Schade das ich das erst jetzt lese/erfahre. Ich hatte bis letztes Wochenende einen Teileträger hier. Besagte Sensorplatine hättest Du da von mir haben können.
Ist diese helle Schablone am LSP bei Dir aus Pappe? Bei mir was sie aus (verhärteten) Gummi. Diesen Filzring habe ich zusätzlich rum gemacht.
Das Klebrige kenne ich unter dem Begriff "Sickenlack" und ist bei viele älteren Lautsprechern drauf. Kennst Du bestimmt noch von RFT Lautsprechern. Allerdings habe ich das nirgends so massiv wie hier bei diesem russischen Lautsprecher gesehen. Wenn ich die Sache richtig verstanden habe soll dieser Lack die Pappsicke unterstützen und sie insgesamt etwas steifer machen. Ich vermute das er das auch am Anfang gemacht hatte und jetzt einfach nur weich geworden ist. Kleben tut er bei mir nicht. Es gibt ja solchen Mittelchen noch zu kaufen. Ob man das hier ausprobieren sollte lasse ich mal im Raum stehen.
https://www.lautsprecherbau.de/magazine ... 1225,12557Beschriebenes Zeug hilft hier wahrscheinlich sowieso nicht, da die Membran ja schon beschichtet ist.
Was ich bei meinem Schlachtgerät noch so gesehen habe.
Es war dort das gleiche Netzteil drin wie bei Dir. Also ohne elektrische Sicherung. Der Tuner hat OIRT-Norm. Endstufe und Vorverstärker hat die selben blöden Eigenschaften wie wir sie hier beschrieben haben. Diese beschriebenen Baugruppen habe ich alle noch hier.
Den Verstärker habe ich zu einer kleinen Einheit zusammengeführt für eventuelle spätere Fälle. Dort habe ich besagte Bauteile auch geändert und der Klang an einer externen Box und einem externen Netzteil bei 12V ist völlig ok.
Das Gerät war ein frühes Baujahr und logischerweise nicht für den deutschen Markt bestimmt.
Deine Beobachtungen bei der Umschaltung AM/UKW auf der Sensorplatine habe ich bei mir auch. Und wie gesagt, in der RFE wurde das auch beschrieben und bemängelt. Abhilfe ist hier wohl nur mit einem massiven Schaltungseingriff zu machen.
Ich nehme das so hin bei mir.
paulchen