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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Reparaturgesuch Grundig Hifi Anlage (70er Jahre)

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BeitragVerfasst: Fr Jan 06, 2023 18:20 
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Registriert: Fr Jan 06, 2023 17:59
Beiträge: 3
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

ich bin Stephan aus Dortmund. Radio, Hifi etc. begleitet mich als Hobby seit meiner Jugendzeit.
Eine paar kleine Reparaturerfahrungen wie z.b. Knallfrosch bei Dual Plattenspieler wechseln habe ich schon.
Ich war Neugierig auf die Quadro Technik der 70er und habe mir eine Grundig Studio 2040 Quadro Hifi Anlage gekauft - leider defekt.
Das Teil hat aber nur 20€ gekostet und ist optisch noch gut in Schuss.
Die Sicherung des Netzteils brennt duch - im besten Fall sind nur Gleichrichter und/oder Kondensator im Netzteil defekt.
Ich suche im Raum Dortmund und Umgebung einen versierten Fachmann (keinen Bastler) mit Stelltrafo und ausreichenden Kentnissen der Materie, der mir bei der Reparatur helfen kann
Serviceunterlagen sind vorhanden.
Es geht mir auch darum, mit Hilfe eines "Profis" weiter in die Materie einzusteigen.
Es sollte möglichst preiswert sein.

Repaircafes sind mir bekannnt - nur war die Kontaktaufnahme zu diesen bisher schwierig bzw. vergeblich.

Danke euch
Stephan


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BeitragVerfasst: Sa Jan 07, 2023 7:41 
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Registriert: Sa Aug 04, 2012 17:18
Beiträge: 227
Wohnort: Südhessen
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo Stephan,

solche Geräte lassen sich in der Regel gut reparieren; die nötige Fachkompetenz natürlich vorausgesetzt.

Welche Sicherung ist denn durchgebrannt? Im Netzteil gibt es 4 oder 5 davon!

Serviceunterlagen kann man hier kostenlos downloaden: https://elektrotanya.com/showresult?wha ... l&kat2=All

Grüße,
Werner

_________________
Grüße aus dem Odenwald,

Werner


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BeitragVerfasst: Di Jan 17, 2023 13:46 
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Registriert: Fr Jan 06, 2023 17:59
Beiträge: 3
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Hallo,

ich bin jetzt etwas weiter gekommen.
Es hatte dann doch mit einem Repaircafe geklappt und ein paar netten Leuten dort (Castrop-Rauxel) haben zumindest das Netzteil als Fehlerursache ausgeschlossen.
Mit einer neuen Hauptsicherung läuft das Gerät bis auf einen Endstufenkanal der 4-Kanalendstufe.
Es sind 16,5V Gleichspannung am Ausgang zu messen - blöd.
Elkos des Kanals hatte ich schon gewechselt - Fehler bleibt.
Die Hauttransistoren (am Kühlkörper) wurden ausgebaut und mit Diodentester überprüft - sind OK.
Ich habe jetzt einen netten Herrn, der mir aus der Ferne etwas hilft.
Ich werde jetzt die Koppelkondensatoren in der Eingangsstufe wechseln und die Transistoren der Eingangsstufe überprüfen.

Ich halte euch auf dem Laufenden.
Stephan


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BeitragVerfasst: Di Jan 17, 2023 14:22 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
Beiträge: 691
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Moin Stephan,
wenn am einem Lautsprecherausgang eine Gleichspannung höher als wenige mV, dann ist größtenteils einer der Endstufentransistoren defekt
In diesem Fall sind es spez. Darligton Endtrasistoren was die Auswahl etwas einschränkt
Hier gibts Infos dazu: https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 411221.htm

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M. f. G.
fritz


- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen :wink:


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BeitragVerfasst: Di Jan 17, 2023 14:59 
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Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Beiträge: 7279
Im einfachsten Fall einfach alle Transistoren der Endstufe (sind bis auf die beiden Darlington noch 7 Stück) auslöten und prüfen. Wäre aus der Ferne der einfachste Weg den man bestreiten könnte.
Auch D523/524 dabei prüfen!

paulchen


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BeitragVerfasst: Mi Jan 18, 2023 9:39 
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Registriert: Mo Mär 07, 2011 13:51
Beiträge: 411
Wohnort: Gießen / Hessen
Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Ist die Gleichspannung am Lautsprecherausgang positiv oder negativ?

Rosel


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BeitragVerfasst: Do Jan 19, 2023 14:03 
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Registriert: Fr Jan 06, 2023 17:59
Beiträge: 3
Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Die Gleichspannung ist negativ

Stephan


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BeitragVerfasst: Do Jan 19, 2023 14:57 
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Registriert: Mi Dez 07, 2022 17:13
Beiträge: 691
Wohnort: Müritzkreis
Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
.....dann wird wohl der PNP Darlingtontransistor durchlegiert sein.....

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M. f. G.
fritz


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BeitragVerfasst: Do Jan 19, 2023 15:38 
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Registriert: Do Okt 05, 2017 19:39
Beiträge: 651
Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Hallo,

ich wäre vorsichtig mit solchen vereinfachten Vermutungen, daß einer der Transistoren defekt ist !
Aber natürlich kann das trotzdem zutreffen... erfahrungsgemäß ist es aber so, wenn ein Transistor defekt wird (C-E-Schluß) dann führt das Aufsteuern des anderen zu einem Kurzschluß, der zum Ausfall auch des anderen Transistors führt !

Bei Gleichspannung am Ausgang ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß der Arbeitspunkt der Endstufe verschoben ist, weil der Regelkreis nicht mehr einrastet, das kann aber sehr viele Ursachen haben, da alles gleichstrommäßig verkoppelt ist.

Wenn eine Endstufe funktioniert und die andere das Gleichspannungsproblem hat, würde ich die def. Endstufe über 2 Schutzwiderstände (20...50 Ohm, 10...W) speisen und den Fehler mittels Gleichspannungsmessungen suchen, man hat dann den funktionierenden Kanal als Vergleichsmöglichkeit. Den Eingang würde ich auf jeden Fall mit Masse verbinden, damit auch kein Brummsignal die defekte Endstufe aussteuert, ohne Schutzwiderstände ist das gefährlich für die defekte Endstufe. Mit Schutzwiderständen wird der zulässige Kollektorstrom der Endstufentransistoren begrenzt, das hilft auch, wenn beim Messen ein Maleur passiert.

Wie gesagt, ich würde auch zunächst die Endtransistoren prüfen, ggf. sogar mit einer Schaltung auf Stromverstärkung prüfen, dabei auf die Besonderheiten der Darlingtontransistoren achten...

Gruß Ingo


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