Hallo Franz-Josef,
wegen des Brummens werde ich demnächst mal auf die Suche gehen. Erlebt habe ich es schon, daß bei verschraubten Trafos die Verschraubung Schlupf bekommen hatte. Die Schrauben wieder angezogen, war der Spuk vorbei.
Geht bei dem hier aber nicht. Den tauchmäßig zu behandeln wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, daß der netzfrequenzabhängige Plattenrappel aufhört.
Oder halt, einfachste Lösung, ihn vom Resonanzraum durch dämpfende Materialien wie Gummi zu entkoppeln.
Mit Bautenschutzmatte war es mir seinerzeit sogar gelungen, meine Boxen von einem recht schwing- und resonanzfreudigen Altbauboden zu entkoppeln. Weshalb ich auch auf die Idee gekommen bin.
Schönes Wochenende,
Ralph
Arch Audio T2, die Vorstellung eines modernen Röhrenradios?
-
- Kuba Komet
- Beiträge: 1959
- Registriert: Mo Apr 28, 2008 21:51
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
- Wohnort: Aachen
Re: Arch Audio T2, die Vorstellung eines modernen Röhrenradi
Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!
-
- Geographik
- Beiträge: 2089
- Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Re: Arch Audio T2, die Vorstellung eines modernen Röhrenradi
Moin,
ein Radioladen im Nachbarort hat zwei Stueck von diesen Geraeten, Jetzt weiss ich, wie es von innen aussieht
Der Brumm scheint mir konstruktiv bedingt und kaum zu umgehen. Im zusammengebauten Zustand haengt der Lautsprechermagnet mit seinem Streufeld direkt neben dem Netztrafo mit seinem Streufeld. So etwas brummt gerne, Abhilfe schafft nur eine Verlegung des Trafos, Man sollte auch freststellen, ob es nicht auch noch Netzbrumm aus dem NF-Verstaerker ist, Dazu Lautsprecher vom Verstarker trennen, Geraet zusammenbauen und horchen.
Die AM-FM Umschaltung per Fernbedienung ist sinnlos, denn das Geraet hat keine getrennte Abstimmung fuer beide Bereiche, bzw. Suchlauf. Man wird wohl kaum seinen MW-"Haussender" auf der gleichen Zeigerstellung wie den UKW-Sender haben.
73
Peter
ein Radioladen im Nachbarort hat zwei Stueck von diesen Geraeten, Jetzt weiss ich, wie es von innen aussieht

Der Brumm scheint mir konstruktiv bedingt und kaum zu umgehen. Im zusammengebauten Zustand haengt der Lautsprechermagnet mit seinem Streufeld direkt neben dem Netztrafo mit seinem Streufeld. So etwas brummt gerne, Abhilfe schafft nur eine Verlegung des Trafos, Man sollte auch freststellen, ob es nicht auch noch Netzbrumm aus dem NF-Verstaerker ist, Dazu Lautsprecher vom Verstarker trennen, Geraet zusammenbauen und horchen.
Die AM-FM Umschaltung per Fernbedienung ist sinnlos, denn das Geraet hat keine getrennte Abstimmung fuer beide Bereiche, bzw. Suchlauf. Man wird wohl kaum seinen MW-"Haussender" auf der gleichen Zeigerstellung wie den UKW-Sender haben.
73
Peter
-
- Kuba Komet
- Beiträge: 1959
- Registriert: Mo Apr 28, 2008 21:51
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
- Wohnort: Aachen
Re: Arch Audio T2, die Vorstellung eines modernen Röhrenradi
Hallo Peter,
meiner brummt einfach nur, wie beschrieben, mechanisch. Mit abgeklemmtem LS brummt er ebenso lustig weiter. Das Brummen minimiert sich am besten dadurch, daß man ihn auf eine möglichst stabile und resonanzunanfällige Unterlage stellt. Ein eindeutiges Indiz für rein mechanischen Krempel.
Das ist in der Summe gar kein unlustiges Gerät. Was mich nur wundert, bei der Vielzahl an Tests, die ich gelesen habe, ist, daß keinem der Tester dieser Brumm aufgefallen ist.
Zuviel Eifon und Knopfhörer o.ä.?
Merkwürdig, merkwürdig.
Die FM/AM-Umstellung, wie ich oben schon einmal schrieb, ist natürlich nicht sinnlos. Sie schützt die schöne Front vor Fingerabdrücken. Besser eine fingerabdruckverhunzte FB als eine versaute, hochpolierte Front.
Ralph
meiner brummt einfach nur, wie beschrieben, mechanisch. Mit abgeklemmtem LS brummt er ebenso lustig weiter. Das Brummen minimiert sich am besten dadurch, daß man ihn auf eine möglichst stabile und resonanzunanfällige Unterlage stellt. Ein eindeutiges Indiz für rein mechanischen Krempel.
Das ist in der Summe gar kein unlustiges Gerät. Was mich nur wundert, bei der Vielzahl an Tests, die ich gelesen habe, ist, daß keinem der Tester dieser Brumm aufgefallen ist.
Zuviel Eifon und Knopfhörer o.ä.?

Die FM/AM-Umstellung, wie ich oben schon einmal schrieb, ist natürlich nicht sinnlos. Sie schützt die schöne Front vor Fingerabdrücken. Besser eine fingerabdruckverhunzte FB als eine versaute, hochpolierte Front.
Ralph
Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 252
- Registriert: So Jun 02, 2013 23:57
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Schweiz
Re: Arch Audio T2, die Vorstellung eines modernen Röhrenradi
Von den Dingern hatte ich damals auch 2 zum Dumpingpreis gekauft. Der erste hatte einen defekten Lautsprecher, der mir vom Anbieter ersetzt wurde und dann gleich mit dem zweiten Gerät mitgeschickt wurde. Soweit so gut (Lautsprecher ersetzt und alles scheint ok).
Seit geraumer Zeit spielt aber eines der Geräte oft nach dem Einschalten unter enormem Rauschen nur noch mit extremer Lautstärke. Die Lautstärke lässt sich trotzdem regeln, allerdings nur "auf höchstem Niveau". Nur bei Mute oder Volume auf Null geregelt ist es (fast) wieder stumm, wobei das Rauschen bleibt. Klopfen vornehmlich auf die Rückwand bringt meist Abhilfe und alles läuft wieder normal. Wenn das Phänomen dann weg ist, tritt es während des Betriebs nicht wieder von alleine auf, erst nach erneutem Aus-/Einschalten. Wo könnte der Fehler liegen? Fällt da ev. irgendein Filter o.ä. aus? Wenn das Problem da ist, lässt sich auch bei Berühren der Röhre ein hohes Pfeifen erzeugen (auch z.B. auf Aux).
Gruss
Michael
PS: hatte eigentlich vor, wegen des Plastikfurniers dafür mal ein schönes Echtholzgehäuse zimmern zu lassen aber wenn es zu anfällig ist lohnt das wohl kaum...?
Seit geraumer Zeit spielt aber eines der Geräte oft nach dem Einschalten unter enormem Rauschen nur noch mit extremer Lautstärke. Die Lautstärke lässt sich trotzdem regeln, allerdings nur "auf höchstem Niveau". Nur bei Mute oder Volume auf Null geregelt ist es (fast) wieder stumm, wobei das Rauschen bleibt. Klopfen vornehmlich auf die Rückwand bringt meist Abhilfe und alles läuft wieder normal. Wenn das Phänomen dann weg ist, tritt es während des Betriebs nicht wieder von alleine auf, erst nach erneutem Aus-/Einschalten. Wo könnte der Fehler liegen? Fällt da ev. irgendein Filter o.ä. aus? Wenn das Problem da ist, lässt sich auch bei Berühren der Röhre ein hohes Pfeifen erzeugen (auch z.B. auf Aux).
Gruss
Michael
PS: hatte eigentlich vor, wegen des Plastikfurniers dafür mal ein schönes Echtholzgehäuse zimmern zu lassen aber wenn es zu anfällig ist lohnt das wohl kaum...?
Gruss roady43 (Michael)
Albis 94 Loewe Opta Thule Graetz Fantasia 1120 Tannhäuser-Stereo D330, Grundig Heinzelmann 1 Nora Egmont GW855 Saba Meersburg 8 Grundig 9166 Stereo Resonar 659SG Biennophone 5021
Albis 94 Loewe Opta Thule Graetz Fantasia 1120 Tannhäuser-Stereo D330, Grundig Heinzelmann 1 Nora Egmont GW855 Saba Meersburg 8 Grundig 9166 Stereo Resonar 659SG Biennophone 5021
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 938
- Registriert: Mi Jul 17, 2013 12:33
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Arch Audio T2, die Vorstellung eines modernen Röhrenradi
das ist so ein Gerät aus der Gruppe "schau mal, ich hab eine Röhre". Ehrlich gesagt finde ich die ganzen Produkte der Kategorie "schau mal, ich hab was, was Du nicht hast" immer ziemlich peinlich. Und wie es aussieht, hätte der Hersteller gut daran getan, lieber die überflüssige Röhre wegzulassen, und dafür ein funktionierendes Gesamtkunstwerk zu bauen.
Letztlich ist dieses überflüssige "Glimmen mit Chromrand" nur dafür da, dass ein Nobody-Radio Beachtung findet. Das Radio wäre z.B. hier nie diskutiert worden, wenn es nicht in der Mitte leuchten würde. Scheinbar ist mit Röhre sogar der letzte Chinaschrott auf einmal salonfähig.
Gruß Frank
Letztlich ist dieses überflüssige "Glimmen mit Chromrand" nur dafür da, dass ein Nobody-Radio Beachtung findet. Das Radio wäre z.B. hier nie diskutiert worden, wenn es nicht in der Mitte leuchten würde. Scheinbar ist mit Röhre sogar der letzte Chinaschrott auf einmal salonfähig.
Gruß Frank
-
- Geographik
- Beiträge: 5932
- Registriert: Mi Jul 22, 2009 17:27
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: 66763 Dillingen
Re: Arch Audio T2, die Vorstellung eines modernen Röhrenradi
ich bekenne mich dazu das ich sehr viele Radios habe die kaum jemand anderes hat. Das Saarland hatte nun mal ein gewisses Eigenleben.radiofreddy hat geschrieben:Ehrlich gesagt finde ich die ganzen Produkte der Kategorie "schau mal, ich hab was, was Du nicht hast" immer ziemlich peinlich.
wobei dieses hier, das Arch T2, kann sich jeder selbst für wenig Geld besorgen. Zum angeben eignen sich eher andere Geräte meiner Sammlung, und da bin ich in meinen anderen Radiovorstellungen auch nicht zurückhaltend.
Der Reiz des Forums liegt für mich darin Dinge zu lernen die ich noch nicht wusste, Geräte zu sehen die ich noch nicht sah, mich zu informieren über Dinge die mich interessieren.
Gruß,
Jupp
------------------------------
Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
------------------------------
Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
-
- Geographik
- Beiträge: 2710
- Registriert: Sa Jan 09, 2010 15:49
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: Sauerland
Re: Arch Audio T2, die Vorstellung eines modernen Röhrenradi
Hallo,
ich gehöre seit einiger Zeit auch zu den zufriedenen Besitzern eines solchen Radios.
Es ist schon ein recht ungewöhnliches Ding mit dieser Kombination aus alter und neuer Technik. Ansprechendes Design inklusive Bedienung, guter Klang und Empfang. Buchsen für SD-Karte und USB-Stick, Audio-Eingang und -Ausgang, UKW, Mittelwelle und Röhre - da bleibt kaum ein Wunsch offen.
Vorletztes langes Wochenende hatte ich das Radio - dank 230 V - mit auf einem Campingplatz. Es hat viele Stunden lang ordentlich laut (Moppedclub) und sauber gespielt.
Sicherlich ist die Röhre technisch nicht unbedingt nötig; sie ist eher zum Auffallen da. Aber das soll sie ja auch, mir gefällt's
.
Ich hoffe nur, daß es für die Röhre Ersatz gibt, wenn sie mal kaputt ist.
Gruß, Frank
ich gehöre seit einiger Zeit auch zu den zufriedenen Besitzern eines solchen Radios.
Es ist schon ein recht ungewöhnliches Ding mit dieser Kombination aus alter und neuer Technik. Ansprechendes Design inklusive Bedienung, guter Klang und Empfang. Buchsen für SD-Karte und USB-Stick, Audio-Eingang und -Ausgang, UKW, Mittelwelle und Röhre - da bleibt kaum ein Wunsch offen.
Vorletztes langes Wochenende hatte ich das Radio - dank 230 V - mit auf einem Campingplatz. Es hat viele Stunden lang ordentlich laut (Moppedclub) und sauber gespielt.
Sicherlich ist die Röhre technisch nicht unbedingt nötig; sie ist eher zum Auffallen da. Aber das soll sie ja auch, mir gefällt's

Ich hoffe nur, daß es für die Röhre Ersatz gibt, wenn sie mal kaputt ist.
Gruß, Frank
Die nächsten Termine • Versender von Elektronik und Dampfradiobedarf
Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.
Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.