsp. Wicklung noch eine rel. hohe Gleichspannung, die Betriebsspannung, das dürfte aber nicht ins Gewicht fallen)

Wird aber zb. der D-Anschluß einfach an Masse oder ein anderes unzulässiges Potential gelegt, wird ggf. eine innere Diode zwischen UE und D überlastet, was die Kaskade zerstören kann. Die hohe Gleichspannung der Rö. könnte das aber auch verhindern... man sieht aber, daß man ein paar Sachen durchdenken sollte vor einer solchen Änderung, auch die Höhe der Hochspannung und die Funktion der Regelung sollte mit der geänderten Schaltung kontrolliert werden.

Gruß Ingo

Ergänzung: Ich würde die Heizwicklung der Hochspannungsgleichrichterröhre nicht entfernen, alles so lassen, falls doch mal ein H-Wickel erhältlich sein sollte. Die 25kV-Anschlüsse müssen aber sorgfältig behandelt werden und die Hochspannungsregelung sollte auch ordentlich gehen !


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 29, 2021 10:26 
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Danke Ingo für deine Hinweise,

in der Hochspannungsspule ist im Loch noch eine kleine extra Wicklung die noch in Ordnung ist und nur schlecht entfernt werden kann, daher werde ich wohl alles so belassen und nur die Hochspannungsspule abklemmen, der Rest kann original bleiben. Als Kaskade habe ich mir nun eine TVK52 herausgesucht, wenn ichs soweit richtig verstanden habe wird nur Wechselspannung und Masse angeschlossen und D bleibt frei. Eine Frage hätte ich doch noch zum Anschluss der Fokusierspannung: Kann der VDR direkt einfach an die Kaskade angeschlossen werden oder kann der Anschluss weggelassen werden, das habe ich leider nicht so ganz verstanden. Bitte nochmals um kleine Erklärung :roll:

Grüße Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 29, 2021 10:58 
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Hallo,

die defekte Hochspannungsspule muß unbedingt vom Trafo entfernt werden, sonst sprüht es munter weiter bzw. setzt durch fortschreitenden Windungsschluß die Endstufe außer Funktion.

Der VDR für den Fokusteiler muß eigentlich wieder an die 25kV= Spannung, das kann aber schwierig werden, weil ja die Kaskade einen eigenen, verkapselten Anschluß hat...siehe aber Idee weiter unten !

Nächstes Problem, weil Du von VDR sprachst: Der Fußpunkt der Hochspannungswicklung geht ja an ein Netzwerk, was u.a. den Strahlstrom überwacht. Normalerweise muß der D-Anschluß der Kaskade anstelle des zweien Anschlusses der Hochspannungswicklung dort angeschlossen werden, damit der Strahlstrom auch mit Kaskade über diesen Zweig überwacht werden kann. Das bedingt aber eventuell (!) die kapazitive Ankopplung der Kaskade an die Anode der Zeilenendstufe, wie oben erwähnt, leider hab ich hier keine konkrete Erfahrun, so daß ich nur grob darauf hinweisen kann... es kann durchaus schwierig werden, diese Probleme zu lösen.

Man kann aber die grundsätzliche Funktion zunächst ohne D-Anschluß nachweisen, aber die Meßschleife der Hochspannung muß auf jeden Fall erhalten bleiben !
Das bedeutet, schon deshalb muß der VDR für den Fokussierteiler unbedingt an die 25kV-Ausgang der Kaskade angeschlossen werden ! Ansonsten fährt die Zeilenendstufe auf max. Leistung, also excessive Hochspannung, das kann auch zur Zerstörung der Bildröhre führen (Durchschläge durch das Glas aufs Ablenksystem, hatte ich schonmal fabriziert...)!

(Betrieb ohne Hochspannungsregelung ist nur möglich, wenn man sicherstellt, daß die Zeilenendstufe unter Überwachung der Hochspannung kontrolliert heruntergefahren werden kann, auch nicht einfach zu machen... aber möglich (ohne Hochspannungskaskade die Impulsspannunghöhe an einer ungefährlichen Wicklung beurteilen), aber nur, wenn eine Möglichkeit besteht, die Hochspannung gefahrlos zu messen.)

Wie der Hochspannungs-Anschluß praktisch gelöst wird, hängt von den Gegebenheiten ab. ich würde zunächst an der Originalbeschaltung nichts ändern, weil zum einen die Kaskade doch nicht einsetzbar sein kann (verschiedene Gründe) oder man viell. doch mal eine neue Spule bekommt. Vielleicht besteht die Möglichkeit, aus altem Hochspannungsmaterial z.B. von einem Monitor, ein "Y"-Hochspannungskabel zu bauen, also eines mit zwei 25kV-Leitungen:
- das eine Ende wird hochspannungssicher mit der Kaskade verbunden (viell. kann man den Hochspannungsanschluß der Kaskade demontieren und später ggf wieder montieren, manchmal geht das, auch bei den alten Hochspannungskabeln von Rechnermonitoren ist mir das schon öfters gelungen!)
- das andere Ende wird innerhalb der Fassung der Hochspannungsgleichrichterröhre mit einem geeigneten Anschlußstift in die Fassung gesteckt, dabei nachsehen, welcher Anschluß zum clip geht... oder man kontaktiert das freie Ende des 25kV-Anschlusses der Kaskade (clip mit Saugnapf demontiert) gleich hier mit dem unveränderten Hochspannungsanschluß !! Das wär die Beste Variante

Das wäre bei einem solchen Unbau ohnehin unbedingt erforderlich, die Höhe der Hochspannung zu kontrollieren!

Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 29, 2021 15:03 
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Super danke dass du mir das ausführlich erklärt hast. Wenn die Kaskade bei mir eintrifft werde ich mir genau überlegen müssen wie ich das umsetzen werde. Vorerst habe ich nur noch eine letzte Frage:

Beim der alten Hochspannungsspule ist innen eine weitere Wicklung eingelassen, das ist die Wicklung Anschlüsse g und h aus dem Plan oben, diese lässt sich leider nicht ohne Weiteres von der defekten Spule entfernen. Was ist deren Zweck ? Weglassen samt der Hochspannugsspule geht wahrscheinlich nicht oder ?

Grüße Simon


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 29, 2021 15:35 
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...schau, wieviele Windungen die hat, dann kannst Du die eventuell selbst anfertigen mit passendem PVC-Rohstück o.ä. als Spulenkörper, so hab ich schon Primärwickel für 12V-Zeilentrafos selbst gebaut, siehe 3. Bild von oben:

https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=14896

Man kann die alte Spule auch durchsägen und die Windungen zählen, aber in dem Fall würde ich denken, es sind eh nur 10...20 Windungen ? Diese Wicklung ist schon wichtig, hat wahrscheinlich mehrere Aufgaben... enge Kopplung an die originale Hsp-Wicklung hat auch Sinn (gehabt).

Das "freie Wickeln" dürfte so bis ca. 40... Windungen gutgehen, oberhalb müßte man in einer Ebene Windung an Windung wickeln, sonst reicht die Lackisolierung nicht mehr aus..

Gruß Ingo


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 29, 2021 17:07 
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So hab die Hochspannungswicklung entfernt, die kleine Spule ist dabei leider auch kaputt gegangen. Sollte aber recht einfach selbst zu wickeln sein. Saba hat hier jeweils 2 jeweils ca 0,3mm Drähe parallel geschaltet gewickelt und das in zwei Schichten übereinander. Was hat die parallele Wicklung wohl für einen Sinn. Gezählt habe jeweils 120 Windungen pro Schicht aufgrund der parallel geschaltenen Wicklung also 60. Bzw insgesamt dann 120 Windungen. Der unterste original Spulenkörper ist noch gut, hier kann ich somit ganz gut wieder neu aufwickeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 29, 2021 18:21 
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Registriert: Mi Okt 14, 2009 9:34
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Moin!
Bevor du zu viel bastelst, denke bitte daran:
Der Hochspannungstrafo ist "nur" schwer zu bekommen, der wurde auch in anderen Geräten verbaut und es gibt einen Vergleichstyp von König.
Der VDR-Widerstand an der Hochspannungsleitung wurde nur in dieser Geräteserie von SABA verbaut.
Wenn der kaputtgeht, ist Ersatz aussichtslos.
Nebenbei, was bietest du für einen König FAT052/10/15 im Tausch?
Gruß Gerrit


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 Betreff des Beitrags: Re: Saba T2500
BeitragVerfasst: Di Jun 29, 2021 18:40 
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Hi Gerrit, was könntest du den gebrauchen im Tausch, suchst du etwas bestimmtes ? Evtl den passenden Diemen Ablenktrafo ? Sonst könnte ich dir evtl.Röhren, Saba Teile oder auch einige Geräte oder sowas anbieten. Ich würde dir diesen aber auch abkaufen, der Saba liegt mir nämlich schwer am Herzen. Gerne kannst du mir auch einen Vorschlag unterbreiten viele Grüße Simon


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