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 Betreff des Beitrags: Re: Grommes 260a
BeitragVerfasst: Di Jan 03, 2023 9:04 
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Registriert: Di Jan 03, 2023 9:02
Beiträge: 1
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hallo Willi,
wo hast du die Platinen für den Grommes 260A Nachbau bestellt?
Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Grommes 260a
BeitragVerfasst: Mi Jan 04, 2023 11:01 
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Registriert: Di Mai 12, 2009 17:09
Beiträge: 1862
Hallo,

dazu
Munzel hat geschrieben:
Eine Bemerkung sei mir zu dem "Nachbau" in Jogis Röhrenbude gestattet: da fehlt, was den 260a speziell macht.

habe ich vergessen, eine genauere Antwort zu liefern.
Hier http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbr ... eitung.htm
sind beide deutlich unterschiedlichen Schaltungen (m.E. kein Nachbau des Originals) zu sehen.

Was zeichnet das originale Modell 260a aus? Es hat eine Kaskodestufe am Eingang. Das ist nett, aber bei weitem nicht alles.

Dann findet sich eine stabilisierte Gittervorspannung. Kann man machen, ist bei unstabilisierter Schirmgitterspannung aber eher kontraproduktiv. Ein Anwachsen der Netzspannung erzeugt neben einem (bei Pentoden unkritischen) Ansteigen der Anodenspannung auch einen Anstieg der Schirmgitterspannung und damit als Folge einen Anstieg des Anodenstromes. Dem wirkt eine (unstabilisierte) ebenfalls wachsende negative g1-Vorspannung entgegen.

Im 260a wird die Schirmgitterspannung mit einer zusätzlichen Röhre bereitgestellt. Das ist hinsichtlich der Auswirkungen eines einfachen Widerstandes zwar besser als nichts, nicht aber bei Netzspannungsschwankungen.
Mit ein paar Z-Dioden oder einer Stabiröhre am g1 der 6L6GB hätte man mehr erreichen können, gerade weil eine saubere, stabile Schirmgitterspannung für Leistungsstufen sehr wichtig ist.

Schlußendlich ist auch der Gegenkopplungspfad interessant: es findet neben der Spannungsgegenkopplung eine (einstellbare) Strommitkopplung statt, um den Innenwiderstand des Ausganges weiter zu senken.


MfG
Munzel


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 Betreff des Beitrags: Re: Grommes 260a
BeitragVerfasst: So Jan 08, 2023 20:15 
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Registriert: Mo Mär 14, 2022 17:39
Beiträge: 59
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Hey, die Platine habe ich beim "Platinenbelichter" bestellt, die Vorlage gibt es bei Jogisröhrenbude.


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 Betreff des Beitrags: Re: Grommes 260a
BeitragVerfasst: Mo Jul 08, 2024 11:30 
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Registriert: Sa Okt 31, 2015 15:16
Beiträge: 1
Wohnort: Gelsenkirchen
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo liebe Forengemeinde,

ich kram mal den Artikel hier wieder hervor und hänge mich mit meinem Problem einmal mit da hinein:

Den Grommes 260A Nachbau von Ernst Rößler habe ich mir vor etlichen Jahren auch gebaut und war bisher auch damit zufrieden. Auf die GK (NFB) habe ich von vornherein verzichtet. Aber wie das so im Laufe der Zeit ist, man wünscht sich dies und das und letztendlich fängt man dann doch an, ein funktionierendes System umzubauen. So ging es mir dann auch. Am Anfang hatte ich Verstärker und Netzteil in getrennten Gehäusen untergebracht, was mich auf Grund des Kabelsalates (wenn auch mit Hartin Industriesteckverbindern) genervt hat. Also beschloß ich das ganze nach meinen Wünschen zu ändern:

1.) Alles verschwindet in einem einzigen Gehäuse. Das gab natürlich einen ordentlichen Drahtverhau, aber im Gehäuse stört mich das nicht. (Siehe auch IMG_2092.JPEG)
2.) Hinzufügen von fest verbauten Digitalanzeigen für Ruhestrom- und SignalBias-Einstellungen mit den entsprechenden Potentiometern sowie separaten Anzeigen für die Anodenspannung, die an den Endröhren anliegen (Siehe auch IMG_2099.JPEG bei noch nicht zugeschalteter Anodenspannung und IMG_2130.JPEG bei zugeschalteter Anodenspannung)

Soweit, so gut. Aber das Problem ist nun wie folgt: Der Ruhestrom meiner KT88 lässt sich über die entsprechenden Potis auf 70mV (also 70mA da über einen 1-Ohm-Widerstand gemessen) einstellen, nur die SiganlBias-Einstellung lässt sich nicht auf 0mV einstellen. IMG_2130.JPEG zeigt jeweils die minimal erreichbaren Werte bei eingeschalteter Anodenspannung. Wenn die Anodenspannung ausgeschaltet wird, ergeben sich die Werte aus IMG_2132.JPEG.

Natürlich habe ich die Kabelführung mehrfach kontrolliert und auch die Potentiometerwerte nachgemessen. Ich finde da keinen Fehler.
Hat von euch jemand eine Idee, warum das nach dem Umbau so sein kann? Ich wäre für jeden Tip dankbar...

Liebe Grüße
Thomas


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