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Dampfradioforum • Thema anzeigen - Philips Capella Reverbeo (B7X43A)

Dampfradioforum

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BeitragVerfasst: Sa Mär 18, 2023 20:24 
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Servus,
Ja, Rentner und Rentnerinnen haben sehr wenig Zeit, so geht es auch mir, mit den Enkeln habe ich weniger Zeit, als ich noch arbeitete.
Das hört sich jetzt aber mehr nach Kontaktproblemen an bei den oberen Schiebe Registern, hatte ich auch öfters, muss man vorsichtig reinigen, aber verdammt aufpassn, die sind mechanisch sehr delikat, vor sllem die kleine <Federn hintern haken oft aus und zerbrechen die Pertinax Einhängung der Schieber. Müsste man auch reinigen mit Oszillin T6, aber nicht mit irgndwelchem Kontaktspray, als Alternative wäre noch Tuner Spray.
ich verwende hier DSS110 von der US-Army, das ist absolut rückstansfrei, aber Oszillin T6 wir wohl normaler sein in D.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: Sa Mär 18, 2023 21:31 
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Hallo,

am gängigsten bei den Elektronikversendern ist TUNER-600 von Kontakt-Chemie.

Teslanol ist nur bei einem der üblichen Versender zu bekommen, und dort auch ohne den Zusatz 'T6'.

TUNER-600 benutze ich schon seit Jahren und habe noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht.


Viele Grüße

Martin


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BeitragVerfasst: Sa Mär 18, 2023 21:58 
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Servus,
Ja das habe ich hier auch, gibt es ab und zu bei uns und funktioniert gut.

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Gruss aus Trient,
Volker
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BeitragVerfasst: So Mär 19, 2023 9:58 
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Hallo Moni,

schön, dass sich doch noch ein Erfolgserlebis eingestellt hat. Mittlerweile habe ich bei mir auch zwei Pallas B6D04 entdeckt. Einen davon hatte ich bereits vor einigen Jahren überarbeitet. Das heisst, ich habe nahezu alle Vitrom Widerstände ersetzt. Danach lief er einwandfrei und ist anschliessend wieder in Vergessenheit geraten.

Nun aus aktuellem Anlass habe ich ihn 'wiedergefunden' und in Betrieb genommen. Zunächst wollte er nicht so richtig; erst nachdem ich einige Tasten mehrmals zum Klavierspielen nutzte kam wieder Leben in die Kiste. Somit kann ich Volkers Hinweis mit der Kontaktbehandlung vorbehaltlos unterstreichen.

Weiterhin habe ich die Gelegenheit genutzt die am Laustprecher anstehende Rauschspannung bei UKW zu messen. Dabei war das LS-Poti voll aufgedreht, Abstimmung bei ca. 95MHz, keine Antenne angeschlossen, alle Tasten am Klanregister in Ruhestellung (nicht gedrückt). So konnte ich dem Multimeter in AC-Stellung eine Rauschspannung von 3V messen. Das entspricht an 800 Ohm ca. 11mW. Gehörmässig ist das schon ein ziemliches Spektakel.

Da du den C87 im Tuner ausgetauscht hast, könntest du möglicherweise durch Verstellen von S59 die Empfangsleistung des Gerätes noch etwas optimieren. S59 sitzt direkt auf der UKW-Box und ist Bestandteil des ersten ZF-Kreises. Um den Kern zu verstellen, muss die Wachsversiegelung vorsichtig herausgepult werden um dann den Kern mit Gefühl nachzustellen. Dazu bietet sich die Verwendung eines passend schraubendreherförmig angespitzen Schaschlikstabes an, das Holzwerkzeug verhindert wirksam die Beschädigung des Kerns und übt auch beim Entfernen aus dem Spulenkörper keine Beeinflussung des Abgleichs aus.

Übrigens ist die zusätzliche Bedrohung durch das Wort (Schlagwort) Reverbeo nicht all zu heftig anzusehen, denn es handelt sich dabei nur um eine einzelne Transistorstufe und eben der Nachhallfeder. Sonst ist die Empfäger-Schaltungstechnik voll mit dem 'einfachen' Pallas kompatibel. Als weiters Feature (das eigentlich nichts mit Reverbeo zu tun hat) kann der Reverbeo noch die luminiszierende Skalenausleuchtung bieten, welche lediglich einen wirksamen 'Eye-Catcher' darstellt, ohne irgendeinen Einfluss auf die Empfangseigenschaften des Gerätes auszuüben.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: So Mär 19, 2023 11:46 
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glaubnix hat geschrieben:
Das entspricht an 800 Ohm ca. 11mW.


Servus Peter,

nicht umsonst sagt man, dass es vorteilhaft ist lesen zu können.

Dank Deiner Antwort habe Ich gerade entdeckt, dass die im Radio eingebauten Lautsprecher 800 Ohm Schwingspulen haben. Nun, bei meinen Reparaturbemühungen hatte ich das Chassis die ganze Zeit mit zwei 8 Ohm Lautsprechern verbunden.
Es ist sehr ergreifend, wie laut das "leise" Rauschen zwischen den Sendern mit den richtigen Lautsprechern ist ... von der Lautstärke bei Empfang ganz zu schweigen ... was für ein Radau!

Oh Gott, wie peinlich!

Gruß, Moni


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BeitragVerfasst: So Mär 19, 2023 20:07 
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Hallo Moni,

nachdem ich bei meinem Pallas die 'normalen' Lautsprecher-Anschlussbuchsen vorfand, kam mir schon ein leiser Verdacht, dass du da evtl. auch normale Lautsprecher angechlossen haben könntest.

Das ist aber kein Grund zur Peinlichkeit, im Gegenteil so etwas kann jedem passieren, denn 800 Ohm-Lautsprecher ist man nicht so wirklich gewohnt. Ohne diesen Lapsus hättest du aber nie die Erfahrung gemacht, wie nachteilig sich solch eine krasse Fehlanpassung auswirken kann. - Auf jeden Fall beglückwünsche ich dich zu dem Erfolgserlebnis und der letztlich gelungenen Reparatur, deren 'lärmendes Ergebnis' du nun entspannt geniessen kannst.

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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mo Mär 20, 2023 7:02 
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Moin Moni,

ich sehe das genau wie Peter, so etwas passiert halt mal.

In die Rubrik peinliches fällt eher folgendes. Ein Kofferradio wird repariert und alles läuft nach Plan. Am nächsten Tag, der Reparateur ist wegen einer anderen Sache leicht genervt und auch etwas unkonzentriert, soll ein abschließender Dauertest erfolgen, diesmal mit dem verbauten Netzteil. Nö, das Radio schweigt, Batterien rein und schon spielt es. Also defektes Netzteil, Radio noch einmal zerlegt, Sicherung geprüft,
Sekundärspannung des Trafos gemessen und da ist nichts. Ab in den Keller und einen passenden Ersatztrafo gesucht und fündig geworden. Nun geht es frisch ans Werk, wir löten den Trafo aus. Nicht wirklich, die Lötstation strreikt auch, keine Reaktion....................

So etwas kann passieren, wenn man vergisst die Spannungsversorgung am Arbeitstisch einzuschalten, das ist peinlich! Also ganz entspannt bleiben, Du hast das richtig gut gemacht.

Beste Grüße
Peter

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Röhre, du im Radio, nur dein Klang macht mich wirklich froh.


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BeitragVerfasst: Di Mär 21, 2023 11:49 
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Servus zusammen,

So, fast geschafft. Das Gerät funktioniert soweit ganz gut, sogar dieser lustige (komische) Hall tut es. Mit den Originallautsprechern ist das Radio auch ordentlich laut ...
Die Kontakte von dem oberen Tastensatz habe ich mit Erfolg mit Tuner-Spray behandelt.
Aber einen Schönheitsfehler gibt es noch: Dieses Gerät hat keine Skalenlampen, sondern so eine Art Lumineszenz-Beleuchtung. Da ich davon ausgehe, dass es so ein Teil bestimmt nicht mehr gibt, suche ich nach einer Idee, wie ich die Skala beleuchten könnte.
Was könnte ich da verbauen?

Gruß, Moni


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BeitragVerfasst: Di Mär 21, 2023 12:18 
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Hallo Moni,

mach doch bitte mal ein Foto von der
verbauten Beleuchtung. Es geht um die
Maße und Lage. Danke

Gruß
RE084

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RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:


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BeitragVerfasst: Di Mär 21, 2023 12:57 
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Hier oder im Nachbarforum hat das mal einer nachgebaut…

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Gruss Nad

„Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht. Vergessen Sie bitte nicht, die Antenne zu erden!"

Ein Leben ohne Röhrenradios ist möglich, aber sinnlos

möge die Emission mit Dir sein...

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BeitragVerfasst: Di Mär 21, 2023 15:47 
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Das ist eine etwa 25 x 8 cm große Platte, die nach dem Prinzip der Elektrolumineszenz flächig grün leuchtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolumineszenz
Hier handelt es sich um die Wechselfeldanregung (Destriau-Effekt).

Bei meinem B7X43A hat sich diese Beleuchtung vor ein paar Jahren mit einem spektakulären Feuerwerk hinter der Skala verabschiedet. Der Netztrafo hat es zum Glück überlebt (die Beleuchtung hängt direkt an einer Hälfte der Anodenspannungswicklung).

Daraufhin habe ich zwei Skalenlampen auf dem Chassis montiert und davor eine grüne Folie (von einem Umschlag für ein Schulheft) gespannt. Von außen ist die Beleuchtung kaum vom Original zu unterscheiden.

Lutz


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BeitragVerfasst: Di Mär 21, 2023 17:35 
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Hallo Moni,

der Lösungsvorschlag von Lutz ist kurz und schmerzfrei.

Trotzdem noch ein Link zu einer anderen Lösung, ohne viel sinnloses Geschwurbel:
https://www.radio-bastler.de/forum/show ... ?tid=16308

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Mit freundlichen Grüßen, Peter R.


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BeitragVerfasst: Mi Mär 22, 2023 7:29 
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Ja genau, von Phalos kam das…..

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Gruss Nad

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BeitragVerfasst: Mi Mär 22, 2023 14:28 
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Servus zusammen,

erst einmal vielen Dank für die eure Hilfe!
Das Gerät habe ich jetzt wieder zusammengebaut. Was ich mit der Skalenbeleuchtung machen werde, weiß ich noch nicht, tendiere aber zu den zwei Birnchen, ist einfach zu machen und kostet nicht viel.

Aber: Jetzt, mit den Originallautsprechern und schön verbaut im Gehäuse, ist auf UKW, und nur auf UKW, ein leichter, aber störender Brumm zu hören. Klingt wie Netzbrumm bei manchen Gitarrenverstärker, bei denen die Elektrolytkondensatoren im Netzteil nicht mehr in Ordnung sind.

Hier ist der Brumm aber nur auf UKW. Schalte ich z.B. auf Tonabnehmer, ist Ruhe. Ich gehe deshalb davon aus, dass es hier nicht am Netzteil (Kondenstoren) liegt. Ich habe erst an den Stereodekoder, bzw. die Stromversorgung dafür gedacht und deshalb den Elko C51 gegen einen 100 µF getauscht. Kein Unterschied.

Wo kann / soll ich nach der Ursache für die (störende) Brummerei suchen?

Gruß, Moni

P.S. Danke für eure Geduld!


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BeitragVerfasst: Mi Mär 22, 2023 18:19 
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Servus,
Normalerweise wird die Ua des Tuners vor dem Eingangder Ua in den Tuner und vor dem äusseren Widerstand noch einmal extra gesiebt bei den Philips Geräten, meistens durch einen 8 bis 16uf Elko.

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Gruss aus Trient,
Volker
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