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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 19:54 
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Da fehlt ein Messwert.

C307 kann damit ausgeschlossen werden.


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:01 
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...will den Dialog nicht zerfasern, nur 2 kleine Gedanken:

- Pin 2 der BiRö testweise direkt an Masse brücken müßte ohne Probleme gehen, dann muß es vorn dunkel sein! Auf jeden Fall ist das Gleichspannungsproblem die richtige Fährte, gut, daß die BiRö nicht defekt ist.

- es gibt da einen ominösen "Schalter" (?) mit "F3" im Rechteck, dort wird eine konstante Spannung über 470k (R311, etwas weiter unten) an die g1-Leitung gelegt, die gegen die Helligkeitseinstellungs-Spannung, die über 1M kommt, "gewinnt". Was es damit auf sich hat, weiß ich nicht (ev. in Zusammenhang mit einer Fernbedienung), aber dort viell mal nachsehen.
Das könnte erklären, wieso die Spannung hinter R310 (1M) am Schleifer Helligkeitspoti plötzlich wieder hoch wird und damit mehr Helligkeit entsteht.

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:04 
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F3 hängt am Netzschalter. Öffnet beim Ausschalten und unterdrückt durch die fehlenden 190V im Netzwerk den Ausschaltleuchtpunkt.
UG1 sinkt bei offenen F3 deutlich Richtung geringerer Spannung
Das ist meine Deutung.


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:09 
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F3 ist am Schalter genau. Ich habe ihn überbrückt. Er ist defekt und schaltet nicht mehr.
Leuchtpunkt habe ich trotzdem nicht.

Wie gesagt g1 über 30k an Masse: Bildrohr komplett dunkel. So dunkel wie der Schirm auch ist wenn er aus ist.
Die 140V messe ich dennoch. C307 und g1 abgelötet


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:12 
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Dann ist R311 zu niederohmig oder R310 zu hochohmig.

Beide Widerstände gegen wissentlich gute Exemplare tauschen.

Dann müssen sich ca. 116V einstellen wenn an R311 190V und an R310 20V anliegen.
Einfacher Spannungsteiler.

Edith : die 116V sind falsch. 136V sind richtig.
170V / 1,47M x 1M ergibt 115,6 V plus die 20 V an R310.

Da hab ich mir selbst einen Verbraten. Zuviel programmiert heute.
Schande auf mein Haupt.

Damit passt das eigentlich alles.

Ich bin aber der Meinung UG1 müsste tiefer liegen.

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:25 
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Den r310 hab ich erneuert. Ist jetzt am knoten 130V.
Etwas besser. Aber immer noch zu hell.

An p301 Schleifer hab ich immernoch 22V


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:31 
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wenn ichs richtig verstanden hab:
--> Den Schalter F3 nicht einfach überbrücken ! Kann sein, daß es das ist, denn so wird die Spannung über den 470k gegen die vom Helligkeitsregler über 1M "gewinnen".

Manche Leuchtpunktunterdrückungen arbeiten so, daß durch eine starke positive Spannung (max. Helligkeit) am g1 der Schirm kurz sehr hell gemacht wird, um die Ladung abzubauen, bevor die Ablenkung ganz Null ist (helles Karo oder komische Figur erscheint beim Ausschalten).

Aber vorsicht beim Hantieren dort, es kann nun bei veränderter Schaltung ein Leuchtpunkt entstehen, wenn ich mich geirrt hab.

(Leuchtpunktunterdrückungen, die mit dem Netzschalter gekoppelt sind, sind nicht sehr günstig, wenn man den Stecker zieht, hat man Leuchtpunkt... es gibt viel bessere Lösungen, eventuell ist Umbau möglich..

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:34 
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Ingo,

Das könnte sein. Vielleicht ist der F3 ein Wischkontakt
der beim Ausschalten kurz schließt.
Und damit UG1 hebt.

Gruß Stefan


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:36 
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Ok!

Aber f3 ist doch sobald ich den Fernseher einschalte geschlossen?
Das heißt doch sobald Netzschalter gedrückt liegt +6 an dem 470k an.
Das kommt doch einem gebrückten Schalter gleich?

Oder sehe ich das falsch? Vielleicht ist es falsch dokumentiert und er arbeitet genau gegenläufig: wenn der Netzschalter gelöst wird wird+6 auf den 470K gegeben um die Röhre auszusteuern?


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 20:37 
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Das glaubt keiner. :bier: :bier:
Ich hatte anfangs nach dem Fehler in der Ablenkung gesucht. Dabei festgestellt das F3 laut Plan bei Netzschalter ein geschlossen sein muss. (Schalter sind immer in Ruhe gezeichnet)
Darauf hab ich ihn gebrückt da auf Netz ein kein Durchgang.

Das war der Fehler!

Der Schalter muss bei Netz aus dauerhaft auf Durchgang gehen. So wie ihr es oben beschreibt. Er gibt dann +6 auf G1 und steuert das Bildrohr voll auf mit der Restspannung zur Unterdrückung des Nachleuchtpunktes.

Sämtliche Störstreifen sowie die Unschärfe am Rand sind nun weg!

Unglaublich. Der Schalter ist im Schaltbild falsch dargestellt.

Vielen Dank für die Lösung des Problems!!!! :bier:

https://youtube.com/shorts/uZIkAk6eXv4?feature=share

Gruß Ralf


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 21:05 
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..ah, super ! Helligkeit läßt sich auch ordentlich einstellen ? Scheint im Video noch etwas zu wenig Kontrast, kann aber auch an der nicht ganz jungen BiRö liegen. Aber paßt schon so !!

Ja, Schalter müßte anders gezeichnet sein, wobei der von Dir genannte Grundsatz nicht jedem so geläufig ist.

Gruß Ingo


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 21:19 
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Lässt sich jetzt komplett dunkel regeln. Das Bild ist nun komplett scharf.

So ein Mist. Das regt mich echt auf. Gemessen und gemessen wegen einer Lapalie.
Wie bei uns in der Arbeit.
Man sucht ewig ein Bauteil das dann so gar nicht verbaut ist.

Jetzt läuft er immerhin.

Eine Frage noch:

Wie adaptiere ich die Antenne am besten?
Aus dem konverter erst in so eine Weiche? Oder direkt


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BeitragVerfasst: Di Aug 23, 2022 21:25 
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nich ärgern, das kommt öfters vor und man lernt ne Menge bei sowas !

Antennenankopplung eigentlich recht unkritisch, Weiche brauchts "eigentlich" nur, wenn im ankommenden Kabel VHF, UHF und UKW (eigentlich auch VHF) - Kanäle...Signale vorhanden sind zur Signaltrennung.

Bei einer Quelle mit nur einem Kanal kann direkt angekoppelt werden, anstandshaber mit einer entspr. Symmetrierung von 75 Ohm unsymm (Koax) auf die üblichen 240 Ohm symmetrisch (Band"kabel").
Zum Probieren gehts meistens auch "irgendwie", also Koax-Seele an einen, die Abschirmung an den anderen Anschluß, gibt Mantelstrom(wellen) u.a. unschöne HF-Effekte, die aufgrund des starken Signals vom Modulator aber meist nicht stören.

Gruß Ingo


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