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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Abgleich Endstufe Nordmende Transita

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BeitragVerfasst: Sa Apr 17, 2021 23:57 
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Zitat: "Der Übeltäter ist der 100uF Elko zwischen dem 4,7 Ohm Widerstand und dem 680 Ohm Widerstand."

Sind die Widerstände (4,7 Ohm und 680 Ohm) in Ordnung? Ist der 4,7 Ohm Widerstand etwa hochohmig geworden?
Stimmt etwas mit dem (erneuerten) 100µF Elko nicht?
Stimmen die Arbeitspunkte der Vorstufentransistoren? (Das war schon gefragt worden)
Gruß
Georg

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Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. :wink:


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BeitragVerfasst: So Apr 18, 2021 15:59 
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Hallo Jürgen,

bisher ist meiner Meinung noch keine wirkliche Reparaturarbeit wahrnehmbar, bis auf das wahrscheinlich unnötige Wechseln eines Heissleiters. - So kann ich auch bisher keine systematische Vorgehensweise erkennen, keine wirklichen Fakten.

Und der Täter ist sicherlich nicht der Gärtner bzw. 100µF Elektrolytkondensator, sofern er keinen ohm'schen Durchgang hat. Seine Aufgabe ist es den 680 Ohm Emitterwiderstand kapazitiv zu überbrücken um eine Stromgegenkopplung zu vermeiden. Sein Entfernen muss daher zu einem erheblichen Verstärkungsverlust führen, sofern man von der dagegen eher geringen Gegenkopplungswirkung GKA absieht, welche vom 4,7 Ohm zum Fusspunkt des Laustärke-Potis angelegt ist. - Ohne den 100µF sollte das Gerät recht leise sein. Bei kompletter Beschaltung sollte das Überbrücken des 4,7 Ohm, etwas abhängig von der Stellung des LS-Potis, zu einer mässigen Erhöhung der Lautstärke führen.

So sollte zunächst eine grobe Überprüfung der Arbeitspunkte der beiden OC304 erfolgen, indem man die rot markierten Spannungen über den jeweiligen Emitterwiderständen misst; sie sollten beide etwas über 1V liegen. Die Spannung über dem 680 Ohm muss mit und ohne angeschlossenem 100µF ihren Wert unverändert beibehalten. Es wäre nett, wenn du diese beiden Spannungen messen und dies hier mitteilen würdest.
Dateianhang:
Transita 0-603 NF-Teil-net.jpg
Transita 0-603 NF-Teil-net.jpg [ 119.29 KiB | 1697-mal betrachtet ]

Als Hilfestellung soll folgender SB-Auszug des NF-Teiles dienen; da bei der geänderten Darstellung auch auch die beschriebene Auswirkung des 100µF auf die Stromgegenkopplung eindeutig erkennbar sein sollte. (Im Zuge der Schaltungssanierung habe ich gleich in alle Kondensatoren incl. Elkos ein frisches Dielektrikum 'eingefüllt' und die brüchigen Drähte ersetzt).

Nachsatz, du schriebst: "Den 4mA Ruhestrom konnte ich einwandfrei einstellen." Das hört sich zwar gut an, jedoch kann trotzdem einer der Endtransitoren defekt sein. Wie man dies herausfindet haben Henning und Lutz bereits gut beschrieben und Berhard hat den wissenschaftlichen Hintergrund dazu 'angeleuchtet'.

Noch'n Nachsatz, du schriebst: "Es ist zwar schön, dass das Radio jetzt so läuft. Ganz zufrieden bin ich nicht, irgendwo muss da noch ein, NEIN DER, Fehler sein...."

_________________
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Apr 18, 2021 18:45 
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Vielen Dank für die Hinweise und den Schaltplan.
Ich werde am nächsten Wochenende weitermachen und die Messwerte dann angeben.
Viele Grüße
Jürgen


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BeitragVerfasst: Mo Apr 19, 2021 22:06 
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glaubnix hat geschrieben:
... bisher ist meiner Meinung noch keine wirkliche Reparaturarbeit wahrnehmbar...

Deshalb halte ich mich auch zurück. Die Funktion der OC74 sind noch nicht geprüft und die Arbeitspunkte der OC304 noch nicht gemessen.

Bernhard


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