Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Moin,
ein sehr schöner Bericht den ich freudig verfolgt habe. Habe ja selbst ein TK25 von Grundig. Jedoch sind hier die Riemen noch super in Ordung (zum Glück).
@ Juergen:
Das Problem mit den schmierigen Riemen ist mir auch schon bei Philips unter gekommen. Da überlegt man ob man das Gerät nicht gleich doch lieber in die Tonne schmeisst und sich die Arbeit erspart.
Grüße
Marco
ein sehr schöner Bericht den ich freudig verfolgt habe. Habe ja selbst ein TK25 von Grundig. Jedoch sind hier die Riemen noch super in Ordung (zum Glück).
@ Juergen:
Das Problem mit den schmierigen Riemen ist mir auch schon bei Philips unter gekommen. Da überlegt man ob man das Gerät nicht gleich doch lieber in die Tonne schmeisst und sich die Arbeit erspart.
Grüße
Marco
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Volle Bestätigung, Marco. An allen meiner Philips-Bandgeräte - egal, ob nur ein Cassettenrecrder oder eine Videomaschine - haben sich die Antriebsriemen trotz sehr günstiger Lagerung zu einer schmierig-klebrigen Masse "umgestaltet".xscotty1990 hat geschrieben:Moin,
Das Problem mit den schmierigen Riemen ist mir auch schon bei Philips unter gekommen. Da überlegt man ob (...)
Grüße
Marco
Viele Grüße,
Herbert
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
"Riemenpest" ist ein altbekanntes Phänomen bei so gut wie allen Philips-Tonbandgeräten.
Ebenso wie die "Zinkpest" bei vielen Grundigs, die wesentliche Metallteile des Laufwerks und des Tonkopfträgers zerstört.
Was aber nichts an der hohen sonstigen Qualität der beiden Marken ändert.
Denn die ersten dreißig Jahre ihres Daseins hatten die Maschinen überwiegend störungsfrei absolviert.
Da wird so manches I-Phone; immerhin bar jeglicher beweglichen mechanischen Teile, nur von träumen können.
Ebenso wie die "Zinkpest" bei vielen Grundigs, die wesentliche Metallteile des Laufwerks und des Tonkopfträgers zerstört.
Was aber nichts an der hohen sonstigen Qualität der beiden Marken ändert.
Denn die ersten dreißig Jahre ihres Daseins hatten die Maschinen überwiegend störungsfrei absolviert.
Da wird so manches I-Phone; immerhin bar jeglicher beweglichen mechanischen Teile, nur von träumen können.
Grüße vom Dietrich
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Da muss ich dir zustimmen, Dudeldi.
Jedoch kann mein kleines Philips Tonbandgerät zu Hause kaum bis garnicht mit dem Grundig TK25 mithalten. Auch die Mechanik ist bei meinem Philips
für meinen Geschmack etwas zu laut, von den Plastikteilen die schon beim blossen Ansehen abbrechen mal ganz abgesehen.
Ich habe mal gehört, dass allgemein die kleineren Philips Tonbandgeräte nicht gerade von Qualität zeugten, eher die Größeren.
Jedoch kann mein kleines Philips Tonbandgerät zu Hause kaum bis garnicht mit dem Grundig TK25 mithalten. Auch die Mechanik ist bei meinem Philips
für meinen Geschmack etwas zu laut, von den Plastikteilen die schon beim blossen Ansehen abbrechen mal ganz abgesehen.
Ich habe mal gehört, dass allgemein die kleineren Philips Tonbandgeräte nicht gerade von Qualität zeugten, eher die Größeren.
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Kann ich so nicht bestätigen.
Ich hatte viele Jahre ein N4308 in Benutzung, welches ich mir von meinem Konfirmationsgeld gekauft hatte.
Lief und lief und lief, konnte aber kein Stereo.
Deswegen folgte später, zu Ende der Bandmaschinenära, die Kassettenrekorder waren schon auf dem Vormarsch, ein N4504, das jedes zeitgenössische Grundig an die Wand spielte.
Das habe ich heute noch.
Aber ganz oben auf meiner alten SABA-Anlage thront ein fettes N4520, der Schrecken aller Strunzköppe, die gerne mit ihrer Revox angeben. Denn das Philips konnte fast alles besser.
Das spielt heute noch. Unrevidiert.
Ich hatte mit den Geräten nie großen Ärger (im Gegensatz zu einem TS1000, das nur zickte), weswegen ich bei Wicklern auch heute noch zu dieser Marke tendiere. Philips- "Fan" bin ich aber trotzdem nicht.
Die Dinger laufen einfach.
Aber Grundig hat natürlich nach dem Krieg bis in die 60er im Bereich der kleinen Geräte die qualitativen Maßstäbe gesetzt, auch wenn die Geräte eigentlich nie Meilensteine in der Entwicklung darstellten.
Sie gehören für mich zum Besten, was man da weltweit angeboten bekam.
Ich hatte viele Jahre ein N4308 in Benutzung, welches ich mir von meinem Konfirmationsgeld gekauft hatte.
Lief und lief und lief, konnte aber kein Stereo.
Deswegen folgte später, zu Ende der Bandmaschinenära, die Kassettenrekorder waren schon auf dem Vormarsch, ein N4504, das jedes zeitgenössische Grundig an die Wand spielte.
Das habe ich heute noch.
Aber ganz oben auf meiner alten SABA-Anlage thront ein fettes N4520, der Schrecken aller Strunzköppe, die gerne mit ihrer Revox angeben. Denn das Philips konnte fast alles besser.
Das spielt heute noch. Unrevidiert.
Ich hatte mit den Geräten nie großen Ärger (im Gegensatz zu einem TS1000, das nur zickte), weswegen ich bei Wicklern auch heute noch zu dieser Marke tendiere. Philips- "Fan" bin ich aber trotzdem nicht.
Die Dinger laufen einfach.
Aber Grundig hat natürlich nach dem Krieg bis in die 60er im Bereich der kleinen Geräte die qualitativen Maßstäbe gesetzt, auch wenn die Geräte eigentlich nie Meilensteine in der Entwicklung darstellten.
Sie gehören für mich zum Besten, was man da weltweit angeboten bekam.
Grüße vom Dietrich
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Hallo JohnD,
der allgemeinen Bewertung Deines Beitrages möchte ich mich ausdrücklich anschließen. Habe vor einigen Jahren ein TK5 als Zugabe bekommen. Da es noch auf die Wiederbelebung wartet, sind Deine Erfahrungen sicher für mich hilfreich. Äußerlich ist das Gerät zumindest einwandfrei. Als 2. Grundiggerät steht bei mir ein Reporter 500L(ab 1952), eigentlich auf der Grundlage einer Entwicklung von Kurt Bier. Ich bevorzuge ja möglichst alte Geräte. Der Koffer des Reporters ist außen leider in einem sehr schlechten Zustand.
Viele Grüße
Winfried
der allgemeinen Bewertung Deines Beitrages möchte ich mich ausdrücklich anschließen. Habe vor einigen Jahren ein TK5 als Zugabe bekommen. Da es noch auf die Wiederbelebung wartet, sind Deine Erfahrungen sicher für mich hilfreich. Äußerlich ist das Gerät zumindest einwandfrei. Als 2. Grundiggerät steht bei mir ein Reporter 500L(ab 1952), eigentlich auf der Grundlage einer Entwicklung von Kurt Bier. Ich bevorzuge ja möglichst alte Geräte. Der Koffer des Reporters ist außen leider in einem sehr schlechten Zustand.
Viele Grüße
Winfried
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Den TK5 hatte mein Vater. Bisserl arg dumpf war der ja. Lag aber sicher auch an den alten, zig mal überspielten Bändern.
- Ja, der Heesters, das hat er nun davon, von seiner Raucherei... -
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Hallo Jürgen,
Dank für die Erläuterung.
Aber letztlich ist auch soviel Zeit über die Geräte hinweggegangen, daß man nie wissen kann, ob sie nicht zwischenzeitlich auch mal im Service "aufgefrischt" wurden.
Jedenfalls ist dieser "Lakritz"-schmier bei den Geräten, die im Laufe der Zeit den Weg zu mir gefunden haben, markenunspezifisch zu finden. Diese Schmiere hat sich ebenso bei AEG oder Telefunken gezeigt. Witzigerweise aber nicht bei dem einzigen Philips, das ich besitze. Aber vielleicht ist es auch noch zu jung.
An den Philipsen ärgern mich halt prinzipiell andere Dinge, wie z.B. dieser unsägliche Drahtverhau, den auch nur Philips Verdrahtung nennen wird (Aber halt nicht spezifisch bei den TB-Geräten, den gibt's bei Philips schließlich überall.) Dazu kommen auch noch mechanisch sehr merkwürdige Lösungen, die den Spaß dann endgültig vergällen. Aber das alles habe ich auch schon einmal an anderer Stelle gesagt.
Interessant finde ich eigentlich nur in diesem Zusammenhang, daß sich bei den TB-Geräten aus östlicher Produktion diese Riemenmerkwürdigkeit nicht zu zeigen scheint. Weder bei meinen 3 Geräten, noch bei den erhebliche viel mehr Geräten, die unser Forenkollege MTG20 besitzt.
Die ältesten dieser meiner Geräte, ein 210er Tesla und ein BG19, laufen mit ihren Riemen jedenfalls einwandfrei, und von Versprödung kann ich auch nichts finden. Es sieht auch nicht so aus, als seien beide mal im Service gewesen, wenn ich mir die Lackung verschiedener Schrauben so ansehe.
Gruß Ralph
Dank für die Erläuterung.
Aber letztlich ist auch soviel Zeit über die Geräte hinweggegangen, daß man nie wissen kann, ob sie nicht zwischenzeitlich auch mal im Service "aufgefrischt" wurden.
Jedenfalls ist dieser "Lakritz"-schmier bei den Geräten, die im Laufe der Zeit den Weg zu mir gefunden haben, markenunspezifisch zu finden. Diese Schmiere hat sich ebenso bei AEG oder Telefunken gezeigt. Witzigerweise aber nicht bei dem einzigen Philips, das ich besitze. Aber vielleicht ist es auch noch zu jung.
An den Philipsen ärgern mich halt prinzipiell andere Dinge, wie z.B. dieser unsägliche Drahtverhau, den auch nur Philips Verdrahtung nennen wird (Aber halt nicht spezifisch bei den TB-Geräten, den gibt's bei Philips schließlich überall.) Dazu kommen auch noch mechanisch sehr merkwürdige Lösungen, die den Spaß dann endgültig vergällen. Aber das alles habe ich auch schon einmal an anderer Stelle gesagt.
Interessant finde ich eigentlich nur in diesem Zusammenhang, daß sich bei den TB-Geräten aus östlicher Produktion diese Riemenmerkwürdigkeit nicht zu zeigen scheint. Weder bei meinen 3 Geräten, noch bei den erhebliche viel mehr Geräten, die unser Forenkollege MTG20 besitzt.
Die ältesten dieser meiner Geräte, ein 210er Tesla und ein BG19, laufen mit ihren Riemen jedenfalls einwandfrei, und von Versprödung kann ich auch nichts finden. Es sieht auch nicht so aus, als seien beide mal im Service gewesen, wenn ich mir die Lackung verschiedener Schrauben so ansehe.
Gruß Ralph
Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Eine super Reparaturanleitung, alle Achtung !
Und ein klasse Tonbandgerät von nahezu legendärer Haltbarkeit. Zur Riemendiskussion:
Als Eigentümer von über fumpfzig Grundig-Tonbandgeräten habe ich wenig Ahnung, kann jedoch eines mit Sicherheit feststellen:
Original Grundig-Riemen schmieren nie und nimmer, sie verspröden jedoch und reißen dann. Neuen drauf und gut ist. Es gibt kein Geschmiere, dieses Phänomen haben nur Philips-Geräte ab etwa 1965. Davor war auch dieses kein Thema, jedoch danach bis zum bitteren Ende des Tonbandgerätebaues.
AEG und Telefunken haben damit auch kein Problem, hier gibt es eher das Problem mit gelängten Riemen.
Philips war, ist und bleibt eben "Bäh". Ich glaube nicht, dass man merkt, dass ich Philips nicht mag, oder ?
Gruß
Thomas
Und ein klasse Tonbandgerät von nahezu legendärer Haltbarkeit. Zur Riemendiskussion:
Als Eigentümer von über fumpfzig Grundig-Tonbandgeräten habe ich wenig Ahnung, kann jedoch eines mit Sicherheit feststellen:
Original Grundig-Riemen schmieren nie und nimmer, sie verspröden jedoch und reißen dann. Neuen drauf und gut ist. Es gibt kein Geschmiere, dieses Phänomen haben nur Philips-Geräte ab etwa 1965. Davor war auch dieses kein Thema, jedoch danach bis zum bitteren Ende des Tonbandgerätebaues.
AEG und Telefunken haben damit auch kein Problem, hier gibt es eher das Problem mit gelängten Riemen.
Philips war, ist und bleibt eben "Bäh". Ich glaube nicht, dass man merkt, dass ich Philips nicht mag, oder ?

Gruß
Thomas
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Das kann ich bestätigen. Als ich bei meinem Philips 4416 die Riemen wechseln wollte, habe ich erst mal zwei Stunden schwarzen Schmier entfernt.Tannhäuser 61 hat geschrieben:
Original Grundig-Riemen schmieren nie und nimmer, sie verspröden jedoch und reißen dann. Neuen drauf und gut ist. Es gibt kein Geschmiere, dieses Phänomen haben nur Philips-Geräte ab etwa 1965.
Die Grundig Riemen sind grau, nicht wahr?
Philips war, ist und bleibt eben "Bäh".
Ich war mit meinem 4416 schon glücklich damals in den 70ern. Man konnte es stellen und diese Schiebregler für Bass und Höhen, das war schon toll. Was ich auch gut fand, war der "Klangumschalter" für die verschiedenen Geschwindigkeiten. Schaltete man auf Aufnahme bei Stopptaste, hatte man mit dem Geschwindigkeitsschieber einen "Klangschalter" der dumpfe Kassettengeräte bei der Wiedergabe etwas aufhellte.
- Ja, der Heesters, das hat er nun davon, von seiner Raucherei... -
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Laut Philips war die Service-Handhabung hervorragend: http://philips.pytalhost.com/N4510p/04.jpg
Aber zwischen Katalog und Praxis scheinen wohl doch immer wieder Unterschiede zu sein...
Ganz davon abgesehen, hatte Philips immer wieder gute bis sehr gute Ideen. Bei einem der ersten Stereo-Cassetten-Recorder funktionierte die Rutschkupplung nicht über eine Filzscheibe, sondern magnetisch. Dadurch kam es zu keinem Verschleiß. Trotzdem bin ich auch kein Freund der Geräte von Philips, da in ihnen zwar einerseits gute Ideen verbaut waren, andererseits aber auch wieder viel Mist.
VG Willi
Aber zwischen Katalog und Praxis scheinen wohl doch immer wieder Unterschiede zu sein...

Ganz davon abgesehen, hatte Philips immer wieder gute bis sehr gute Ideen. Bei einem der ersten Stereo-Cassetten-Recorder funktionierte die Rutschkupplung nicht über eine Filzscheibe, sondern magnetisch. Dadurch kam es zu keinem Verschleiß. Trotzdem bin ich auch kein Freund der Geräte von Philips, da in ihnen zwar einerseits gute Ideen verbaut waren, andererseits aber auch wieder viel Mist.
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Rainer Maria Rilke
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Tja, Philips - Bandgeräte...
obwohl ich eine funktionstüchtige und saubere N4422 besitze, werde ich kein echter Fan der Philipse. Die Plastikkonstruktion imacht keinen wirklich wertigen Eindruck.
Andererseits scheint eben dieser zu täuschen, denn die Kiste hat nunmehr auch 30 + x Jahre auf der Plaste....und blieb dabei bis auf die Schlösser der Haube in Form.
Die N4422 besitzt den unbestreitbaren Vorteil, für kleines Geld eine einfache Kontrolle des Bandarchives zuzulassen: Eingebauter Stereoverstärker, 3 Geschwindigkeiten.
Die Riemenpest hatte schon ein Vorbesitzer entfernt, winzige Reste klebrigen Masuts bezeugten dessen Heldentat.
obwohl ich eine funktionstüchtige und saubere N4422 besitze, werde ich kein echter Fan der Philipse. Die Plastikkonstruktion imacht keinen wirklich wertigen Eindruck.
Andererseits scheint eben dieser zu täuschen, denn die Kiste hat nunmehr auch 30 + x Jahre auf der Plaste....und blieb dabei bis auf die Schlösser der Haube in Form.
Die N4422 besitzt den unbestreitbaren Vorteil, für kleines Geld eine einfache Kontrolle des Bandarchives zuzulassen: Eingebauter Stereoverstärker, 3 Geschwindigkeiten.
Die Riemenpest hatte schon ein Vorbesitzer entfernt, winzige Reste klebrigen Masuts bezeugten dessen Heldentat.
ECH81 im Eimer? Mischen impossibel.
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- Kuba Komet
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Zwei Freunde von mir hatten die N 4505. Beide haben ihre Geräte wegen äußerst mangelhafter Zuverlässigkeit und Lommelligkeit damals sehr schnell ausgemustert.
Ich hatte zu derselben Zeit wie die beiden ihre N 4505 selber eine N4416, mit der ich auch eine Krise nach der anderen bekam. Das einzige Gerät, daß ich weder eingemottet noch guten Herzens weitergegeben, sondern dem Spermüll überantwortet habe. Das war Schrott für rund 1000 DM. Und wenn das ein Montagsprodukt gewesen sein sollte, dann müssen meine Freunde beim Kauf ihrer Geräte wohl auch sehr zielsicher ins Montagsklo gefaßt haben. Wobei mir diese Häufung allerdings komisch vorkäme.
Bei Grundig sah das wirklich immer anders aus. Daß es überhaupt eine Philips geworden ist, verbuche ich in der Rückschau mal unter so einer Art Jugendblödsinn, weil mir das Design von Grundig zu altbacken war, - und für anderes fehlte mir zu dieser Zeit das Geld.
Gruß Ralph
Ich hatte zu derselben Zeit wie die beiden ihre N 4505 selber eine N4416, mit der ich auch eine Krise nach der anderen bekam. Das einzige Gerät, daß ich weder eingemottet noch guten Herzens weitergegeben, sondern dem Spermüll überantwortet habe. Das war Schrott für rund 1000 DM. Und wenn das ein Montagsprodukt gewesen sein sollte, dann müssen meine Freunde beim Kauf ihrer Geräte wohl auch sehr zielsicher ins Montagsklo gefaßt haben. Wobei mir diese Häufung allerdings komisch vorkäme.
Bei Grundig sah das wirklich immer anders aus. Daß es überhaupt eine Philips geworden ist, verbuche ich in der Rückschau mal unter so einer Art Jugendblödsinn, weil mir das Design von Grundig zu altbacken war, - und für anderes fehlte mir zu dieser Zeit das Geld.
Gruß Ralph
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
War es auch. Das war für ein TB-Gerät regelrecht revolutionär damals! Ich musste das immer wieder vorführen, weil es keiner glauben wollte.Willi H 411 hat geschrieben:Laut Philips war die Service-Handhabung hervorragend: http://philips.pytalhost.com/N4510p/04.jpg
- Ja, der Heesters, das hat er nun davon, von seiner Raucherei... -
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Re: Grundig TK 5 - eine fast unzerstörbare Firmenikone 1956
Was hast du denn damit gemacht?! Meines lief jahrelang praktisch jeden Abend und diente auch als Verstärker für den Plattenspieler (Kristallabnehmer). Irgendwann habe ich es dann durch eine Verkettung dummer Umstände (Netzspannung am Eingang!) gehimmelt. Aber nur den Verstärker. Den habe ich dann Jahre später wieder repariert.Ralph hat geschrieben:
Ich hatte zu derselben Zeit wie die beiden ihre N 4505 selber eine N4416, mit der ich auch eine Krise nach der anderen bekam. Das einzige Gerät, daß ich weder eingemottet noch guten Herzens weitergegeben, sondern dem Spermüll überantwortet habe.
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