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 Betreff des Beitrags: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mo Dez 27, 2021 15:07 
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Das neue Projekt steht nun auf dem Tisch.
Die Unordnung wird dadurch nicht kleiner, aber ich konnte einfach nicht widerstehen und musste es vorziehen:

Bild

:?: Wer erkennt es und weiß, was es ist :?:

Also das Gerät rechts in dem Sauhaufen... :mrgreen:

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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mo Dez 27, 2021 15:22 
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.....dann kläre uns mal bitte auf und das bitte mit neuen "aufklären" Detailreichen (mit weniger Müll erkennbaren) Bildern, auf. :mrgreen:

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harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mo Dez 27, 2021 16:56 
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https://www.radiomuseum.org/r/rohde_roe ... _bn_1.html

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mo Dez 27, 2021 17:09 
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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mo Dez 27, 2021 19:12 
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Paulchen, sehr gut erkannt, 100 Punkte! :super:

Harry, ein Foto von vorne hab ich noch auf die Schnelle, mehr gibt es dann, wenn das Gerät mal so halbwegs funktioniert.

Bild

Ich dachte, die Wiederbelebung geht ganz entspannt im Spaziergang nebenbei, aber da habe ich mich getäuscht.

Das Gerät kommt ohne Elektrolytkondensatoren aus (stattdessen MP Kondensatoren von Bosch) und die anderen Kondensatoren (mit Aufschrift "CKS") scheinen auch alle noch in Ordnung zu sein. Die E80CC (Valvo mit roter Aufschrift und Goldpins) habe ich geprüft und die Stabilisatorröhre liefert exakt 100V, einzig das Netzkabel könnte man mal ersetzen. Mein erster Versuch mit einer Gleichspannungsmessung war dann aber eher ernüchternd - das Meßergebnis ist nicht stabil und der Zeiger schwankt nach Lust und Laune. Ich denke, es gibt da ein Kontaktproblem und ich habe dabei den großen Messkanalumschalter im Verdacht. Also leider nichts geworden mit schneller Freude.

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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mo Dez 27, 2021 19:28 
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Ersteinmal Glückwunsch zu dem Gerät.

Nach meinen Unterlagen gehört da aber eine ECC 40 und eine EB 41 rein.

Der Stabilisator ist ein STV 100/60 Z II

Kannst Du erkennen, ob die Röhrenfassungen mal umgebaut wurden? Anscheinend hast Du eine spätere Ausführung des URI. Vielleicht hat das R&S die Röhrenbestückung geändert.

Fals Du Unterlagen brauchst, melde Dich.


Gruß Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mo Dez 27, 2021 19:55 
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Beiträge: 7279
Achim schau mal hier
https://www.radiomuseum.org/r/rohde_uri_bn_1050.html
und dann den Link den ich oben gesetzt hatte.

paulchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mo Dez 27, 2021 20:40 
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Mein Meßgerät ist vom 24.05.1968, die Röhrenbestückung ist 1x E80CC, 1x EAA91 und 1x STV 100/60 Z II.

Danke Achim, das Handbuch mit der Anleitung habe ich mir aus dem Internet heruntergeladen, ebenso den Schaltplan für mein Modell mit der E80CC (vom Radiomuseum, wie von Paulchen verlinkt). Ich denke das ist alles, was an Unterlagen verfügbar ist.

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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Di Dez 28, 2021 0:27 
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Beiträge: 1862
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Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
Glückwunsch zu diesem Gerät. In meinen Augen das universellste Röhrenmultimeter, das je gebaut wurde.

Ich habe mehrere davon, sowie einen Teileträger. Wenn Spezialteile benötigt werden, gerne per PN melden.

VG Henning

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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Di Dez 28, 2021 10:27 
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Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Aha.

Da hat doch R&S die Röhrenbestückung mal geändert.

Mein Uri ist von 1954, und da waren noch die 40er Röhren verbaut. Seit ich aber was Modernes habe, wird das URI nicht mehr benutzt und steht nur noch im Schrank.


Gruß Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Di Dez 28, 2021 18:42 
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Hallo,

vielleicht mussten sie ja die Röhrenbestückung aus Kosten- oder Verfügbarkeitsgründen anpassen. Beim Radiomuseum steht auch, daß die ECC80 der Nachfolger der ECC40 ist, Rimlockröhren waren Ende der 60er wohl schon "out".

Danke für das Angebot Henning!
Wie sind denn so Deine Erfahrungen mit dem Meßgerät? Hattest Du da auch schon Kontaktprobleme an den Schaltern?

Ich hab noch keine Idee, wie ich den Schalter vernünftig reinigen könnte, ohne das ganze Gerät zu zerlegen:

Bild

Die Blechwanne mit den Sicherungshaltern ließe sich wohl noch recht einfach ausbauen, der Schalter liegt direkt darunter:

Bild

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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Di Dez 28, 2021 19:11 
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Das Eingangssignal wird ja über zwei Schalter geführt. Ist es sicher, daß der Betriebsartenumschalter der Übeltäter ist? Oder ist es vielleicht nur der Bereichsschalter unten?

Eventuell sind auch diverse Widerstände nicht mehr zuverlässig.

Das würde ich vor einem Ausbau des Schalters noch überprüfen.

Beispiel: extern 10 V einspeisen, Anzeige notieren, Spannung am Netzgerät umpolen und Betriebsartenumschalter auf negativ stellen - ist dann die Anzeige anders oder die selbe? Das kann man dann mit verschiedenen Spannungen und auch Strömen durchführen.


Gruß Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Di Dez 28, 2021 21:54 
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Hallo Achim,

alle Bereichsumschalter habe ich bereits mit Kontakt 61 ordentlich durchgebürstet, da sie recht gut zugänglich sind.

Gemessen hab ich mit dem URI erstmal diverse Widerstände und Gleichspannung von 1 bis 30 Volt.

Die Widerstandsmessung zeigt tendenziell etwas zu wenig an, die Anzeige ist aber stabil.
Die Gleichspannungsmessung funktioniert nicht so gut, bei 10 Volt Eingansspannung bekomme ich im besten Fall maximal 8,5 Volt angezeigt. Die Anzeige schwankt manchmal und sinkt dabei schon mal bis auf 5 Volt ab. Das passiert öfter, wenn der Betriebsartenumschalter auf "plus" steht, auf "minus" funktioniert die Messung besser. Außerdem ändert sich das Verhalten am ehesten, wenn ich den Betriebsartenumschalter betätige. Der Bereichsumschalter scheint hingegen keinen großen Einfluß zu haben.

Die Widerstände im Gerät habe ich soweit meßbar nachgemessen, die waren alle noch top. Da wurde wirklich nur ausgezeichnete Qualität verbaut.

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Viele Grüße,
Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mi Dez 29, 2021 10:34 
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Hallo Günter,

wie verhält sich der Zeiger wenn man den Hauptabgleich durchführt? Läuft er kontinuierlich oder hüpft er zwischendurch. Der Nullpunkt des Zeigers sollte beim Hauptabgleichs so ungefähr in der Mitte des Poti-Drehbereichs liegen.

Mal eine ganz banale Frage, sind die Betriebsspannungen in Ordnung? Also ausreichende Höhe und funktionierende Gleichrichter?

Nur um sicherzugehen, hast Du mal bei fehlerhafter Anzeige an der Röhre gewackelt ohne den Betriebsartenschalter zu berühren? Der Betriebsartenschalter ist ja sehr kräftig und bei dessen Betätigung wird ja dann das ganze Gerät etwas erschüttert.


Gruß Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Röhrenmultimeter...
BeitragVerfasst: Mi Dez 29, 2021 18:37 
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Hallo Achim,

der Hauptabgleich funktioniert sauber und der Knopf steht auch ungefähr mittig. Das Poti ist zwar etwas schwergängig, aber nicht klopfempfindlich. Ich denke das passt noch.

Die Röhrenkontakte hab ich auch kontrolliert und die waren alle sauber, wackeln hat nichts ausgemacht.

Nachdem ich am Anfang noch keinen Schaltplan mit Spannungswerten hatte, hab ich bis jetzt nur die Stabilisatorröhre überprüft, die Spannung war 100,4 Volt.

Gestern Abend hab ich die Blechwanne mit den Sicherungshaltern und einen Platineneinschub ausgebaut, jetzt werde ich mich an die Schalterpflege machen.

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Viele Grüße,
Günter


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